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Dreame A2: Dieses Feature macht den neuen Next-Gen Mähroboter spannend

Dreame erweitert seine Mähroboter-Flotte auf der IFA 2024 maßgeblich: Da wäre eine Pro-Version des auf der letztjährigen IFA vorgestellten Dreame A1 sowie der brandneue Dreame A2, der eine wirklich praktische Innovation mitbringt. Außerdem stellt man die neue MOVA-Mähroboter-Serie vor.

Dreame A2

Dreame A1 Pro: Was ist noch gleich Pro?

Dreame bringt mit dem A1 Pro eine verbesserte Version des Erstlings. Dabei hat der Hersteller auf einige der Kritikpunkte zum Dreame A1 reagiert. Der A1 Pro wird nunmehr eine größere Profiltiefe der beiden Antriebsräder und damit einen besseren Grip haben. Das allein wäre ziemlich wenig für eine Pro-Version. Leider sind weitere Verbesserungen im Vergleich zum Dreame A1 bisher nicht bekannt.

Dreame A1 Maehroboter
Noch ohne KI-Kamera: Dreame A1

Dreame A2: Next-Gen Mähroboter ohne Begrenzungsdraht mit Besonderheit

Spannender ist da schon der neue Dreame A2. Äußerlich mag er fast genauso wie der A1 aussehen – mit einem kleinen aber feinen Unterschied: Zusätzlich zum LiDAR-System ist nun auch eine KI-gestützte Kamera verbaut. Damit reagiert Dreame auf einen Hauptkritikpunkt des Dreame A1, dessen Navigation „nur“ mit LiDAR statt RTK-GPS auskommen musste. Dreame verwendet hier „OmniSense 2.0“, bei der das 3D-Abbild der Umgebung bzw. eines Objekts/Tiers im Zusammenspiel mit der KI-Kamera („KI-Visions-Technologie“) erzeugt und durch Updates kontinuierlich verbessert wird. Davon soll insbesondere auch die Hindernisvermeidung profitieren.

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Der Dreame A2 wird dabei auch über „Auto-Mapping“ verfügen. Damit kann er die Rasenfläche eigenständig erfassen und kartieren. Das erstmalige Einrichten per virtuellem Smartphone-Joystick zur Erfassung der Rasengrenzen wird hier voraussichtlich wegfallen.

Spannend und tatsächlich neu ist beim Dreame A2 die „EdgeMaster-Technologie“, bei der die Mähscheibe am Rasenrand mechanisch zur Seite gefahren wird um damit einen besseren Kantenschnitt zu ermöglichen. Dreame spricht hier von maximal nur noch 5cm Abstand zur Kante. Auch den Schnitt in Ecken soll die neue Technik begünstigen.

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Dreame mit Untermarke MOVA: MOVA M600 & M1000

Auch wenn der Preis bisher nicht bekannt ist: Der Dreame A2 wird preislich auch wieder ganz oben mitspielen. Damit Dreame aber auch das Einsteiger- und Mittelklassesegment bedienen kann, hat man die Untermarke MOVA etabliert, die nun die beiden Modelle MOVA M600 und M1000 hervorbringt.

Hier setzt man wie beim A1 (Pro) lediglich auf LiDAR und lässt die KI-Kamera weg. Ob „Auto-Mapping“ hier auch möglich sein wird, ist bisher nicht klar. Ein verbessertes Mähergebnis soll jedenfalls dank „U-Shaped-Cutting Technologie“ möglich sein. Die Namen der beiden Mähroboter sind hier auch Programm: Sie sind ausgelegt für Flächen bis 600 bzw. 1000 m².

MOVA

Einschätzung: Nicht mehr nur Gigant bei Wisch-Saugrobotern

Dreame baut sein Produktportfolio weiter aus und macht mit den neuen Mähroboter-Modellen deutlich, dass Ecovacs, Mammotion und Co hier ein starker Konkurrent auf der Rasenfläche erwächst. Aus den Fehlern der Dreame A1-Serie scheint man zu lernen, indem man bei Dreame A2 nun auch eine KI-Kamera für eine zuverlässigere Navigation und Hindernisvermeidung verbaut. Offensichtlich hat man aber auch großes Vertrauen in die (zukünftige) hauseigene LiDAR-Technologie, sonst würde man weder einen A1 Pro noch die preisgünstigere MOVA-Serie ohne KI-Kamera herausbringen.

Ki-Kamera hin oder her: Wirklich spannend ist die verstellbare Mähwerkfunktion für einen besseren Randschnitt. Hoffen wir dabei aber, dass die Hindernisvermeidung gerade in Bezug auf Igel einen großen Sprung nach vorne macht. Denn ein zur Seite gefahrenes Mähwerk am Rasenrand erscheint uns für Tiere noch riskanter zu sein.

Spricht euch der Dreame A2 an oder würdet ihr auch zur MOVA-Serie greifen, wenn erste Tests positiv ausfallen? Wieviel mehr Aufpreis wäre euch ein besserer (aber immernoch nicht perfekter) Randschnitt) wert?

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Thommy

Wenn ich nicht gerade mit Familie und Freunden unterwegs bin, findet man mich im Bastelkeller. Dort tüftele ich zwischen Multiplex Easystar-Klonen, Impeller-Jets, RC-Crawlern und insbesondere meinem geliebten Anycubic Mega S, dem möglichst bald noch weitere 3D-Drucker folgen sollen.

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