Dreame H12 Pro Wischakkusauger für 279,99€
Der Dreame H12 Pro hat uns im Test mit seiner verbesserten Kantenreinigung sehr gut gefallen. Jetzt gerade bekommt ihr ihn für 279,99€ bei Cyberport. Das Angebot gilt nur am 07.05. und ist in der Stückzahl begrenzt.
Deswegen ist der Dreame H12 Pro so gut:
- Gründliche Reinigung
- Automatische Heißlufttrocknung
- Gute Kantenreinigung
Der Dreame H12 Pro ist der neueste Wischakkusauger von Dreame in Deutschland. Verbesserte Kantenreinigung, automatische Trocknung und ein neuer Wischmodus unterscheiden ihn von seinem Vorgänger. Ein gelungenes Modell?
- Dreame H12 Pro
Inhalt
Technische Daten
Dreame H12 Pro | Dreame H11 Max | |
Saugkraft | keine Angabe (3ooW) | 10.000 pa |
Display | ja | ja |
Wischfunktion | Gleichzeitig saugen und Wischen | Gleichzeitig saugen und Wischen |
App | – | – |
Akku | 4000 mAh | 4000 mAh |
Saugstufen | Auto, Ultra, Saugen | Automatisch |
Arbeitszeit | bis zu 35 Minuten (je nach Verschmutzung) | bis zu 36 Minuten (je nach Verschmutzung) |
Wassertank | Frischwasser: 900 ml | Schmutzwasser: 700 ml | Frischwasser: 900 ml | Schmutzwasser: 500 ml |
Gewicht | 4,9 kg | 3,95 kg |
Lieferumfang
Der Dreame H12 Pro kommt in einem gut sortierten Karton. Vor der Inbetriebnahme muss der Griff und das Hauptelement unkompliziert ineinander gesteckt werden. Ebenso im Lieferumfang vorhanden ist die Ladestation, mit einem fest verbauten Stromkabel.
Sollte hier also mal etwas kaputtgehen heißt es heimwerken oder neu kaufen. Für die zusätzliche Walzenbürste und die Reinigungsbürste liegen auch noch Halterungen für die Station bei. Beim Vorgänger hab ich den Reiniger noch vermisst, hier ist er vorhanden.
Design und Verarbeitung
Von der grundsätzlichen Form wendet man sich nicht ab, ändert aber zum Beispiel die Anordnung der Wassertanks. Hatte der H11 seinen Wassertank noch oben an der Front, wandert dieser beim Dreame H12 Pro auf die Rückseite. Bei der Kapazität von 900 ml ändert sich aber nichts. Dafür vergrößert sich das Volumen vom Schmutzwassertank um 200 ml, womit wir hier 700 ml bekommen. Im normalen Wischmodus kein großer Unterschied, aber beim Aufwischen von Flüssigkeiten sehr praktisch. Auch die neue Form des Frischwassertanks ist ein Vorteil. Durch die eher flache Bauweise kann man hier nun in mehr Waschbecken und Spülen das Wasser erneut befüllen.
An der Qualität gibt es wie bei Dreame üblich nichts auszusetzen. Der Wischakkusauger füllt sich wertig an und ist robust.
Display & Sprachansage
Standardmäßig ist mittlerweile in jedem Wischakkusauger ein Bildschirm vorhanden. Hier können wir den gewählten Saugmodus und den Akkustand einsehen. Auch zeigt das Display die aktuelle Stufe der automatischen Verschmutzungserkennung an.
Ebenso wie ein Display ist auch die Sprachansage eine so gut wie immer vorhandene Funktion. Diese gibt Meldung bei der Modiwahl und erinnert einen die Abwasserkammer zu leeren oder die Selbstreinigung nach getaner Arbeit zu starten. Über einen Knopf auf der Rückseite kann man hier die Lautstärke der Sprachausgabe einstellen und die Sprache ändern. Es ist aber auch möglich, die Sprachansage so komplett auszuschalten.
Performance
Beim Reinigen ist der Dreame H12 Pro noch einmal vielseitiger als sein Vorgänger. Es gibt verschiedene Reinigungsmodi für unterschiedliche Situationen. Der Standardmodus wird dabei wieder automatisch gesteuert, d.h. man kann hier nicht die Saugkraft manuell einstellen.
Hier hatte ich bereits mit dem Vorgänger meine Probleme und auch hier bin ich nicht zu 100% zufrieden. Bei größeren Verschmutzungen erkennt der Sauger die Situation zuverlässig, bei hartnäckigen Flecken verbleibt er aber auf der leichten Saugstufe. Das könnte natürlich damit zusammenhängen, dass die höheren Stufen bei Flecken einfach keine bessere Leistung erzielen, da man die aber nicht manuell anwählen kann, lässt sich dies schlecht überprüfen. Man muss aber sagen, dass die automatische Erkennung höchstens ein kleines Hindernis ist. Denn die Leistung des Dreame H12 Pro ist ordentlich.
Normaler Reinigungsmodus
Staub und Schmutz auf dem Hartboden saugt der Wischakkusauger schnell und gründlich auf. Dabei hinterlässt er einen leichten Wasserfilm, den man bei Bedarf mit dem Wasserabsorptionsmodus auch noch mal absaugen kann. So kann man auch empfindliche Hartböden mit ihm reinigen. Für Teppiche ist er jedoch eher semi geeignet, man kann den Wasserabsorptionsmodus zweckentfremden, aber dafür ausgelegt ist er nicht.
