Black Shark Lucifer T10 wireless Gaming In-Ear Kopfhörer ab 18,49€ bei Amazon
Die Black Shark T10 gibt es aktuell ab 18,49€ bei Amazon
- Gaming- und Musik-Modus
- Gaming-Design (wenn man es mag)
- 60 ms Latenz im Gaming-Modus
Laut Amazon hat das Produkt zudem auch von 5 möglichen Sternen bei Bewertungen!
Die Black Shark Lucifer T10 wireless Gaming Earbuds sind ein weiterer günstiger Gaming-In-Ear-Kopfhörer von Xiaomis Gaming Marke, die letztendlich wohl doch nicht an Tencent verkauft wurde. Es gibt viele Farben, einen Gaming-Modus und einen überraschend guten Klang!
- Black Shark Lucifer T10 wireless Gaming Earbunds
- bei Amazon für 18,49€ (Schwarz) | Amazon für 21,59€ (Gelb) | Amazon für 29,99€ (Pink)
Inhalt
Technische Daten
Name | Black Shark Lucifer T10 (BS-T10) |
Treiber | 1o mm Dynamischer Treiber |
Frequenzbereich | 20-20.000Hz |
Impedanz | – |
Konnektivität | Bluetooth 5.1 |
Akkukapazität | 400 mAh in Ladebox; 40 mAh pro Hörer |
Gewicht | – |
Maße | – |
IP Schutzklasse | IPX5 |
Empfindlichkeit | – |
Bluetooth-Profil | AVRCP, A2DP, HFP |
Audio-Codec | SBC, AAC |
Verpackung & Lieferumfang
Wie schon die Black Shark Lucifer T2, kommen auch die Black Shark Lucifer T10 in einem kleinen, kompakten, quadratischen, schwarzen Karton. Im Inneren findet man die Kopfhörer im Ladecase, ein USB-C zu USB-A Ladekabel und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
Design & Verarbeitung
Die Hörer der Black Shark Lucifer T10 haben sich im Vergleich zu den Lucifer T2 kaum verändert. Das Stab-In-Ear-Gehäuse hat praktisch dieselbe Form beibehalten. Es besteht dabei vollständig aus leichtem PVC, sprich leichtem Kunststoff.
Größerer Anpassungen gibt es bei der Ladebox. Diese ist nun rundlicher geformt, behält aber die großen Status-LEDs auf der Vorderseite bei. Mit etwas Fantasie lässt sich hier eine Art Roboter-Gesicht erkennen, dass bei jeder Farbvariante andere Augen hat.
Davon gibt es nämlich gleich fünf Stück, neben den Klassikern Schwarz und Weiß gibt es noch Gelb, Lila und Rosa als Variante. Ungewöhnlich viele Farben, gerade für einen Budget-In-Ear.
An der Verarbeitung und dem verwendetem Material habe ich nichts auszusetzen. Die Hörer sind sauber verklebt, und es gibt keine zu großen Spaltmaße. Zudem sind die Hörer mit IPX5 gegen Wasser geschützt und so durchaus auch für den Sport geeignet.
Klang der Black Shark Lucifer T10 Gaming In-Ears
Die Black Shark Lucifer T10 sind mit einem dynamischen Treiber mit einem Membran-Durchmesser von 10 mm ausgestattet. Wie schon die Black Shark Lucifer T2 in einem früheren Test, sind auch die T10 ziemlich dominant im Bass-Bereich. Hier würde sogar ich eine Reduktion des Basses via Equalizer-Einstellungen in Betracht ziehen (und das will etwas heißen). Die SoundPEATS Free2 Classic, meine In-Ear-Empfehlung im Preisbereich von unter 25€, ist hier etwas weniger Bass betont.
Durch die dominanten Bassfrequenzen wirken sich auch auf den Klang der Mittelton-Frequenzen aus, die dadurch unnatürlich bassig klingen. Im Hochton gehen leider Details verloren. Hier muss man allerdings ganz klar sagen, dass man von einem Kopfhörer in diesem Preisbereich auch nicht sehr viel mehr erwarten darf.
Durch die weniger dominanten Bass bei den SoundPEATS Free2 Classic sind hier noch ein wenig mehr Details im Hochton zu hören. Insgesamt ist das Klangprofil, abgesehen von der Stärke des Basses aber ähnlich.
Besserer und schlechterer Gaming-Modus zugleich
Wie es sich für einen Gaming-In-Ear gehört, gibt es auch hier einen Niedrig-Latenz-Modus. Dabei werden die Audio-Datenpakete, die vom Handy an den Kopfhörer gesendet werden, stärker komprimiert, als im Musik-Modus. Dies hat zur Folge, dass die Latenz sinkt, aber auch die Audio-Qualität schlechter wird. Im Vergleich zu den Black Shark Lucifer T2 ist dieser einerseits besser, andererseits schlechter.
