Das CHUWI LapBook 12.3 für 262,25€ im Test (EU-Lager)
Das CHUWI LapBook 12.3 ist bei Gearbest zum Preis von 262,25€ im Angebot! Dafür ist der Gutschein PLchuwi01 notwendig. Außerdem kommt der Laptop dann aus dem EU-Lager und sollte innerhalb von 5 Tagen bei euch sein.
Das CHUWI LapBook 12.3 ist nicht nur optisch an die MacBook von Apple angelehnt, auch richtet es sich, wie die Geräte mit dem angebissenen Apfel, an Nutzer die einen kleinen aber zuverlässigen Laptop suchen. Ob es sich neben dem Preis auch aus anderen Gründen lohnt das CHUWI LapBook 12.3 dem MacBook oder anderen Konkurrenten vorzuziehen, erfahrt ihr in unserem Test.
- CHUWI LapBook 12.3
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Inhalt
Technische Daten: CHUWI LapBook 12.3
Display | 12,3 Zoll, 2736 x 1824 Pixel (3:2) |
Prozessor | Intel Apollo lake Celeron N3450, Quad Core 1,1GHz (2,2 GHz Burst) |
Grafikchip | Intel HD Graphics 500 |
Arbeitsspeicher | 6GB DDR3 |
Interner Speicher | 64GB eMMC |
Webcam | 0.3MP |
Akku | 8000mAh |
Konnektivität | Wifi, Bluetooth |
Betriebssystem | Windows 10 |
Abmessungen | 29,30 x 20,00 x 1,50cm |
Gewicht | 1,04kg |
Design
Wie bereits erwähnt, ähnelt das CHUWI LapBook dem MacBook sehr stark. Der Unibody aus Aluminium, mit den wenigen schwarzen Plastikelementen, sieht dabei nicht nur schick aus, sondern ist auch hochwertig verarbeitet. Auch wenn es Geschmackssache ist, so würde ich behaupten das dieser Look eigentlich ziemlich zeitlos ist. Der 12,3 Zoll große Display kommt mit einer eher ungewöhnlichen Auflösung von 2736 x 1824 Pixeln, damit auch das 3:2 Bildformat. Das Notebook ist wegen seiner Größe von 29,30 x 20,00 x 1,50cm und dem Gewicht, von etwas mehr als einem Kilo, gut für die Nutzung unterwegs geeignet.
Die Tastatur ist ein klarer Pluspunkt, sicher ist QWERTY nicht für jeden was aber eigentlich dauert das Gewöhnen an das englische Layout nicht lange. Der Tastenanschlag ist für einen Laptop sehr gut und auch das Tippen von längeren Texten geht erstaunlich frustfrei von der Hand. Rechts und links neben de Tastatur befindet sich jeweils ein USB-Slot (links 3.0, rechts 2.0). Links ist außerdem noch ein Mini-HDMI und der Netzteil-Anschluss verbaut. Rechts findet man neben den schon genannten USB-noch der Micro SD-Slot, eine Klinkenbuchse sowie die Gehäuseöffnung zum Anbringen eines Kensington-Lock.
Akku
Etwas weniger optimal hierfür ist der vergleichsweise schwache Akku. Mit gerade mal 8000mAH ist man zwar nicht durchgehend an einen Stromanschluss gebunden, muss aber etwas früher als bei anderen Notebooks wieder eine Steckdose suchen. Unter normaler Nutzung, also Surfen, Videos schauen oder Office, hält der Akku ca. 6 Stunden. Wollt ihr aber auf dem CHUWI LapBook 12.3 zocken müsst ihr euch mit 2 Stunden zufrieden geben.
Hardware
Bei China-Notebooks in dieser Preisklasse wäre ich von einem Cherry Trail Prozessor und vielleicht 4GB Arbeitsspeicher ausgegangen. Das CHUWI LapBook ist jedoch mit einem Intel Celeron N3450 Quad Core Prozessor ausgestattet, der mit bis zu 2,2Ghz taktet. Mit 6GB DDR3 RAM hebt sich das Gerät deutlich von der Konkurrenz ab. Das sorgt für eine ordentliche und vor allem reibungslose Performance. Surfen, Office und Video on Demand machen dem CHUWI LapBook 12.3 keine Probleme.
Im Vergleich zu Prozessoren aus Mittelklasse-Laptops hat der Intel Celeron natürlich trotzdem keine Chance. Deswegen muss man, wenn man plant auf dem Notebook zu zocken, hier auch ein paar Abstriche machen. Counter-Strike: Global Offensive oder League of Legends lassen sich mit allen Einstellungen auf niedrig flüssig spielen. Erwartet man aber ein Grafikwunder, sollte man sich definitiv in einen anderen Preissegment umsehen. Wer sich das Notebook zulegen möchte, dem kann ich nur empfehlen auf Steam oder GOG nach älteren Titeln zu suchen. Die laufen meist sehr flüssig und kosten sowieso nicht mehr die Welt.
Benchmarktestergebnisse
- 3dMark Ice Storm 10 440 (Graphics score: 9699; Physics score: 14256)
- Geekbench Single-Core score: 1385; Multi-Core score: 4241; OpenCL score: 8091
In Sachen Speicher hat CHUWI ein wenig gespart. Der interne Speicher beläuft sich auf mickrige 64GB von denen nur 57,1GB nutzbar sind. Wer möchte, kann aber auch über eine Micro SD-Karte den Speicher erweitern. Überrascht hat mich dann aber das man über eine kleine Plastikklappe an der Unterseite des Notebooks das Gerät über einen M.2 SATA Slot mit einer SSD aufrüsten kann. Die Möglichkeit so das LapBook, ohne es vorher umständlich aufzuschrauben, nochmal etwas schneller zu machen ist eine begrüßenswerte Alternative zur Micro SD-Karte.
Fazit
Alles im Allem hat das CHUWI LapBook 12.3, gerade wenn man den recht sportlichen Preis im Hinterkopf behält, sehr gut geschlagen. Das hochauflösende Display und die stimmige Hardware sorgen für ein gutes Rundumpaket für alle die ihren Laptop hauptsächlich zum Surfen oder für kleinere Office Aufgaben nutzen wollen. Perfekt also auch gerade für Uni oder Schule.
- hochauflösendes Display
- M.2 SSD Slot
- 6GB RAM
- hochwertige Verarbeitung
- breiter Display-Rand
- schwacher Akku
- Webcam
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