Die größten Gegner der Wischakkusauger bleiben aber festsitzende und getrocknete Flecken. Eingetrocknete Kaffeeflecken verschwinden ohne Probleme beim ersten Drüberwischen. Ein Kakao-Wasser Gemisch, welches eingetrocknet ist, und nochmal deutlich hartnäckiger ist, braucht ein paar Züge mehr. Am Ende bekommt man aber einen sauberen Boden.
Ein Problem, welches viele Hersteller jetzt angehen, ist die Kantenreinigung. Auch der Dreame H12 Pro hat einen Wischkopf, der fast bis an die komplette Seite heranragt. Man ist immernoch nicht perfekt, jedoch ist der Abstand zur Kante auf unter 1 cm gefallen, womit man hier durchaus gründlich reinigt.
Unseren Test haben wir mit dem mitgelieferten Reiniger durchgeführt. In einer Flasche befinden sich 350 ml Reiniger und die Dosierungsempfehlung liegt bei 10 ml pro Wassertank. Eine Flasche des Reinigers reicht also für 35 Wassertanks. Der Reiniger kann ohne Probleme in Deutschland nachgekauft werden und ist oben in der Preisübersicht verlinkt.
Ultra- & Wasserabsorptionsmodus
Von den Smartphones hin zu den Saugrobotern von Dreame, findet auch hier sich ein Ultra-Modus wieder. Wählt man diesen an, braucht der Sauger rund 30 Sekunden, bis er einsatzbereit ist. Dabei startet er eine elektrolytische Desinfektion des Wischwassers. Wir müssen hier ganz ehrlich sein und können hier keine Überprüfung durchführen. Für die meisten wird ihr Leitungswasser sicherlich vertrauenswürdig genug sein und die Funktion seh ich eher als netten Zusatz.
Zu guter Letzt hat der Dreame H12 Pro noch den bereits angesprochenen Wasserabsorptionsmodus im Angebot. Hierbei wird die Frischwasserversorgung abgeschaltet und man kann Flüssigkeiten vom Boden aufsaugen. Dank des größeren Schmutzwassertanks kann man hier jetzt auch eine größere Menge als beim H11 Max einsaugen.
Nach der Reinigung
Sobald man den Dreame H12 Pro ausschaltet, erinnert er einen, den Wischakkusauger zur Station zurückzubringen und die Selbstreinigung zu starten. Dafür befindet sich auf der Oberseite ein dedizierter Knopf. Nachdem man den Knopf gedrückt hat, spült der Akkusauger die Walze und Leitungen durch. Anschließend hat man in den meisten Fällen eine saubere Walze. Hat man wirklich viel aufgesaugt oder die Walze schon länger im Betrieb, ist eine manuelle Reinigung sicherlich irgendwann angebracht. Anschließend startet der Dreame H12 Pro die automatische Trocknung. Dabei rotiert er die Walze langsam und startet ein Heißluftgebläse. So können keine Bakterien und Gerüche entstehen. Außerdem muss man sich so nicht selber drum kümmern, die Walze zu trocknen.
Natürlich muss man dann auch den Abwassertank leeren. Hier gibt es kein Sieb oder ähnliches, welches feste Bestandteile vom Wasser trennt. Die getrennte Entsorgung in den Abfluss bzw. Mülleimer ist so erschwert. Die mitgelieferte Bürste ist auf jeden Fall praktisch, um den Tank vollständig zu säubern.
Handhabung
Einen Preis für seine Handhabung wird der Dreame H12 Pro nicht gewinnen. Er ist relativ schwer und auch nicht das gelenkigste Modell auf dem Markt. Dafür hat er ordentlich Zug, weswegen man im eingeschalteten Zustand eigentlich nur lenken und leicht schieben muss. Auch das Zurückziehen funktioniert trotz der Zugkraft erstaunlich gut. Dafür ist er aber in Ecken und Nischen nicht so leicht manövrierbar.
Unterbricht man die Reinigung kurz, kann man den Wischakkusauger einfach leicht nach vorne kippen. So kann er dann ohne Probleme frei im Raum stehen.
Fazit
Mit dem Dreame H12 Pro entwickelt man den eigenen Wischakkusauger weiter. Man bekommt ein starkes Reinigungspaket, welches sehr gründlich reinigt und auch hartnäckige Flecken entfernen kann. Auch die Kantenreinigung ist deutlich besser und die Heißlufttrocknung eine wichtige Funktion, die es nun auch bei Dreame gibt. Von der Handhabung her könnte er noch besser sein, man ist aber schon auf einem guten Level. Bis jetzt ist er der beste Wischakkusauger den wir getestet haben, die Konkurrenz von z. B. Roborock oder Tineco hatten wir aber auch noch nicht in den Händen.
Mit einer UVP von 549€ hat man hier schon einen stattlichen Preis, jedoch war der Wischakkusauger auch zeitweise schon für 429€ zu haben. Damit liegt er durchaus auf einem Level mit der Konkurrenz und kann dies mit seiner Leistung auch unterstreichen.
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