Besser ist, dass der Gaming-Modus der Black Shark Lucifer T10 deutlich besser klingt. Selbst Gaming-Sound konnte ich mir mit dem Vorgänger kaum anhören, so „matschig“ wird der Klang durch diesen Modus. Hier ist ebenfalls ein Unterschied hörbar, dennoch klingt der Gaming-Modus dem Musik-Modus hier um einiges ähnlicher, was ich positiv bewerte.
Schlechter ist hingegen die Latenz. Während die Black Shark Lucifer T2 mit einer Latenz von 45 ms werben, sind es bei den Lucifer T10 60 ms; etwas langsamer, aber meiner Meinung nach für mobile Games wie COD immer noch völlig ausreichend. Somit halte ich die Black Shark Lucifer T10 im Gaming- Modus für den besseren Kompromiss aus Klang und Latenz.
Leider wieder kein Gaming-Headset
Im Test schneiden auch die Headset-Mikrofone der Black Shark Lucifer T10 leider nicht so gut ab. In ruhigen Umgebungen kann man damit durchaus telefonieren, Stör- und Umgebungsgeräusche werden aber nicht gut gefiltert. So kann ich telefonieren im freien mit diesem In-Ear Kopfhörer leider nicht empfehlen.
Tragekomfort
Da sich die Form der Hörer nicht verändert hat, bleibt der Tragekomfort für mich gut. Dabei sitzen die Hörer bei mir persönlich mit den mittleren Ohrpolstern am besten. Auch ruckartige Kopfbewegungen ändern nichts an der Position der Hörer – sehr gut!
Allerdings ist der Tragkomfort wie immer eine individuelle Angelegenheit und kann von Ohr zu Ohr unterschiedlich ausfallen.
Bedienung mit Touch-Sensoren
Auf den Hörer-Rückseiten der Black Shark Lucifer T10 Gaming Earbuds sind Touch-Sensoren verbaut. Diese unterstützen insgesamt drei Gesten.
Funktionen der Gesten:
Funktion | 2x tippen | 3x tippen | 2 Sekunden berühren |
Rechter Hörer | Play/Pause; Anruf annehmen/beenden | Gaming/Musik Modus | nächster Titel |
Linker Hörer | Play/Pause; Anruf annehmen/beenden | Sprachassistent | vorheriger Titel |
Leider ist die Geste einfaches Tippen nicht implementiert, so verspielt Black Shark hier die Chance weitere Funktionen, wie beispielsweise eine Lautstärke-Anpassung zu ermöglichen.
Bluetooth Reichweite
Der verbaute Bluetooth 5.1 Chip unterstützt, wie in diesem Preisbereich üblich, nur den SBC- und AAC-Codec. Ein hochauflösenden Audio-Codec gibt es leider nicht.
Im Test bleibt die Bluetooth-Verbindung auf freier Fläche auf eine Distanz von rund 10 Metern stabil. Keine Glanzleistung, aber durchaus akzeptabel. In geschlossenen Räumen hatte ich innerhalb eines Raums keine Probleme. Wie weit die Verbindung hier über mehrere Räume hinweg stabil bleibt, liegt vor allem daran, wie massiv entsprechende Wände sind.
Akkulaufzeit
Die Black Shark Lucifer T10 sind pro Hörer mit einem 40 mAh Akku ausgestattet. Dazu kommt ein 400 mAh großer Akku in der Ladebox.
Bei gemischter Lautstärke von 50%-70% beim Musikhören konnte ich eine Laufzeit von etwa 4,5 – 5 Stunden erreichen. Ein solider Wert, für den Preis, aber im Vergleich doch mittlerweile nur noch die Hälfte von dem, was bei den Top-Modellen möglich ist. Ehe eine Steckdose benötigt wird, können die Hörer rund vier Mal erneut in der Ladeschale aufgeladen werden.
Fazit
Die Black Shark Lucifer T10 Gaming Earbubs richten sich an eine sehr spitze Zielgruppe. Ich denke, man hat hier vor allem junge Leute im Visier, die auf Mobile-Gaming, LEDs und bunte Farben „abfahren“.
Dabei liefert man für den Preisbereich einen durchaus soliden, wenn auch sehr stark Bass betonten Klang und einen durchaus hörbaren Gaming-Modus. So eigenen sie sich meiner Meinung nach vor allem für elektronische Musik oder fette HipHop & RnB Beats.
- Gaming- und Musik-Modus
- Gaming-Design (wenn man es mag)
- 60 ms Latenz im Gaming-Modus
- Keine Lautstärke-Regulierung via Hörer
- nicht für Audiophile
Vielleicht sind sie ein nettes Geschenk für den Nachwuchs, ich persönlich würde aufgrund eines ausgewogeneren Klangbilds zu den SoundPEATS Free2 Classic greifen. Das Preis-Leistung-Verhältnis ist hier dennoch positiv.
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