DJI Mavic Mini – Fly More Combo der Drohne für 359€ (inkl. Zusatzakkus und Transporttasche)
Es gibt die Fly More Combo der DJI Mavic Mini mit Tasche und zusätzlichen Akkus bei Amazon für 359€. Prime-Versand ist dabei inklusive. Nach und nach wird sie gegen die DJI Mini 2 ausgetauscht, ist aber immer noch eine tolle Drohne. Kauft hier in jedem Fall die Combo, da ihr beim aktuellen Angebot für nur ein paar Euro mehr die zusätzlichen Akkus, die Tasche und die weiteren Vorteile der Fly More Combo erhaltet,
Seit Januar 2021 ist die neue EU-Drohnenverordnung in Kraft. Wer ab jetzt eine Drohne fliegen möchte braucht einen Fernpilotenschein. (Für die Mavic Mini nicht notwendig.) Der kann auf der Seite des Luftfahrtbundesamtes kostenlos beantragt werden. Zum Erhalt ist das ablegen einer Online-Prüfung notwendig.
Den Namen trägt sie zurecht: Die DJI Mavic Mini ist die bisher kleinste Drohne des Branchenführers DJI. Und sie richtet sich einmal mehr vor allem an Anfänger und Hobbyfotografen. Eine einfache Bedienung und in die App integrierte Videobearbeitung sollen jeden zum Freizeit-Regisseur machen. Das Motto der Drohne lautet daher passenderweise: „Fliegen kann jeder.“ Wir konnten die kleine Drohne ausprobieren und sagen euch, wie gut die Mavic Mini wirklich ist.
- DJI Mavic Mini
- bei Amazon für 355€
- DJI Mavic Mini Fly More Combo
Modell | DJI Mavic Mini |
Maße | 140 × 82 × 57 mm (gefaltet) 245 × 290 × 55 mm (entfaltet) |
Gewicht | 249 g |
Akku | 7,2 V 2.400 mAh <30 Minuten Flugzeit |
Geschwindigkeit | <46,8 km/h |
Reichweite | <4 km |
Kamera | 12 MP 1/2,3“ CMOS 83° FOV / f/2,8 Blende |
Features | GPS, RTH, CineSmooth, Videobearbeitung in App |
Preis | ab 399€ |
Inhalt
Mavic Mini – Der Name ist Programm
Vor mittlerweile über zwei Jahren, im Sommer 2017, brachte DJI die DJI Spark auf den Markt. Die kleine Drohne war damals als günstige und kompakte Alternative zur DJI Mavic gedacht und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Besonders der im Vergleich zur über 1.000€ teuren Mavic günstige Preis machte sie auch für Einsteiger interessant. Aus diesem Grund blieb sie bis zuletzt beliebt, auch wenn sie im Vergleich zum neuen Aushängeschild, der Mavic 2 Pro, technisch längst nicht mehr mithalten konnte. In die gleiche Kerbe schlägt nun auch die Mavic Mini.
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Diese ist sogar noch kleiner als die Spark. Gefaltet misst die Dohne 140 × 82 × 57 mm, mit ausgeklappten Armen und Propellern 245 × 290 × 55 mm. Wichtiger noch als die kompakte Größe ist aber das Gewicht. Hier gelingt DJI eine Punktlandung, denn die Mavic Mini bringt laut Datenblatt 249 Gramm auf die Waage. Das ist praktischerweise genau ein Gramm leichter als die Grenze von 250 Gramm.
Die Drohne fühlt sich auch genau so leicht an, wie man sich das vorstellt. Sie wirkt beinahe fragil, und man hat ständig die Sorge, etwas zu zerbrechen, so empfindlich wirkt die Mavic Mini. Die Rotoren schwingen auch im eingeklappten Zustand frei umher – das kann schon mal nervig sein, wenn man die Drohne verstauen will. Auch beim Ausklappen der hinteren Arme muss man vorsichtig sein, da sich die Rotorblätter ineinander verhaken und theoretisch wohl abbrechen können.
Hier rechne ich stark damit, dass es wie auch bei der Spark 3D-gedruckte Lösungen geben wird. Eine solche Halterung ist nicht nur für die Rotoren denkbar, sondern auch für das Kamera-Gimbal. Für letzteres ist eine Abdeckung aber auch bereits dabei, die sollte man auch immer aufsetzen, wenn man die Drohne verstauen möchte. Wenn euch das Thema 3D-Druck grundsätzlich interessiert dann schaut mal hier in unserer Themenwelt 3D-Druck vorbei.
