Dreame Mova 600 & 1000: Günstigere Next-Gen-Mähroboter mit Fokus auf Preis/Leistung?
Wir hatten sie schon im Kontext des neuen Dreame A2 Mähroboters kurz erwähnt: Dreames Untermarke „Mova“ und ihre neuen im Vergleich zu Dreames A-Reihe günstigeren Mähroboter. Anfang März starten nun die beiden neuen Modelle Dreame Mova 600 und Mova 1000 in den Verkauf. Was haben beide Mähroboter zu bieten und worauf muss man im Vergleich zur High-End A-Reihe von Dreame achten?
- Dreame Mova 600 Mähroboter
- bei Mova ab 999€ (ab 03.03.2025, Garage bis 09.03.2025 inklusive, optional als Bundle mit sechs Klingen-Sets und 17 % Rabatt)
- bei Amazon ab 999€
- Dreame Mova 1000 Mähroboter
- bei Mova ab 1199€ (ab 03.03.2025, Garage bis 09.03.2025 inklusive, optional als Bundle mit sechs Klingen-Sets und 17 % Rabatt)
- bei Amazon ab 1199€
Inhalt
Technisches: Alle Details im Vergleich
Mova 600 | Mova 1000 | |
---|---|---|
Mähfläche | 600 m² | 1.000 m² |
Navigation & Kartierung | UltraView™ (3D LiDAR) | UltraView™ (3D LiDAR) |
Multibereichs-Management | Ja | Ja |
Hindernisvermeidung | 3D LiDAR | 3D LiDAR |
Mähmodi | Alle Bereiche/Bestimmter Bereich/Kanten/Punktuell/Manuell | Alle Bereiche/Bestimmter Bereich/Kanten/Punktuell/Manuell |
Routenplanung | U-förmig | U-förmig |
Schnittbreite | 20 cm | 20 cm |
Schnitthöhe | 2 – 6 cm | 2 – 6 cm |
Mäheffizienz (Standardmodus) | 600 m²/24 Std. | 800 m²/24 Std. |
Mäheffizienz (Effizienzmodus) | 1.000 m²/24 Std. | 1.200 m²/24 Std. |
Maximale Hangleistung | 45 % (24°) | 45 % (24°) |
Antriebssystem | Standardreifen | Offroad-Reifen |
Akkukapazität | 2,5 Ah | 2,5 Ah |
Ladestrom | 1,5 A | 3 A |
Ladezeit | 90 min | 40 min |
Geräuschpegel | < 60 dB | < 60 dB |
Wasserdichtigkeit | IPX6 | IPX6 |
Abmessungen Roboter | Ladestation | 643 x 419 x 279 mm | 770 x 481 x 309 mm | 643 x 419 x 279 mm | 770 x 481 x 309 mm |
Gewicht Roboter | Ladestation | 10 kg | 2,6 kg | 11,7 kg | 2,6 kg |
Mova-Reihe: Für kleinere Gärten ausgelegt
Die neuen nach IPX6 (Schutz gegen starkes Strahlwasser und vorübergehende Überflutung) zertifizierten Mähroboter richten sich an Besitzer von kleineren bis mittelgroßen Gärten. Während der Mova 600 für Flächen bis zu 600 m² konzipiert ist, schafft der Mova 1000 mit schneller geladenem Akku (3A statt 1,5A Ladestrom: 40 statt 90 Minuten Ladezeit) und verbesserten Offroad-Reifen eine Fläche von 1.000 m². Steigungen bis 45% (24°) sollen überwunden werden. Dank Regensensor kehrt der Mova bei Regen in seine Ladestation zurück. Mova gibt auch einen so genannten „Effizienzmodus“ an, in dem der Mähroboter schneller aber weniger gründlich unterwegs ist. Dann ist beim Mova 600 von bis zu 1000 m², beim Mova von 1200 m² pro 24 Stunden die Rede.

