Bestpreis: Creality Nebula Smart Kit für 55€: So rüstest du deinen Ender-3 mit KI-Überwachung auf
Ihr habt einen Ender-3 Pro, Ender-3 V2, Ender-3 V2 NEO, Ender-3 V3 SE oder Ender-3 V3 KE? Dann macht ihn schneller und stattet ihn mit KI-gestützter Kamera mit dem Creality Nebula Smart Kit aus. Das gibt es gerade zum Bestpreis bei Geekbuying für 55€. Nutzt dazu den Gutschein NNNDE07231.
Gutschein: NNNDE07231
- Full HD Webcam plug & play mit KI-Fehlererkennung
- 4,3 Zoll Touchscreen & Beschleunigungssensor inklusive
- kompatibel mit: Ender-3 Pro, Ender-3 V2, Ender-3 V2 NEO, Ender-3 V3 SE, Ender-3 V3 KE?
Creality spendiert mit dem Nebula Smart Kit ein Addon bestehend aus Webcam, Touchpad und Beschleunigungssensor, um 3D-Drucker der Ender-3 Reihe fit für Kamera-Überwachung und softwareseitige Vibrationskompensation zu machen. Überzeugt das Set im Hands-On?
- Creality Nebula Smart Kit:
- bei Geekbuying für 55€ – Gutschein: NNNDE07231
- Creality Nebula Kamera:
Inhalt
Was ist das Creality Nebula Kit?
Das Nebula Smart Kit besteht aus drei Komponenten, nämlich zuerst dem so genannten Nebula Pad, einer KI gestützten Kamera/Webcam inkl. Tripod und schließlich einem Beschleunigungssensor mit USB-C- und USB-A-Port.
Das Nebula Pad ist ein 4,3 Zoll IPS-Touchscreen (272 x 480 Pixel), welches 133,2 x 83,3 x 19,6 cm bei 145 g aufweist. Es verfügt über einen nicht näher genannten Dual-Core Prozessor mit 1,2 GHz, 8 GB internen Speicher und Wi-Fi. Das Nebula Pad kommt mit 2 USB-A Ports (USB 2.0) an der Seite und einem Anschluss für den jeweiligen Drucker auf der Rückseite. Neben diesem Druckeranschluss befindet sich noch ein USB-C-Port, der für den ebenfalls mitgelieferten Beschleunigungssensor vorgesehen ist.
Wenn wir schon beim Beschleunigungssensor sind: Dieser kommt mit USB-A-Port zur 5V-Stromversorgung und USB-C-Anschluss (G-Sensor) für das Nebula Pad. Solche Beschleunigungssensoren kennen wir auch von anderen 3D-Druckern wie etwa dem BIQU Hurakan. Er nimmt bestimmte Frequenzen des sich immer schneller hin und her bewegenden Druckkopfes und Druckbettes zumeist bei der Ersteinrichtung wahr und ermöglicht so eine softwareseitige Kompensation der möglichen Schwingungen beim Drucken. So lässt sich das so genannte „Ringing“/ „Ghosting“ (Zittern in der Außenhaut) auf Druckmodellen minimieren.
Dann wäre da noch die Web-Kamera, die plug & play via USB-A Anschluss an das Nebula Pad angeschlossen wird. Ein Tripod ist ebenfalls dabei. Die 55 x 40 x 35 mm kleine Webcam löst mit Full HD (1920 x 1080) auf, bietet mit 112° horizontal und 95° vertikal ein ausreichend großes Sichtfeld und schaltet automatisch auf Infrarotsicht um, wenn es dunkel wird. Überzeugen will die Webcam durch einen manuell einstellbaren Fokus und vor Allem einer KI gestützten Überwachungsfunktion inkl. Timelapse-Aufnahmen nach Wunsch.
Für welche Creality Drucker ist es gedacht?
Creality sieht das Nebula Smart Kit als Klipper-Upgrade für diverse Modelle der Creality Ender-3 Reihe vor. Konkret müsst ihr also Besitzer eines Ender-3, Ender-3 Pro, Ender-3 V2 oder Ender-3 V2 NEO sein. Auch die aktuellen Modelle Ender-3 V3 SE und Ender-3 V3 KE werden unterstützt. Weitere Modelle sollen folgen.
Damit haben diese Modelle Wi-Fi Anbindung, Webcam-Support, KI-Überwachung und -Warnung bei Fehldrucken sowie die Möglichkeit, eine Vibrationskompensation mittels Beschleunigungssensor durchführen zu können. Bisweilen ist auch von LiDAR die Rede, das wage ich aber zu bezweifeln.