Apropos verstauen: Die Mavic Mini passt mit ihren 140 × 82 × 57 mm theoretisch sogar in die Hosentasche. Ich sage theoretisch, da meistens einfach die Propeller im Weg sind. Dreht man die Drohne, fallen jedes Mal automatisch die Rotoren zur Seite. Auch, wenn man die Drohne in eine Tasche stecken möchte, bleibt man andauernd mit den Rotoren irgendwo hängen. Und selbst dann, wenn man die Drohne in ihren Karton setzt, der passgenau auf sie zugeschnitten ist, muss man darauf achten, dass die Rotoren angelegt bleiben.
Das klingt jetzt schlimmer als es ist, und mit den oben beschriebenen 3D-Druck-Lösungen gehört das Problem hoffentlich eh der Vergangenheit an. Dennoch: Bisher empfinde ich zumindest das Hantieren mit der Mavic Mini immer als etwas nervig.
Design und Anschlüsse
Soviel zur Form, kommen wir zu den kleineren Details der Mini-Drohne. Man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich um eine Mavic handelt, die beinahe ikonische Form des Rumpfes springt einfach sofort ins Auge. Man entscheidet sich hier aber für ein deutlich helleres Grau, vielleicht auch deswegen, um sich von den unzähligen Mavic-Fakes abzuheben, die mittlerweile auf dem Markt sind. Ich rechne aber damit, dass wir in Zukunft auch hellgraue Mavic-Klone aus China sehen werden.
Das DJI-Logo prangt in weiß auf dem Rücken der Drohne, dort wo bei der großen Schwester noch Power-Button und Akkuanzeige zu finden waren. Die wandern jetzt beide auf die Unterseite. Von dieser Änderung bin ich nicht ganz so angetan. Erstens sieht man die vier LEDs beim Aufladen nicht, es sei denn, man dreht die Drohne auf die Seite. Zweitens muss man aber auch zum Einschalten der Drohne immer auf die Unterseite greifen.
Der Akku wird nun hinten in die Drohne geschoben und von einer Klappe verdeckt. Es gibt kein extra Ladekabel für den Akku, er wird direkt in der Drohne über dem Micro-USB-Anschluss geladen. Vorteil: Es braucht kein Zusatzkabel und es ist einfacher. Nachteil: Einen Zweitakku während des Fluges aufladen fällt leider flach, es sei denn, man kauft auch die Zweiweg-Ladestation von DJI.
Fernsteuerung
Bei der Fernsteuerung bleibt DJI bei Altbewährtem. Das Design ist exakt das gleiche wie schon bei der Spark und der Mavic 2. Ein paar Features fallen allerdings weg: Es gibt kein Display und keinen zusätzlichen USB-A-Anschluss mehr.
Die Sticks sind abnehmbar und werden in der Fernsteuerung selbst versteckt. Anders als die Drohne kann die Fernsteuerung problemlos eingesteckt werden, da auch die Antennen eng anliegen und es keine Ecken gibt, an denen irgendetwas hängen bleibt.
Die Tasten sind schnell aufgezählt: Der Power-Button ist selbstverständlich, zum Einschalten muss er einmal kurz gedrückt werden und schnell darauf ein zweites Mal gedrückt und gehalten werden. Ganz links befindet sich der RTH-Button, mit dem die Mavic zum Startpunkt zurückkehrt. Über die beiden Schultertasten könnt ihr direkt Fotos und Videos aufnehmen, während das Rad auf der linken Schulter die Kamera neigt. Mehr gibt es nicht.
Um ein Handy anzuschließen klappt ihr die Arme auf der Unterseite aus und verbindet das Smartphone über eines der drei beiliegenden Kabel. Micro-USB, USB-C und Lightning-Anschluss sind dabei, so dass alle Android-Geräte und iPhones genutzt werden können.
Die Reichweite der Verbindung wird von DJI mit 4 km angegeben. Die habe ich nicht ausgereizt, und tatsächlich kommt es (je nach Umgebung und Störsignalen) bereits nach weniger als hundert Metern schon mal zu kleineren Störungen in der Bildübertragung. Je nachdem, wie man die Drohne nutzt, ist das schon störend. Gut zweihundert Meter Entfernung sind auch im Rahmen der deutschen Gesetze nämlich noch drin.