Beide Mähroboter können zwischen 2 und 6 cm Schnitthöhe eingestellt werden und bieten eine 20 cm-Schnittbreite. Der Kantenschnitt soll gründlicher erfolgen, da der Mova beim Randschnitt die kartierte Grenze bis zur Roboter-Längsmitte überschreitet. Mit ca. 60 dB sind die Next-Gen Mähroboter im üblichen Lautstärkebereich für diese Mähroboterklasse unterwegs und kommen auf Abmessungen von 643 x 419 x 279 mm für den Roboter und 770 x 481 x 309 mm für die mitgelieferte Ladestation (Gewicht: 2,6 kg). Der Mova 1000 ist dabei mit 11,7 kg geringfügig schwerer als der Mova 600 mit 10 kg.

Dreame Mova 600 & 1000: Zwei Karten speicherbar
Beide Modelle kartieren den Garten in Kombination mit einer U-förmigen Wegplanung und ermöglichen verschiedene Mähmodi, darunter alle Bereiche, bestimmte Zonen, Kantenmodus, punktuelles Mähen und manuelle Steuerung. Sowohl Mova 600 als auch Mova 1000 speichern bis zu zwei Karten – allerdings nur, wenn eine zweite Ladestation dazu gekauft wird. Praktisch mag das etwa sein, wenn man 2 unterschiedliche Gärten mit einem Mähroboter bearbeiten lassen möchte oder aber sich die Garten-Beschaffenheiten regelmäßig – aus welchen Gründen auch immer – ändern sollten. Zudem lassen sich wie üblich bei modernen Mährobotern individuell No-Go-Zonen definieren, um z.B. Blumenbeete oder Spielbereiche zu schützen.
UltraView aka. 3D LiDAR statt Satellit
Beim Dreame Mova 600 und 1000 handelt es sich um kabellos agierende Mähroboter ohne Begrenzungsdraht. Anders als viele Konkurrenten setzt Mova bei beiden neuen Modellen aber nicht etwa auf eine Satellitenortung (RTK-GNSS), sondern auf die so genannte UltraView-Technologie, die auf 3D LiDAR basiert. Damit erfasst das System seine Umgebung und etwaige Hindernisse durch die Generierung von Punktwolken. Eine zusätzliche KI-Kamera gibt es nicht. Diese Strategie kennen wir auch schon vom Dreame A1, der mit dieser Technik in Tests aber nicht vollends überzeugen konnte. Es bleibt daher abzuwarten, ob und inwieweit Dreame bzw. Mova hier nachgebessert hat.
Einschätzung: Preis-Leistung gut – aber mit Fragezeichen
Die neuen Mähroboter sind bereits vorbestellbar und werden ab dem 3. März 2025 für 999€ (Mova 600) bzw. 1199€ (Mova 1000) ausgeliefert. Wer sich direkt beim Hersteller frühzeitig bis zum 9. März entscheidet, erhält eine Garage im Wert von 149 Euro kostenlos dazu. Im Vergleich zur deutlich teureren A-Reihe von Dreame sind diese Preise erst einmal recht gut, glänzen aber auch nicht sonderlich im Vergleich zu Mitbewerbern wie dem Navimow i105E oder Mammotions jüngster Mini-Serie. Spätestens mit letzterer wird aber ein Trend deutlich: Next-Gen-Mähroboter werden nunmehr für kleinere und in Deutschland üblichere Gärtengrößen konzipiert und siedeln sich mehr im Preisbereich unter 1000€ an.

Ist die Mova-Reihe damit also ein Preis-Leistungs-Tipp? Hier gehört weiterhin ein großes Fragezeichen dazu, denn das hängt tatsächlich davon ab, ob das hier eingesetzte LiDAR-System ohne KI-Kamera-Support mittlerweile besser funktioniert als noch beim Dreame A1. Wir verfolgen das Thema jedenfalls weiter und fragen euch an dieser Stelle: Habt ihr einen Mova-Mähroboter gekauft oder kommt ein solcher für euch in Frage?
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