Dreame F9 Pro Saugroboter: Neues Einstiegsmodell für 229€ bei Amazon
Dreame war wieder fleißig und hat ein neues Einsteiger-Modell auf den Markt gebracht. Der Dreame F9 Pro kommt mit einem Laserturm, moderat hoher Saugkraft und einer simplen Wischfunktion. Ein lohnender Einstieg?
- Dreame F9 Pro
- bei Amazon für 229€
Inhalt
LiDAR-Turm für die Navigation
Eigentlich war die F9-Serie bisher für flache Saugroboter ohne Turm bekannt, beim Pro stattet man jetzt aber den Roboter mit einer LiDAR-Navigation aus.
Eine Objekterkennung ist in dem Preisbereich aber noch nicht vorhanden. Dafür kann man aber mit Absturzsensoren und einem Frontbumper rechnen.
Nur 2500 pa Saugkraft?
Die angegebene Saugkraft von 2500 pa ist auf dem Papier gar nicht mal so hoch, mittlerweile sind wir Angaben im Bereich von 4000 pa fast gewohnt. Es kommt aber immer wieder öfter vor, dass die neuen Saugroboter, mit niedrigen Angaben, dann doch deutlich besser abschneiden, als ältere Modelle mit derselben oder höheren Spezifikation. Man kann aber davon ausgehen, dass die Leistung auf Hartböden ausreichen sollte, bei Teppichen muss man aber erst in der Praxis schauen.
Bei Staubkammer bietet man ein Volumen von 570 ml und beim Wassertank sind es 237 ml. Keine Rekordwerte, aber auch nicht unterdimensioniert. Eine Option mit Absaugstation gibt es nicht.
Wie so oft handelt es sich hier um eine simple Wischfunktion, wo ein Wischlappen mitgezogen wird und per elektronischer Steuerung in drei Stufen Wasser abgegeben wird. Ganz nett zu haben, gründliches Wischen ersetzt es aber nicht. Dort muss man dann auf Modelle wie den Dreame L10s Pro zurückgreifen, der dann aber teurer ist.
Kleinerer Akku als gewöhnlich
Normalerweise war ein 5200 mAh Akku in Saugroboter quasi gesetzt, mittlerweile gibt es wie beim Dreame L20 Ultra aber auch deutlich größere Akkus oder, wie beim Dreame F9 Pro jetzt, mit 3200 mAh einen kleineren Akku. Laut Dreame soll der Akku für 160 m² bzw. 150 Minuten Laufzeit reichen. Sollte der Akku während der Reinigung leer gehen, fährt er in die Station, lädt komplett auf und führt seine Reinigung fort.
Um den Saugroboter mit dem Smartphone zu koppeln, gibt es die Dreamehome-App. Eine Verbindung zur Xiaomi Home App gibt es hier wohl nicht mehr. In der App lässt sich die erstellte Karte einsehen und mit virtuellen Wänden oder No-Go-Zonen anpassen. Hier stellt man auch die gewünschte Reinigungsleistung ein und kann Zeitpläne erstellen.
Einschätzung
Es scheint so als würde der Dreame F9 Pro den Dreame D9 langsam ersetzen, dieser ist nämlich mittlerweile in einigen Shops nicht mehr erhältlich. Auf dem Datenblatt sieht es da eigentlich wie ein Downgrade aus, in der Praxis könnte es aber anders sein. Er scheint eine UVP von 229€ zu haben, was ein guter Startpreis ist, langfristig mit Angeboten sollte er sich aber unter den 200€ einordnen. Für nicht allzu viel mehr Geld bekommt man aber schon teilweise deutlich leistungsstärkere Modelle wie den eigenen D10s oder Roborock Q5 Pro.
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