Die Verarbeitung der Fernsteuerung ist tadellos. Die Sticks fühlen sich gut an und erlauben eine wirklich präzise Steuerung. Die wenigen Tasten reichen im Fall der Mavic Mini absolut aus. Will man irgendetwas kritisieren, dann vielleicht, dass das Anschließen des Handys manchmal zur Fummelarbeit wird.
Flugeigenschaften
Die DJI Mavic Mini mag ein bisschen nach einem billigen Klon aussehen, sie fliegt sich aber absolut nicht so. Hier stimmt meinem Empfinden nach alles. Die Steuerung ist direkt und präzise, alle Befehle werden ohne Verzögerung ausgeführt. Selbst ohne Kamera macht Fliegen mit der Mavic Mini Spaß. Aber aufgepasst: Anders als die Spark gibt es keinen Kollisionssensor auf der Vorderseite, der Zusammenstöße verhindert.
Das hat auch Vorteile: Es ist viel leichter, auch durch Engstellen zu fliegen, ohne dass die Drohne sich dem verweigert, weil der Sensor anschlägt. Umgekehrt bedeutet das aber, dass ihr hier zu 100% selbst drauf achten müsst, wo ihr hinfliegt. Besonders bei hohen Geschwindigkeiten ist auch der Bremsweg der Drohne ein paar Meter lang, wenn ihr den Stick loslasst – daran unbedingt denken. Wenn man gegensteuert, ist der Bremsweg deutlich kürzer.
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Die Return-to-Home-Funktion funktioniert sehr gut und bringt die Drohne auf einen Meter genau zum Startpunkt zurück. Das macht sie auch automatisch wenn der Akku zur Neige geht. Ohne GPS navigiert die Drohne nur über den optischen Sensor, was immerhin ausreicht, um ihre Position zu halten. Probleme macht ihr lediglich der Wind. Eine kleine Brise schafft sie noch, am besten fliegt sie aber bei Windstille.
Geschwindigkeit und Bremsweg hängen vor allem vom aktuellen Modus ab, in dem ihr fliegt. Standardmäßig ist der P-Mode eingestellt, in dem ihr maximal 29 km/h schnell fliegen könnt. Der S-Mode („Sport“) erlaubt dann Geschwindigkeiten bis zu 47 km/h. Im C-Mode („CineSmooth“) ist die Geschwindigkeit hingegen stark gedrosselt, maximal 14 km/h sind möglich. Auch die Rotation der Drohne ist extrem verlangsamt, was aber deutlich ruhigere Kamerafahrten und Aufnahmen ermöglicht. Auch in Innenräumen fliegt ihr in diesem langsamen Modus besonders sicher.
QuickShot
Die Drohne verfügt auch über einige sogenannte „intelligente Flugmodi“, das heißt solche, in denen sie selbstständig fliegt. Diese Funktionen sind nur mit einem ausreichend guten GPS-Signal möglich. Ohne GPS oder sogar in Innenräumen könnt ihr auch größtenteils uneingeschränkt fliegen, müsst aber eben auf diese Modi verzichten. Die vier Optionen sind Dronie, Rocket, Circle und Helix.
Beim „Dronie“ (ein Mischwort aus Drohne und Selfie) fliegt die Drohne rückwärts nach oben und behält euch, bzw. die gefilmte Person, dabei im Fokus. Wie weit die Drohne dabei fliegt, lässt sich in Fünf-Meter-Schritten einstellen.
Die „Rocket„-Funktion macht fast das gleiche, nur steigt die Drohne dabei senkrecht nach oben. Das sieht besonders dann cool aus, wenn man sich dabei auf den Rücken legt – vielleicht also eher was für den Sommer. Wie auch beim Dronie kehrt die Drohne danach wieder zum Startpunkt zurück.
Beim „Circle“ umkreis die Drohne einen fixen Punkt, bzw. eine markierte Person. Hier bleibt die Drohne in der Entfernung und Höhe, die sie beim Start hat.
Beim „Helix„-Shot fliegt die Mavic ebenfalls einen Kreis, steigt dabei aber und entfernt sich immer wieder vom Objekt im Fokus. Bei beiden Shots dreht die Drohne einen Kreis, beim Helix kehrt sie außerdem anschließend wieder zum Startpunkt zurück.
