CIRCUL RING – „Elastischer“ Smart Ring startet im Crowdfunding
Mit dem CIRCUL RING startet demnächst ein weiterer Smart-Ring im Crowdfunding. Auf den ersten Blick einer unter vielen, doch der Ring hat eine Besonderheit: Er passt seine Größe dem Träger an.
- Circul Ring
Ein Ring für alle Finger?
Circul? More like ‚Morgul‘, am I right? Ich kenne jedenfalls bisher nur einen Ring, der seine Größe für jeden Träger ändert.
Beim Circul Ring ist das aber ohne schwarze Magie gelöst. Stattdessen gibt es an vier Stellen elastische bzw. leicht ausziehbare Verbindungsstücke (wirklich „elastisch“ ist hier vermutlich nichts“). Dadurch wird der Ring quasi „gedehnt“ und vergrößert seinen Umfang, wenn er sonst nicht auf den Finger passen würde. Perfekt rund ist er dann nicht mehr, das fällt ohne sehr genaue Betrachtung beim Tragen dann aber nicht auf. Vor allem soll der Ring dadurch leicht aufzusetzen und abzunehmen sein. Ob es einen zusätzlichen Mehrwert gibt, ist noch nicht klar; es ist immerhin von einem „Elastic Sensor“ die Rede. Ob damit gemeint ist, dass hier auch irgendetwas gemessen wird? Müssen wir erst noch erfahren.
Die Verkleidung besteht ganz aus Metall. Auf den bisher gezeigten Bildern schimmert sie mal blau, mal schwarz; ob es verschiedene Farben geben wird, ist noch nicht bekannt.
In seinen Funktionen ähnelt der Ring dann wieder anderen Modellen. Eingebaute Sensoren messen den Puls und die gelaufenen Schritte, auch von Sport-Tracking ist die Rede. Auch der Blutsauerstoffgehalt soll gemessen werden können, darüber hinaus gibt es auch eine Schlafüberwachung. Hier ist also alles enthalten, was man von einem Smart- oder Fitness-Ring erwarten kann und was auch die meisten anderen der in den letzten Monaten erschienenen Ringe so bieten.
Der Ring ist wasserdicht; 5ATM bedeutet, dass man theoretisch bis zu 50 Meter tief damit tauchen kann. Darüber hinaus gibt es dann noch die üblichen Werbe-Sprüche solcher Kampagnen, so wird natürlich Material „aus der Luft- und Raumfahrt“ verwendet.
Den Circul Ring kaufen?
Der Circul Ring wirkt nicht, als würde er das Rad (oder den Ring) neu erfinden. Die „Stretch“-Funktion sieht aber spannend aus, ich würde gerne mal ausprobieren, wie sich das am Finger anfühlt. Schlecht umgesetzt kann ich mir nämlich auch vorstellen, dass es eher unangenehm ist. Im Idealfall bietet die Funktion sogar mehr Komfort.
Am Ende kommt es aber auf die eigentlichen Funktionen an und etwa auch auf die notwendige App, zu der bisher noch nichts gesagt wurde. Auch der Preis wird natürlich eine Rolle spielen. Wer das Konzept interessant findet, kann sich per E-Mail-Adresse auf der Kampagnenseite bei Indiegogo eintragen und über Updates informieren lassen. Ob die Kampagne ein Erfolg wird und man den Ring in dieser Form irgendwann sogar kaufen kann, bleibt abzuwarten.
In der Zwischenzeit kommen aber immer mehr „smarte“ Ringe auf den Markt, unter anderem auch von Branchengrößen wie Amazfit. Seid ihr auch schon unter die (Smart-)Ringträger gegangen?
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