Dreame L50 Pro Ultra für 1199€: Das „günstige“ Top-Modell?
Kurz auf den Dreame X50 Ultra folgend, erscheint auch der leicht abgespeckte Dreame L50 Ultra. Trotz des günstigeren Preises bekommt ihr hier den einfahrbaren Navigationsturm, eine höhere Schwellenüberquerung und einiges an Reinigungsleistung. Eine Alternative zum Top-Modell?
- Dreame L50 Pro Ultra
- erhältlich im Februar für 1199€
Inhalt
Einfahrbarer Turm: Saugroboter nur 8,95 cm hoch
Eine der wichtigen Neuerungen in dieser Generation ist der einfahrbare Turm. Dadurch sinkt die Höhe des Saugroboters auf 8,95 cm, wodurch er unter tiefere Möbel kommt.
Die Navigation übernimmt dann die zusätzliche Sensorik, bestehend aus Seitensensor und Kamera-Hinderniserkennung. Damit auch bei schlechten Lichtverhältnissen das Kamerabild erkennbar bleibt, ist ein LED-Licht an der Front integriert.
Überquert höhere Schwellen
Ebenfalls neu ist die verbesserte Schwellenüberquerung. Während der X50 über Schwellen mit bis zu 4,2 cm Höhe kommt und eine weitere Erhöhung von bis zu 1,8 cm auf der Schwelle erklimmen kann, sind es beim L50 nur 2,2 cm gefolgt von maximal 1,8 cm. Damit ist man relativ nah an den bisherigen Werten dran, jedoch sollte das Ganze durch die neue Technik zuverlässiger funktionieren, da der Saugroboter sich aktiv vorne aufbockt.
Saugen & Wischen auf Top-Niveau
Dem Saugroboter steht ein umfangreiches Reinigungspaket zur Verfügung. Die Saugkraft liegt bei hohen 19.500 pa und es wird eine Dual-Walze verbaut. Diese ist so aufgebaut, dass eingesaugte Haare sich nicht verwickeln können und in Richtung der Staubkammer automatisch abgestreift werden.
Die Seitenbürste kann zur Kante ausfahren und so auch bis in die Ecke reinigen. Gleiches gilt für die rotierenden Wischmopps, wo sich der rechte Wischarm zur Kante ausfahren lässt. Hier setzt man wieder auf das bewährte Wischsystem, welches in der Regel sehr gute Ergebnisse bietet. Kurzflorige Teppiche können überfahren werden, indem sich die Wischmopps hochfahren. Für hochflorige Teppiche lässt er die Wischmopps in der Reinigungsstation zurück.
Vollumfängliche Reinigungsstation
In der Reinigungsstation stehen drei Tanks für Wasser, Abwasser und Reinigungsmittel bereit. Ein Kalkhemmer soll die Station vor kalkhaltigem Wasser schützen. Außerdem ist ein Staubbeutel für die Absaugstation integriert. Die Wischmopps werden vor, während und nach der Reinigung mit bis zu 75 °C warmen Wasser gewaschen. Ebenso füllt die Station den internen Wassertank nach und kann die eigene Wischwanne reinigen, damit sich der Wartungsaufwand verringert. Nach der Reinigung trocknet ein Heißluftgebläse die Wischmopps, damit sich dort keine Bakterien und Gerüche bilden können. Separat erhältlich gibt es ein Kit, welches euch erlaubt, die Station an den Wasser- und Abwasseranschluss anzubinden.
Wie gewohnt nutzt der Saugroboter die Dreame App. In dieser seht ihr die Karte ein und könnt diese bearbeiten. Ebenso passt ihr hier die Reinigungseinstellungen an und könnt die Reinigung starten oder vorplanen. Über die App lassen sich auch die bekannten Sprachassistenten Alexa, Siri und Google Home verbinden.
Einschätzung
Normalerweise hat man sich mit dem leicht abgespeckten Modell vom Top-Saugroboter etwas Zeit gelassen, diesmal setzt man aber direkt nach. Der L50 Pro Ultra übernimmt vieles vom X50 Ultra, wenn auch in abgeschwächter Form wie die Schwellenüberquerung oder Saugkraft. Vieles, wie die neue verwicklungsfreie Walze oder der einfahrbare Turm sind aber gleich, wodurch er eine Alternative für alle wird, die nicht das beste vom besten brauchen. Im Februar soll der Dreame L50 Pro Ultra erscheinen. Die UVP liegt bei 1299€, jedoch gibt es direkt zum Start 100€ Rabatt. Damit ist der Roboter zum Start 200€ günstiger als das Top-Modell.
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