Dreame H12 Wischakkusauger mit Reinigung bis zur Kante vorgestellt
Dreame hat in ihrem Heimatmarkt die neue Version ihres Wischakkusaugers veröffentlicht. Neuerungen gibt es beim Dreame H12 am Wischkopf, der nun an einer Seite offen ist. Aber auch eine Trocknung über Heißluft ist jetzt möglich. Ein sinnvolles neues Modell?
Inhalt
Bildschirm mit mehr Anzeigen
Schaut man sich den Dreame H12 an, dann zweifelt man nicht daran, dass es der Nachfolger des H11 ist. Denn am grundlegenden Design ändert sich hier nichts. Oben findet sich der Frischwassertank, welcher mit 850 ml um 50 ml schrumpft, weiter unten liegt dann der Abwassertank mit gleichbleibenden 500 ml Fassungsvermögen.
Erste Änderungen findet man am Bildschirm, der zwar in der Mitte noch gleich aussieht, jetzt aber einen Kreis an weiteren Anzeigen hat. Ebenfalls eine Rückkehr macht die Sprachansage, das ist irgendwie ein Ding bei den Wischakkusaugers.
Neuer Wischkopf reinigt bis zur Kante
Hauptneuerung ist aber der neue Wischkopf. Dieser ist an einer Seite offen und ermöglicht so eine Reinigung bis zur Kante. Ähnlich funktioniert das auch beim Roborock Dyad.
Gleichzeitig verpasst man dem H12 auch 100W mehr Leistung, wie sich das in der Praxis widerspiegelt, muss man dann sehen. Mit dabei ist aber auch wieder die automatische Saugkraftanpassung, die mir im Test nicht vom Vorgänger nicht immer gefallen hat.
Heißlufttrocknung im Kampf gegen Schimmel & Co.
Teils dauert es sehr lange, bis die Walze vom Wischsauger getrocknet ist. Hier hat man sich bei Xiaomi inspirieren lassen und verbaut jetzt eine Heißlufttrocknung. So reduziert man die Zeit zur Trocknung stark und gibt Schimmel oder ähnlichem nicht die Chance sich zu bilden.
Ein Feature, wo ich mir immer noch nicht so ganz sicher bin, ob es wirklich funktioniert und überhaupt nötig ist, ist die elektrolytische Wasserdesinfektion. Mit dieser sollen Bakterien im Wischwassser abgetötet werden.
Einschätzung
Auch beim Dreame H12 sind die Neuerungen begrenzt, für unsere Eindrücke zum Vorgänger könnt ihr euch unseren Test anschauen. Sinnvoll sind die meisten Neuerungen aber, besonders der offene Wischkopf, wodurch Kanten jetzt auch kein Problem mehr sein sollten. Ebenfalls die Heißlufttrocknung ist ein Plus-Punkt, bei vielen Wischakkusaugern ist auch nach 24 Stunden die Walze sonst noch leicht feucht.
Wann der Wischakkusauger zu uns kommt, ist bisher nicht bekannt. Sicherlich steht er aber bald auch zum Import zur Verfügung. Jedoch ist der Preis in China nicht gerade klein, umgerechnet 404€ (~2899 Yuan) möchte man dafür. Wenn man sich die UVP von 376€ (~2699 Yuan) vom Vorgänger anschaut, könnte sich das aber auch im Handel schnell ändern. Denn den gibt es ja sogar bei uns im Elektronikmarkt für um die 300€.
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