Bestpreis: Creality Ender-3 V3 Plus für 339€ – Dieser 3D-Drucker prägt eine neue Ära!
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Gutschein: 9ARNA9LCF5
- neue CoreXZ-Kinematik
- 600 mm/s
- automatische Riemenspannung
- großer Bauraum
„CoreXZ“ heißt Crealitys Antwort auf Bambu Labs A1. Mit diesem Kinematiksystem will man die Ender-3 Serie in neue Geschwindigkeitsregionen vorstoßen lassen. Und genau dafür scheint der brandneue Creality Ender-3 V3 gebaut worden zu sein. Ist das die neu verENDERte Ära des gemeinen „Bettschubsers“?
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Inhalt
Namens-Wirrwarr: Ender-3 V3 vs. V3 SE vs. V3 KE!?
Am Anfang war der Ender-3 – ein gewöhnlicher „Bettschubser“ im klassischen i3-Aufbau. Etliche Iterationen später haben wir mit dem Ender-3 V3 KE erst vor kurzem den neuesten Spross der Ender-Serie im Test gehabt. Creality setzte hier in der Ender-Reihe nach dem Creality Ender-3 V3 SE (vermutlich Standard-Edition) das erste mal auf Klipper als Firmware und gab bis zu 500 mm/s als Topspeed an.
Wenn es irgendeine Logik in der Modellbezeichnung geben würde, könnte man meinen, Crealitys wohl ab April lieferbarer brandneuer Ender-3 könnte den Zusatz „XZ“ bekommen. Warum XZ? Das erfahrt ihr weiter unten. Stattdessen nennt der Hersteller sein neuestes Modell im Einsteigersegment schlicht „Ender-3 V3“. Okay, wir lassen das an dieser Stelle einfach mal unkommentiert stehen.
Design: inspiriert von AnkerMake & Artillery
„Das erinnert mich irgendwie an AnkerMake“ sagt mir ein Kollege beim Anblick des neuen Creality Ender-3 V3. Und ja, gewisse Parallelen sind im Hinblick auf das eckige Erscheinungsbild mit leicht abgerundeten Kanten optisch unverkennbar. Allerdings erinnert mich dieser „Clean-Look“ mit einer Art Aluminiumdruckguss deutlich mehr an den neuen Artillery Sidewinder X4 Pro oder Plus.
Wie dem auch sei, der Drucker mit dem Druckkopfdesign, welches wir schon aus Crealitys K1-Serie kennen, gefällt mir wirklich gut. Ein 4,3 Zoll Touchdisplay und eine PEI-Federstahlauflage sind immer gern gesehen. Ein wenig bullig und weniger edel wirkt da schon der seitliche Filamenthalter aus schwarzem Kunststoff, welcher mit Extra-Stützfuß daherkommt.
„Neuheit“: CoreXZ statt CoreXY
Was kommt nach Y? Richtig: Z! Nach CoreXY kommt jetzt also ein „besseres“ CoreXZ? Nein. Beide Kinematiksysteme haben jedoch eine Gemeinsamkeit: Sie verbinden zwei Achsen über Riemen miteinander, setzten auf stationäre Motoren und weisen eine geringere Trägheit zum klassischen kartesischen 3D-Drucker nach Mendel/Prusa. auf. Damit sind potenziell höhere Geschwindigkeiten möglich. Ausführlich und anschaulich erklärt ist das Ganze hier.
Das CoreXZ-System verbindet damit also die X- mit der Z-Achse während die Y-Achse ihren Dienst ähnlich wie bei z.B. bei einem Prusa i3 MK3S+ verrichtet. CoreXZ ist dabei keineswegs neu, dafür genügt beispielsweise ein Blick auf das Voron Switchwire DIY-Projekt. Neu ist aber der Ansatz, diese Technik in den 3D-Drucker Massenmarkt für Endverbraucher zu bringen.
Allem Anschein nach hat Creality erkannt, dass sich mit dem bewährten i3-Aufbau kein weiterer Geschwindigkeitsvorteil herausholen lässt. Schließlich gibt der Hersteller hier Beschleunigungswerte von 20000 mm/s² an – Werte, die wir sonst nur von CoreXY-Systemen kennen. Sollte das System zuverlässig funktionieren, wird CoreXZ bei zukünftigen Ender-3-Reihen wohl zum Standard werden. Fraglich ist dabei, wie viel mm/s sich hier zukünftig noch „herauspressen“ lassen.
Übrige Features: 600mm/s & automatische Riemenspannung
Highlight beim Ender-3 V3 bleibt natürlich das CoreXZ-System, welches bezogen auf Druckkopf und Riemen ein Drittel leichter ist, als noch beim Ender-3 V2. Die übrigen Features müssen sich aber nicht verstecken: Creality verspricht maximal 600 mm/s als Topspeed. Von 0 auf 600 mm/s will man nur 0,03 s benötigen. Realistisch sprechen wir hier während des Druckens jedenfalls von durchschnittlich 300mm/s.
Ebenfalls ein spannendes Feature ist die automatische Riemenspannung. Crealty verspricht zudem eine besonders präzise arbeitende Z-Achse (+/- 15 μm). Gerade in Z-Richtung soll bei großen Druckmodellen auch eine verbesserte Druckqualität möglich sein – auch, weil selbst die beiden Druckkopf-Lüfter gewichtstechnisch voll ausbalanciert sind. Außerdem will der Hersteller mit einem neuen 300°C fähigem Hotendschnellwechselsystem überzeugen und setzt auf einen vollkommen überarbeiten Direct-Drive Extruder, welcher bis zu 1000 Druckstunden verstopfungsfrei bleiben soll.
Vollautomatisches Auto-Leveling und softwareseitige Vibrationskompensation sind ebenfalls an Bord. Hinzu kommt das übliche Paket aus App (Creality Cloud) und Slicer (Creality Print). Frecherweise spricht Creality hier weiterhin von Creality OS auf Basis von Klipper – obwohl es sich lediglich um ein abgespecktes bzw. angepasstes Klipper mit direktem Druckauftrag via Slicer handelt.
Einschätzung: Neue Ära
Der Ender-3 V3 ist wohl nicht mehr und nicht weniger als der Anfang einer neuen Ära, in denen Crealitys Ender-Reihe fortan auf CoreXZ-Kinematik setzt um höhere Druck- und Verfahrgeschwindigkeiten zu erreichen. Mit maximal 600 mm/s bei brachialen 20000 mm/s², automatischer Riemenspannung und vollautomatischem Leveling legt der neue und besonders schicke Ender-3 V3 hier mächtig vor. Wie der Drucker mit neuem Hotendschnellwechselsystem und überarbeitetem Direct-Drive Extruder performt und ob sich die Druckqualität out of the box merklich verbessert, werden wir anhand des ebenfalls bald erhältlichen Plus-Modells testen. Ich bin gespannt – und ihr? Postet gern eure Gedanken zum Ender-3 V3.
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