Bei den Beispielvideos hier im Artikel handelt es sich um die unbearbeiteten Aufnahmen. In der App werden dieser aber nochmal als QuickShot editiert. Die Framerate wird deutlich gesenkt und die Geschwindigkeit zur Mitte hin erhöht. Außerdem wird ein Filter über die Aufnahme gelegt, der je nach Umgebung und Lichtverhältnissen nicht unbedingt besser aussieht. Einfach exportieren lassen sich die so erstellten Aufnahmen aber nicht, stattdessen kann man sie direkt über die gängigen Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok teilen.
Kamera
Für 4K hat es nicht ganz gereicht, man verbaut aber immerhin eine 2,7K-Kamera. Die filmt mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde, alternativ kann man aber auf 1080p wechseln und mit bis zu 60fps filmen. Für die Situationen, in denen die Mavic Mini primär zum Einsatz kommt (dazu später mehr) reicht das aber aus. Nur Full HD wäre wohl trotzdem etwas enttäuschend gewesen, so ist immerhin eine etwas höhere Auflösung möglich, und man kann die Aufnahmen natürlich einfacher für Full HD Videos croppen.
Die Stabilisierung durch das Gimbal funktioniert größtenteils sehr gut. Beim Anfliegen und Abbremsen gleicht der Pitch die Neigung der Drohne so gut aus, dass man kaum etwas davon bemerkt. Auch im Seitwärtsflug bleibt das Bild stabil. Bei zu schnellen Rotationen verschwimmt das Bild allerdings schon sehr leicht. Hier hilft etwas der (CineSmooth-Mode), der speziell zum Filmen gedacht ist. Hier sind alle Bewegungen extrem verlangsamt, selbst bei starkem Anschlag des Controll-Sticks dreht sich die Drohne nur langsam. Das erleichtert ruhiges Filmen, wobei der Schwerpunkt hier auf Aufnahmen aus kurzer bis mittlerer Distanz liegt.
Die Kamera macht größtenteils einen guten Job. Farben werden natürlich wiedergegeben, es lässt sich aber direkt in der App eine Farbkorrektur der Aufnahmen vornehmen, wenn man denn möchte. Probleme hat die Kamera im Video mit starkem Gegenlicht und hohen Kontrasten. Dann erscheint ein Himmel über einer Baumreihe schon mal nur noch in Grau/Weiß, während Wolken verschwinden.
App DJI Fly
Passend zur neuen Drohne hat DJI eine neue App entwickelt. Anstatt wie bisher die App DJI Go zu nutzen, funktioniert die Mavic Mini mit der neuen App DJI Fly (Download für Android und iOS). Die hatte zunächst Startschwierigkeiten (pun intended), ist aber seit dem letzten Update Mitte Januar wohl auf einem guten Weg. Ich hatte in meinem Test kein größeren Probleme bei der Verwendung der App. Zur Anmeldung benötigt man wieder einen DJI-Account; hat man den, ist die App in wenigen Augenblicken startklar. Beim ersten Start wird euch vermutlich auch direkt eine neue Firmware zum Download vorgeschlagen.
DJI hat hier die Implementierung von Flugverbotszonen noch mal weiter vorangetrieben und sie in der App schön veranschaulicht. In dichter besiedelten Gebieten ist die Karte voll mit roten, gelben und blauen Markierungen. Am Start hindern euch aber nicht alle davon. Es kann aber sein, dass die intelligenten Flugmodi dann nicht mehr möglich sind. Wollt ihr diese trotzdem nutzen, könnt ihr euch für die jeweilige Zone freischalten lassen. In der Nähe bestimmter Verbotszonen wie Krankenhäuser und besonders Flughäfen sollte natürlich überhaupt nicht geflogen werden.
Ansonsten ist die App wieder übersichtlich gestaltet. Informationen zu GPS, Verbindung zur Fernsteuerung und Akkustand gibt es am oberen Displayrand; unten links seht ihr die Geschwindigkeit. Die Anzeige in der Mitte zeigt euch die aktuelle Ausrichtung und Position der Drohne relativ zum Piloten.
