Dreame W10 Saugwischroboter für 479€ bei dt. Händler | Mega-Bestpreis!
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Mittlerweile ist Dreame fest im Saugrobotermarkt angekommen und bringt jetzt mit dem Dreame W10 ein Modell mit Fokus auf die Wischfunktion. Zwei große rotierende Wischmopps sollen für ein sehr gutes Reinigungsergebnis sorgen. Nach der Reinigung trocknet der Saugroboter sich sogar mithilfe von Heißluft. Das neue Dreame Saugroboter-Flagship?
- Dreame W10 Saugwischroboter
Inhalt
Technische Daten: Dreame W10
Dreame W10 | |
Saugkraft | 4.000 pa |
Navigation | Über Laserabstandsensor |
App | Xiaomi Home (Android, iOS) |
Lautstärke | 55, 57, 60, 66 dB mit aufsteigender Saugstufe (vier Stufen) |
Staubkammer/Wassertank | 0,45 l / kein Wassertank |
Arbeitsfläche | >150 m² (je nach Wohnung/Haus) |
Akku | 6400 mAh |
Maße | 33,4 x 31,4 x 10,55 cm |
Steigungen | 25°, bis zu 2 cm |
CE-Kennzeichen | Ja |
Features |
|
Lieferumfang
Im Lieferumfang des Dreame W10 sind keine Überraschungen zu finden. Folgende Inhalte befinden sich mit im Karton:
- Dreame W10 mit Reinigungsstation
- Netzstecker mit EU-Stecker
- zwei Wischmopps
- Mehrsprachige Anleitung, darunter auch Deutsch
Ein wenig wundert es mich, dass hier kein Reinigungsmittel beiliegt, ein Blick in die Anleitung jedoch erklärt das Ganze. Hier wird klar von Reinigungsmittel abgeraten. Daher macht ein Reinigungsmittel hier auch keinen Sinn und man ist wohl auf die Reinigung ausschließlich mit Wasser beschränkt.
Design & Verarbeitung
Aktuell gibt es den Dreame W10 ausschließlich in Weiß. Sowohl Station, als auch Saugroboter folgen dem gleichen Designprinzip aus schwarzen Akzenten und weißer Hauptfarbe. Schaut man sich bisherige Modelle von Dreame an, unterscheidet sich der W10 durch seine D-Form. Die Reinigungsstation ist ein ovaler Kasten, welcher ein Display auf der Oberseite hat. An der Unterseite befindet sich die Einfahrt für den Saugroboter. An der Rückseite ist der Anschluss für den Kaltgerätestecker, der sich etwas schwer bei unserem Modell einstecken lässt.
Neben den leichten Schwierigkeiten mit dem Ladeanschluss ist die Verarbeitung aber wie üblich super. Alles ist gut miteinander verbunden und die Materialien wirken hochwertig.
Navigation & Sensorik
Zur Navigation nutzt der Dreame W10 einen Laserabstandssensor, der sich auf der Spitze im Turm befindet. Dadurch erreicht man die gewohnt gute Navigation, da weiß man mittlerweile, was man bekommt. Er erkennt präzise die Umrisse der Wohnung und kann diese gut abfahren. Man muss aber für eine gewisse Ordnung sorgen und den Saugroboter im Hinterkopf haben.
Es ist etwas enttäuschend, dass man keine 3D-Erkennung verbaut. Vor allem in dem Preisbereich, in dem sich der Dreame W10 nun mal befindet. Man hat zwar eine genaue Navigation, aber die gewisse Präzision bei Kabeln, Spielzeug und anderen kleinen Hindernissen fehlt dann halt doch. Ansonsten hat der Saugroboter den üblichen Kontaktsensor mit einem Bumper und Absturzsensoren auf der Unterseite.
