DJI Mavic Air – kompakte 4K-Drohne für 615,30€
Die DJI Mavic Air ähnelt äußerlich der Spark, hat ein paar mehr Funktionen und liegt preislich zwischen Spark und Mavic Pro. Was genau macht die Drohne gegenüber ihren Vorgängern aus?
- DJI Mavic Air 4K Kamera Drohne
- DJI Mavic Air 4K Kamera Drohne – Fly More Combo Version
Inhalt
Technische Daten
Name | DJI Mavic Air |
Maße | 168 × 83 × 49 mm (eingeklappt) |
Gewicht | 430 g |
Akku | 21 Minuten Flugzeit |
Kamera | Fotos: 12 MP Videos: 4K @ 30 fps; Full HD @ 120 fps |
Geschwindigkeit | bis 68,4 km/h |
Features | 8 GB interner Speicher (mit SD-Karte erweiterbar); 3-Achsen-Gimbal; Gesten-Steuerung; 32 MP Sphären-Panoramas; Kollisionserkennung |
Preis | 849 € |
In vielerlei Hinsicht befindet sich die neue Drohne genau zwischen den beiden Modellen Mavic Pro und Spark. Das fängt bereits beim Design an: Die faltbaren Arme hatte von den beiden Drohnen nur die Mavic Pro, optisch erinnert die Mavic Air mit der weißen Kopfbedeckung eher an die Spark. Größentechnisch ordnet sie sich ebenfalls in der Mitte ein, auch wenn sie mit Maßen von 168 × 83 × 49 mm im eingeklappten Zustand näher an der Spark liegt.
Die Kamera
Die Kamera hat sie von der Mavic Pro geerbt und kann Videos in 4K-Auflösung aufnehmen – allerdings „nur“ mit 30 Bildern pro Sekunde. Dafür kann die Mavic Air Videos in Full HD mit bis zu 120 fps aufnehmen, was es möglich macht, Zeitlupenvideos zu erstellen.
Ein 1/2,3“ CMOS-Sensor ermöglicht Fotos mit 12 Megapixeln, darüber hinaus verfügt die Mavic Air über die Möglichkeit, sphärische Panorama-Aufnahmen zu schießen. Dabei werden insgesamt 25 Aufnahmen in 8 Sekunden gemacht, die dann zu einem Panorama mit 32 MP zusammengesetzt werden.
Smarte Drohne
In Puncto Geschwindigkeit wird die Mavic Air die schnellste Drohne von DJI bis dato werden. Im Sport-Modus wird sie bis zu 68,4 km/h schnell. Die Reichweite der Drohne beträgt laut Angaben von DJI bis zu vier Kilometer. Ein reibungsloser Flug soll auch noch bei 5000 m über dem Meeresspiegel möglich sein.
Wie schon die Spark unterstützt auch die Mavic Air die Steuerung über Handgesten, was hier noch weiter optimiert worden sein soll. Außerdem wird die Drohne über eine verbesserte Kollisionserkennung in drei Richtungen verfügen und Hindernisse selbstständig umfliegen – Insgesamt sieben Kameras machen es möglich. FlightAutonomy 2.0 nennt DJI das Sichtsystem, das den Flug so sicher wie nie machen soll.
Wie die beiden anderen Drohnen auch, unterstützt die Mavic Air DJIs FPV-Brille „DJI Goggles„.
Preis und Verfügbarkeit
Auch beim Preis findet DJI ziemlich genau die Mitte zwischen den bisherigen Modellen. 849€ kostet die Mavic Air, außerdem gibt es wieder eine Fly More Combo, die 1172 € kostet. Zum Vergleich: Die Mavic Pro kostet 1199€, die Spark bis zuletzt 599€ bei DJI.
Die Drohne ist entweder bei DJI bestellbar und neben Weiß auch in Schwarz oder Rot erhältlich. Die Fly More Combo kostet gegenwärtig 1049€. Der Preis bei der Bestellung in China liegt erwartungsgemäß deutlich darunter, so ist die Drohne ab etwa 700€, die Combo ab etwa 900€ erhältlich.
Ausblick
Wird die DJI Mavic Air die Mavic Pro ablösen? Ist sie die „bessere Spark“? Uns erinnert sie mehr an letztere, und nicht nur wegen des Aussehens scheint es, als wolle man den Weg, den man mit der Spark schon eingeschlagen hat, hier weitergehen – Diesmal aber endlich mit 4K-Videos. Abzuwarten bleibt, ob die Features wie Gestensteuerung und FlightAutonomy 2.0 gut umgesetzt sind. Das Potential, eine gute weil vor allem günstigere Alternative zur Mavic Pro zu werden, hat die Mavic Air auf jeden Fall, muss sich aber gegen die beliebte und günstige Spark erst durchsetzen. Was denkt ihr?
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