CHUWI FreeBook Convertible mit leiser lüfterloser Kühlung für 442€ aus EU
Es geht fleißig weiter bei CHUWI und man bringt das neue CHUWI FreeBook. Lüfterlos mit Intel-Prozessor kommt das Convertible-Notebook unter anderem auch mit Stiftunterstützung und 2K-Auflösung. Fügt er sich ins bestehende Portfolio gut ein?
- CHUWI FreeBook
- bei CHUWI für 442€ (Versand ab Januar aus Spanien) | CHUWI für 468€ (Versand ab Januar aus Spanien | inklusive Stift)
Inhalt
Technische Daten
Modell | CHUWI FreeBook |
Prozessor | Intel Celeron N51000 Quad Core bis zu 2,8 GHz |
Grafikkarte | Intel UHD Graphics 24 EU (Execution Units) |
Arbeitsspeicher | 8 GB LPDDR4 RAM |
Interner Speicher | 256 GB SSD |
Anschlüsse | Dual WiFi 2,4 GHz/5,0 GHz 802.11b/g/n/ac, Bluetooth 4.2, 3x USB-C, Kopfhöreranschluss |
Akku | 38 Wh |
Abmessungen | keine Angabe |
Gewicht | 1,36 kg |
Betriebssystem | Windows 10 Home |
Flexibles Scharnier mit verschiedenen Bildschirmpositionen
Auch beim CHUWI FreeBook erwarten wir keine großartigen Designneuerungen. Ein silbernes Metallgehäuse mit relativ schmalen Displayrändern finden wir auch hier. Besonderheit hier ist die Flexibilität des Scharniers, welches es erlaubt dem Bildschirm frei anzupassen. So kann man den Bildschirm aufstellen wie ein Zelt und so zum Beispiel Videos und Co. anschauen oder aber wie einen Notizblock aufklappen, um damit Notizen zu machen.
Dafür gibt es auch einen Stylus, welcher mit 4096 Druckpunkten mit dem Bildschirm interagieren kann. Haupteingabemethoden sind aber natürlich Touchpad und Tastatur. Hier wie immer der Hinweis, es handelt sich um eine QWERTY-Tastatur. Dadurch fehlt beim Umschalten auf das deutsche QWERTZ eine Taste und auch die Beschriftungen sind falsch. Man kann durchaus damit klarkommen, jedoch ist es natürlich ungewohnt und eine Umgewöhnung.
Höhe Auflösung beim 13,5 Zoll Bildschirm
Beim Bildschirm verbaut man ein 13,5 Zoll großes IPS-Panel mit einer 2K Auflösung (2256 x 1504 Pixel). Ausgerichtet ist es im 3:2 Seitenverhältnis, das besonders fürs Arbeiten geeignet ist.
Denn so wird mehr vertikaler Platz auf dem Bildschirm frei für Dokumente und Webseiten. Außerdem soll das FreeBook 100% des sRGB Farbraums abbilden.
Moderat starke Hardware
Wie auch schon im LarkBook X gibt es hier einen Intel Celeron N5100 mit vier Kernen bei einer Taktrate von 1,1 bis 2,8 GHz. Dieser ist Anfang des Jahres erschienen und wenn er auch nicht das schnellste Modell ist, durchaus brauchbar für Office, Webbrowsing und ähnliche leichte Tätigkeiten.
Gepaart ist dieser mit der integrierten Intel UHD Grafikkarte, die ebenfalls eher für leichte Anforderungen geeignet ist. Hier hat man sich für ein lüfterloses Kühlerdesign entschieden, somit sollte das Notebook auch bei voller Auslastung keine Geräusche machen. Jedoch muss man schauen, inwiefern sich dies in der Performance widerspiegelt. Denn sollte der Prozessor bei maximaler Auslastung nicht gut genug gekühlt sein, dann muss sich dieser heruntertakten.
Sehr einseitige Anschlussmöglichkeiten
An Speicher steht dem CHUWI FreeBook 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher und eine 256 GB NVMe SSD zur Verfügung. Nicht so zahlreich vorhanden sind Anschlüsse beim FreeBook. Neben dem Startknopf auf der rechten Seite finden sich zwei USB-C-Anschlüsse.
Auf der linken Seite sitzen ungewöhnlich tief ein weiterer USB-C-Anschluss und ein Kopfhöreranschluss. Kabellos ist man mit Wi-Fi 5 (WLAN ac) und Bluetooth 4.2 verbunden. Hier finde ich erneut die Wahl ungewöhnlich, eigentlich könnte der Prozessor direkt mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5 kommen.
Unterschiedlich stark Laden
Mangels anderer Möglichkeiten lädt das CHUWI FreeBook auch direkt über USB-C. Hier muss man nun aber auf die Eigenheiten der einzelnen USB-C-Anschlüsse eingehen. Einer davon ist mit PowerDelivery-Laden und USB-3 ausgestattet. Ein weiterer dann mit USB 3.0 und der Möglichkeit zu Laden, jedoch nicht mit Power Delivery. Der letzte im Bunde ist nur mit USB 2.0 angebunden und kann das Notebook nicht aufladen. Sehr interessant, hier muss man dann beim Laden den richtigen Anschluss verwenden, die man hoffentlich in einer Anleitung erwähnt oder beim Produkt selbst beschriftet.
Hat man den 38 Wh Akku des Notebooks aufgeladen, soll das FreeBook bis zu 8 Stunden durchhalten. Hier kommt es natürlich auf die Nutzungsart an.
Ein Betriebssystem braucht man auch, hier verwendet man das neueste Windows 10 Home. Wer direkt auf Windows 11 umsteigen möchte, der kann dies über ein kostenloses Update tun.
Einschätzung
Im Kern der Hardware gleicht sich das FreeBook sehr mit dem LarkBook X. Unterschiede stellen sich hier im Produktdesign heraus. Hier bekommen wir ein leises Convertible, welches durch sein Display für Notizen und zum Arbeiten sicherlich gut ist. Beim LarkBook X hat man ein eher klassischeres Notebook. Hoffentlich schafft man einen guten Kompromiss bei der Kühlung, denn ein leises Notebook mit Performanceproblemen ist auch nicht wirklich hilfreich.
Ist euch ein flüsterleises Notebook wichtig oder darf ein Lüfter leicht mitsurren?
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