Unterschied zum Creality Sonic Pad
Die offensichtlichsten Unterschiede zum Creality Sonic Pad sind A) die Tatsache, dass eine Webcam dabei ist und B) der Umstand, dass das Nebula Kit speziell für Ender-3 Geräte konzipiert ist. Beide Systeme, also Nebula Smart Kit und Sonic Pad, nutzen Klipper und ermöglichen durch Beschleunigungssensoren eine Vibrationskompensation („Input Shaping“). Hat man eine Webcam zur Hand, dann ist das Sonic Pad natürlich deutlich universeller für verschiedene Drucker einsetzbar.
Wie sind unsere bisherigen Erfahrungen?
Lieferumfang
Im kleinen schicken Karton erwarten uns die kompakte Webcam inkl. USB-Kabel und Tripod mit flexiblen Füßen, dazu der Beschleunigungssensor, das Nebula Pad, ein paar Schrauben und Kabelbinder, ein obligatorischer Sticker und schließlich ein USB-Stick, auf dem sich eine STL-Datei befindet. Dabei handelt es sich um einen ausdruckbaren Halter für das Nebula Pad, welchen man dann mithilfe der mitgelieferten Schrauben seitlich am Drucker montiert.
Inbetriebnahme am Ender-3 V3 KE
Als Testgerät nutzen wir den brandneuen Ender-3 V3 KE, der bereits Wi-Fi an Bord hat und als Touchscreen schon ein Nebula Pad verbaut hat. Deshalb können wir die Kamera via USB auch „plug and play“ einstecken und sie neben dem Drucker positionieren. Dabei fällt auf: Das Webcam-Kabel hätte durchaus länger ausfallen können.
Den Beschleunigungssensor testen wir erst einmal nicht, sondern vertrauen auf die von Creality für den Ender-3 V3 KE bereits ab Werk voreingestellten Werte zur Vibrationskompensation.
Eine kurze Einrichtungssequenz lässt uns den Ender-3 V3 KE als Drucker auswählen. Viel mehr müssen wir nicht einrichten. Alles funktioniert reibungslos. In den Einstellungen des Nebula Pads findet sich der Reiter „Kamera“. Interessant sind hier vor allem 2 Dinge. Erstens die „Video-Liste“, in der ich Timelapse-Aufnahmen der Kamera exportieren kann (oder sie direkt über den Creality Slicer „Creality Print“ am PC herunterlade), zweitens die „KI-Erkennung“, mit der ich die KI-Fehlererkennung („Spaghetti Detection“) aktivieren kann, nicht aber die Inspektion der ersten Druckschicht. Dafür wäre LiDAR notwendig.
Bild und Fehlererkennung
Das Echtzeitbild der Kamera können wir sofort wahlweise über den Webbrowser oder aber innerhalb des Slicers „Creality Print“ empfangen. Das Bild ist bei Tageslicht absolut in Ordnung, wenngleich es sicherlich bessere Full HD Webcams gibt. Das Infrarotbild und damit die Nachtsichtfunktion hingegen könnte deutlich besser sein, sobald keine Lampe im Raum mehr an ist.
Und trotzdem: Die automatisch gespeicherten Timelapse-Aufnahmen machen einfach Spaß und sind jederzeit leicht zu beziehen. Gewünscht hätte ich mir allerdings noch einen Zugriff via Webbrowser.
Einen richtigen Fehldruck hatte ich zwar nicht, dennoch hätte sich die KI-Fehlererkennung auch ruhig einmal beim 8-Stunden-Druck eines Eiffelturms melden können – schließlich gab es da den einen oder anderen Druckfehler. Die KI-Fehlererkennung – das muss man einfach sagen – ist bei Creality eben noch lange nicht auf dem Niveau der Bambu Lab Konkurrenz.
Was denken wir über das Creality Nebula Kit?
Wenngleich die KI-Fehlererkennung den Beweis ihrer Funktionsfähigkeit schuldig geblieben ist, so hat mir die Webcam recht gut gefallen. Nur die Nachtsichtfunktion hat Luft nach oben. Zur Wahrheit gehört hier aber auch: ältere Drucker als der Ender-3 V3 KE werden vom Creality Nebula Kit weitaus mehr profitieren: Denn dann gibt’s Wi-Fi, Vibrationskompensation sowie Webcam-Überwachung inkl. Timelapsefunktion. Ob die dafür notwendigen Firmware-Upgrades reibungslos ablaufen, steht dann aber auf einem anderen Blatt.
Seit ihr Ender-3 Besitzer? Wäre das Nebula Smart Kit etwas für euch um euren Ender-3 schneller zu machen und per Wi-Fi und Kamera komfortabler im Blick zu behalten?
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