Arbeitsweise
Elementarer Bestandteil dieses Saugroboters ist die Wischfunktion. Wer die nicht benötigt, ist hier auf jeden Fall falsch. Am Ende des Saugroboters befinden sich die zwei rotierenden Wischmopps, welche mit 180 Umdrehungen die Minute und 10 N Druck auf den Boden einwirken. Gleichzeitig saugt der Roboter aber auch mit 4000 pa den Boden ab. Hier können meiner Meinung nach die Wisch-Akkusauger etwas lernen. Denn durch die vorherige Absaugung der Haare landen diese nicht im Wasser, was teilweise etwas nervig beziehungsweise eklig zu reinigen ist.
Dafür besteht aber natürlich das Problem der Haare, die sich um die Saugwalze wickeln. Hier hat man leider auch keine smarte Lösung gefunden, sondern bleibt beim Status Quo. Obwohl die Saugleistung genau gleich zum Dreame L10 Pro oder Dreame D9 Max sein sollte, werden manchmal kleine Verschmutzungen doch nicht aufgesaugt. Das ist wirklich die Ausnahme, aber schon etwas kurios.
Wischfunktion
Mit seinen Wischmopps überzeugt der Dreame aber dann. Kein Wunder, denn durch die erhöhte Reibung und Druck auf den Boden, kann einfach mehr Schmutz gelöst werden. So entfernt der Saugroboter selbst Flecken und festsitzenden Schmutz. Hier muss man aber realistisch bleiben, wirklich große Flecken, die dazu noch fest eingetrocknet sind, kann auch der Dreame W10 nicht bezwingen. Durch diese Wischmethode ist er aber auch nicht der schnellste, da er immer wieder zur Reinigungsstation zurückkehren muss, wo er die Wischmopps reinigt und neu befeuchtet.
Einen Wassertank im Saugroboter selbst gibt es nicht. Hat natürlich den Vorteil, dass die Wischmopps stets gereinigt sind und man den Schmutz nicht potenziell durch die gesamten vier Wände trägt. Die 1-2 Minuten Reinigung sorgen aber dafür, dass er so an Schnelligkeit verliert. Bei gewähltem 15 m² Reinigungsbereich (möglich sind 5,10 & 15 m²) pro Fahrt bis er wieder zur Reinigung geht, schafft er etwas mehr als 1 m² pro Minute in unserem Test. Mir persönlich wäre das egal, da ich ihn sowieso in meiner Abwesenheit laufen lasse, aber für manch einen ist es sicherlich interessant.
Nachdem er seinen Job erledigt hat, kehrt der Dreame W10 zur Reinigungsstation zurück. Dort wird er nochmal gereinigt und anschließend mit 40 °C warmer Luft getrocknet. Ich muss sagen, hier hatte ich mir das Ganze etwas schneller vorgestellt. Auch nach 3 Stunden ist die Station weiter fleißig am Pusten und erst nach einer weiteren halben Stunde sind die Wischmopps getrocknet.
Nach der Reinigung
Vermutlich braucht man den Wischroboter nicht mehrmals am Tag und man muss sagen, die Lautstärke der Trocknung ist sehr gering. Absolut nicht zu vergleichen mit einer Absaugstation, die Meisten werden es vermutlich nicht einmal direkt daneben hören. Vorteil davon ist aber, dass man nun sich keine Gedanken über einen mit wassergetränkten Wischmopp machen muss. So kann hier nichts anfangen zu schimmeln oder zu stinken. Ein weiterer Schritt in Richtung Autonomie.
Viele würden beim Anblick des Dreame W10 jetzt noch einen Abschnitt über die Absaugstation erwarten. Hier hat man sich aber dafür entschieden diese auszulassen. Sicherlich ein Punkt, wodurch man Kosten einsparen konnte. Mittlerweile bilden diese Stationen aber eine gewisse Erwartung und man geht hier einen Schritt zu mehr Autonomie und einen zurück.
Wartung
Grundsätzlich muss man auch bei einem Saugroboter etwas Eigenleistung noch einbringen. Hauptaufgabe ist hier die Leerung der 0,45 l großen Staubkammer, die ja leider nicht durch die Station abgesaugt wird. Aber auch der Abwassertank möchte regelmäßig gereinigt und der Frischwassertank erneut aufgefüllt werden.