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Neu ist auch, dass man die Aufnahmen in der App direkt verarbeiten kann. Videos können einfach zusammengefügt und geschnitten werden, ihr könnt verschiedene Übergänge auswählen, Filter über die Aufnahmen legen, Musik einfügen und mehr. An professionelle Tools kommen die Möglichkeiten natürlich nicht heran, für die private Nutzung sind die Funktionen aber schon sehr ordentlich. Vor allem sind die Funktionen so selbsterklärend, dass quasi jeder in der Lage ist, seine eigenen Videos zu schneiden. Das macht die Mavic Mini noch mal mehr zu einer idealen Urlaubsbegleitung. Schöne Urlaubsvideos aus der Luft aufnehmen und im Anschluss auch noch schneiden, war selten so einfach wie hier.
Das Video hier ist aus den Aufnahmen der ersten beiden Testflüge entstanden, bearbeitet nur in der Smartphone-App der Drohne. Videoschnipsel aneinanderreihen, Geschwindigkeit teilweise anpassen, einen der auswählbaren Musiktitel drüber legen, ein bisschen Farbkorrektur und fertig. Kein Kunstwerk, aber es waren wie gesagt nur die ersten Aufnahmen und ich schneide sonst auch keine Videos. 😉
Akku
Der auswechselbare Akku hat eine Kapazität von 2.400 mAh und soll theoretisch für bis zu 30 Minuten Flugzeit reichen. In der Realität ist es weniger, aber immer noch bis zu 25 Minuten. Ein toller Wert, der beinahe auf dem Niveau der großen Schwester Mavic 2 Pro liegt.
Wem der eine Akku nicht reicht, der kann sich mit Ersatz eindecken. DJI verkauft eine zusätzliche Batterie für 45€ sowie eine Ladestation für 39€, mit der drei Akkus gleichzeitig geladen werden können.
Preis und Verfügbarkeit
Für mich erstaunlich ist der Preis, zu dem DJI die Drohne auf den Markt bringt. Es gibt die DJI Mavic Mini schon für 399€, was für DJI-Verhältnisse durchaus als günstig bezeichnet werden darf. Und im Gegensatz zur Spark ist hier sogar eine Fernsteuerung standardmäßig inbegriffen. Alternativ gibt es auch hier wieder eine Fly-More-Combo, die mit 499€ aber nicht viel teuer ist. Hier erhält man zusätzlich eine Tasche, Prop-Guards und zwei Extra-Akkus sowie ein paar mehr Ersatzteile. Außerdem gibt es die erwähnte Zweiweg-Ladestation, über die alle drei Akkus gleichzeitig aufgeladen werden können. Hier könnte es sich also lohnen, direkt mehr zu investieren und die Combo zu kaufen (bevor man am Ende eh Akkus und Zubehör nachkauft).
Die Mavic Mini ist bei DJI seit November 2019 erhältlich.
Fazit
Ganz offensichtlich hat DJI hier Einsteiger und weniger zahlungswillige Kunden als Zielgruppe im Blick. Der Drohne fehlen viele Features, welche die Mavic 2 Pro für Hobbyfilmer und semi-professionelle Piloten ideal machen. So gibt es keine Tracking- oder Waypoint-Funktion und die Kamera spielt nicht ganz vorne mit. Abgesehen von der geringeren Auflösung konnte die DJI Spark videotechnisch da mehr.
Es gibt allerdings einige intelligente Flugfunktionen sowie die neue App, in der man Videos selbst mal schnell zusammenschneiden kann. Und so klein und leicht war noch keine DJI-Drohne, die dabei auch noch eine beeindruckende Flugdauer aufweisen kann.
Ich bin von der DJI Mavic Mini wirklich begeistert. Zwar gibt es für das gleiche Geld (oder sogar etwas weniger) auch Videodrohnen, die mehr können, etwa die Hubsan Zino oder die Fimi X8 SE. Aber wer wirklich hochwertige Videoaufnahmen machen möchte, der sollte eher zur stabileren und besser ausgestatteten Mavic 2 Pro greifen, die dafür natürlich viel mehr kostet.
Die Mavic Mini richtet sich aber ja ausdrücklich auch an Anfänger. Ihr Motto „Fliegen kann jeder“ war noch nie so wahr wie hier. Wer eine unkomplizierte, besonders kleine und leichte Drohne sucht, um im Urlaub oder auf Feiern leicht coole Videos aufzunehmen und zu schneiden, der wird mit der Mavic Mini definitiv glücklich werden.
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