CHUWI CoreBox i5 Mini-PC mit 8GB RAM und 256GB SSD Speicher angekündigt
CHUWI kennt man von ihren Laptops, Tablets und Mini-PCs. Einen weiteren Mini-PC haben sie jetzt vorgestellt: die CHUWI CoreBox i5. Dabei steht das i5 für den verbauten Intel i5-5257U Prozessor. Zu diesem gesellen sich eine SSD und zahlreiche Anschlüsse. Was kann der kleine Rechner und wo kann man ihn vielleicht einsetzen?
Der letzte Mini-PC von CHUWI, den wir vorgestellt haben, war besonders klein. Bei der CoreBox i5 setzt man nun auf einen etwas größeren Formfaktor. Auch wenn noch keine richtigen Maße bekannt sind, erkennt man auf den Bildern schon die ungefähre Größe. Als kleiner Desktop- oder Media-PC im TV-Schrank eignet er sich sicherlich von der Größe her.
Durch seine dunkelgraue Farbe und den silbernen Griffen ähnelt er fast einem Servergehäuse. Auf jeden Fall sieht das Gehäuse sehr schick und schlicht aus und passt sicherlich überall gut rein. Mit 805 Gramm Gewicht ist die CoreBox leichter als die meisten Laptops und kann so recht einfach an einen neuen Ort gebracht werden.
An der Front finden wir nichts außer einem Power-Button. Unkompliziertes anschließen eines USB-Sticks ist also nicht möglich. Dafür müssen wir an die Rückseite der CoreBox i5, wo einige Anschlüsse auf uns warten. Dort finden wir den Stromanschluss, zwei HDMI Anschlüsse, einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, vier USB 3 Anschlüsse und Eingänge für Kopfhörer und Mikrofon. Also eigentlich alles vertreten, was man gebrauchen kann. Ein USB-C oder Displayport Anschluss wäre hier natürlich noch das gewisse Extra gewesen.
Im Innern des Gehäuses findet sich der i5-5257U Dual-Core Prozessor mit der integrierten Iris 6100 Grafikkarte. Hierbei handelt es sich natürlich um einen etwas älteren Prozessor, der für Büro- und Surftätigkeiten aber durchaus ausreicht. Von der Grafikkarte solltet ihr nicht allzu viel erwarten, nur alte oder grafisch weniger aufwendige Spiele werden funktionieren. Für die Videowiedergabe mit 4K Auflösungen sollte es aber ausreichen.
In Sachen Arbeitsspeicher kann der Prozessor auf 8 GB LPPDR3 Speicher zugreifen, den die Grafikkarte auch als Videospeicher nutzt. Dazu kommt eine 256 GB M.2 SSD für das Betriebssystem und andere Dateien. Ihr könnt die CoreBox aber voraussichtlich mit einer 2,5 Zoll Festplatte erweitern.
Auch wenn ihr die CoreBox über Ethernet anschließen könnt, ist auch ein WLAN-Modul eingebaut. Dieses unterstützt den 802.11ac WLAN-Standard und kann somit auf 2,4 GHz und 5 GHz Netzwerke zugreifen.
Trotz des nicht mehr allzu neuen Prozessors, kann ich mir die CoreBox noch gut als Büro- und Media-PC vorstellen. Nutzt ihr überhaupt noch einen Desktop oder seid ihr eher am Laptop unterwegs?
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