Im Boden der Station befindet sich ein Reinigungsbrett, welches man laut Dreame alle zwei Wochen reinigen soll. Dafür muss man den Saugroboter aus der Station ziehen, zwei Clips lösen und man kann sie herausnehmen. Je nach Verschmutzung geht das aber ganz leicht und ist innerhalb von ein paar Minuten erledigt.
Ein klein wenig die Sensoren & Co. abzuwischen kann aber auch nicht schaden. Weitere Dinge müssen unregelmäßiger gewartet werden und sind in der Anleitung aufgeführt.
Kartenerstellung & App
Wie üblich bei Dreame verwendet man auch hier die Xiaomi Home App. Diese ist sowohl auf Android als auch auf iOS verfügbar. In der App kann man die Karte einsehen und weitere Einstellungen treffen.
Bevor es richtig losgeht, muss der Dreame W10 seine Karte erstellen. Dafür lässt man ihn ohne die montierten Wischmopps einmal durch die Räumlichkeiten fahren. Anschließend bekommt man die vollständige Karte mit einer Raumeinteilung.
Hat er Räume nicht ganz richtig erkannt oder man möchte die Karte noch weiter einteilen, kann man auch das in der App verändern. Gibt es Bereiche, in die er nicht fahren soll, legt man eine Sperrzone fest oder riegelt es mit einer virtuellen Wand ab.
Ebenfalls findet man hier die Teppicherkennung, welche die Saugkraft auf Teppichen erhöht und bei installiertem Wischmopp diese auslässt. Natürlich kann man auch die Saugkraft in verschiedenen Stufen einstellen und wie viel Wasser er zum Wischen nutzen soll. Eine weitere wichtige Einstellung ist die m² Anzahl, nachdem er wieder die Wischmopps reinigen soll. Hier stehen 5, 10 und 15 m² zur Verfügung.
Wie bei so gut wie jedem Saugroboter lassen sich auch Zeitpläne erstellen. So kann man ganz einfach eine Routine erstellen, damit der Saugroboter z.B. alle zwei Tage um 12 Uhr saugen bzw. wischen soll.
Fazit zum Dreame W10
Schaut man sich den Dreame W10 an, bekommt man hier ein ziemlich gutes Gesamtpaket. Durch die rotierenden Wischmopps bekommt man eine gute Bodenreinigung und gleichzeitig saugt er auch noch gut. Mithilfe der Station ist er relativ autonom, auch wenn mir hier die fehlende Absaugstation ein Dorn im Auge ist. Denn die kommenden Konkurrenzmodelle von ECOVACS, Roborock oder ROIDMI haben diese bereits integriert. Klar man muss bei Roborock und ECOVACS anmerken, dass die zum Start gut doppelt soviel kosten sollen, aber der ROIDMI EVA liegt in einem ähnlichen Preissegment gerade im Crowdfunding. Zugutekommt dem Dreame, dass er bereits offiziell veröffentlicht ist, und man sich hier mit dem besagten Crowdfunding nicht beschäftigen muss.
- Rotierende Wischmopps für ein besseres Reinigungsresultat
- Selbstreinigung der Wischmopps
- Umfangreiche Smartphone-App
- Heißlufttrocknung verhindert Schimmel/Gerüche
- Fehlende Absaugstation
- 3D-Erkennung in der Preisklasse erwartbar
Ihr merkt, ganz einfach ist eine Empfehlung des Dreame W10 nicht. Rein von der gebotenen Leistung ist der Dreame ein richtig gutes Modell. Wer jetzt zuschlagen will, ist mit dem Dreame gut beraten, in einigen Monaten könnten sich aber vielversprechende Konkurrenzmodelle auf dem Markt befinden. Ein übliches Problem in der Technik-Branche. Ob sich der Dreame W10 in den nächsten Monaten behaupten kann, wird sich zeigen; zum aktuellen Zeitpunkt ist er, wenn man einen Saugroboter haben möchte, der gut wischt, auf jeden Fall keine schlechte Wahl.
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