DJI Air 2S mit großem Kamerasensor und „Master Shots“ für 819€
DJI hat am 15. April eine neue Drohne mit dem Namen DJI Air 2S vorgestellt. Die hat einen größeren Kamerasensor und mehr smarte Aufnahmemodi als je zuvor.
- DJI Air 2S
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Modell | DJI Air 2S |
Maße | k.A. |
Gewicht | 600 g |
Akku | 3.500 mAh |
Geschwindigkeit | 19 m/s |
Kamera | 20 MP 1 Zoll Sensor 5,4K / 30 fps, 4K / 60 fps |
Features | k.A. |
Preis | >800€ |
Wie schon bei der DJI Mini 2 lässt man nun auch hier das „Mavic“ aus dem Produktnamen weg. Auf die DJI Mavic Air 2 folgt nun also die DJI Air 2S. Auffälligster äußerlicher Unterschied: Die Vorderseite mit der nun größeren Kamera und zwei zusätzlichen Sensoren auf der Oberseite. (Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber durch letztere fühle ich mich stark an die Front eines Porsche 911 erinnert.)
Entsprechende Sensoren finden sich auch auf der Unterseite und hinten, wodurch die Drohne in vier Richtungen Hindernisse erkennen und diesen so auch ausweichen kann. Auf der Webseite zeigt man etwa den Flug durch einen dichten Wald, bei dem die Drohne aktiv Bäumen während der Vorwärtsbewegung ausweicht.
Die wichtigste Änderung ist aber die Kamera. Die bekommt nun einen 1 Zoll großen Sensor mit 20 MP verpasst, wo der Vorgänger noch mit einem halben Zoll auskommen musste. Die Rede ist von einem höheren Dynamikumfang durch intelligentes HDR und 10 Bit Farbraum mit einer Milliarde Farben. Besonders Nachtaufnahmen sollen so nochmal deutlich besser aussehen. Hyperlapse- und Panorama-Aufnahmen sind ebenfalls möglich. Fotos können auch im RAW-Format geschossen werden.
Mit an Bord sind außerdem DJIs smarte Features Spotlight 2.0 und Point of Interest 3.0. Die Tracking-Funktion ActiveTrack kommt in der neusten Version 4.0. Damit kann man einem Objekt oder einer Person folgen, es umkreisen – oder beides.
Außerdem gibt es mit „Master Shots“ ein neues Feature, das selbstständig kurze Videoaufnahmen von einem Objekt machen kann. Dabei handelt es sich laut DJI um die Weiterentwicklung der als Quick Shots bekannten Funktion der DJI Mavic Mini. Hier werden nun direkt zehn verschiedene Flugmanöver hintereinander ausgeführt – alles automatisch und mit einem vorher ausgewählten Objekt im Fokus. Anschließend werden die Aufnahmen zu einem einzigen kurzen Film zusammengefügt. Wenn das so funktioniert wie versprochen werden filmreife Aufnahmen so nochmal einfacher und für jeden machbar – auch ohne viel Flugerfahrung.
Der Akku ist mit 3.500 mAh genau so groß wie bei der Mavic Air 2, auch die Geschwindigkeit von maximal 19 m/s ist die gleiche.
Mit der Ankündigung wurde auch der endgültige Preis der DJI Air 2S bekannt. Der liegt bei satten 999€. Die FlyMore-Combo mit zwei zusätzlichen Akkus und einer Tasche kostet 1.299€. Damit sind wir preislich schon auf dem Niveau einer Mavic 2 Pro, mit der man die Drohne aber auch schon eher vergleichen muss als beispielweise einer DJI Mini 2.
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