Dreame X30 Ultra für 899€: Saugroboter zum Angebotspreis
DEUTLICH im Preis gesunken: Den Dreame X30 Ultra bekommt ihr momentan für 899€ bei Amazon. In den Verkauf gestartet war der Saugroboter im August für 1299€ – unserer Einschätzung nach viel zu viel. Für 899€ wird der Sauger wieder interessant.
- Starke Saugkraft mit 8300 pa
- Ausfahrbarer Wischarm
- Selbstständige Mopp-Montierung
Nun kommt auch der Dreame X30 Ultra nach Deutschland. Er bietet eine starke Saugkraft, eine umfangreiche Reinigungsstation und zuverlässige Navigation. Ist das Zwischenmodell auch jetzt noch sinnvoll?
- Dreame X30 Ultra
- bei Amazon für 899€
- Dreame X30 Ultra Zubehör
- TriCut-Bürste mit Haarzerschneidung
- bei Amazon für 49€
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Inhalt
Technische Daten des Dreame X30 Ultra im Vergleich zum L20 und X40 Ultra
Dreame X40 Ultra | Dreame X30 Ultra | Dreame L20 Ultra | |
Saugkraft | 12.000 pa | 8.300 pa | 7000 pa |
Navigation | Laser-Raumvermessung + Objekterkennung | Laser-Raumvermessung + Objekterkennung | Laser-Raumvermessung + Objekterkennung |
App | Dreame Home (Android | iOS) | Dreame Home (Android | iOS) | Dreame Home (Android | iOS) |
Akku | 6400 mAh | 6400 mAh | 6400 mAh |
Staubkammer/Wassertank | Staubkammer: 300 ml | Wassertank: 80 ml Staubbeutel: 3,2 l | Wasserbehälter: 4,5 l | Abwasserbehälter: 4 l | Staubkammer: 350 ml | Wassertank: 80 ml Staubbeutel: 3,5 l | Wasserbehälter: 4,5 l | Abwasserbehälter: 4 l | Staubkammer: 350 ml | Wassertank: 80 ml Staubbeutel: 3,2 l | Wasserbehälter: 4,5 l | Abwasserbehälter: 4 l |
Arbeitszeit | 180 Minuten (Schwankt je nach gewählten Einstellungen) | 180 Minuten (Schwankt je nach gewählten Einstellungen) | 180 Minuten (Schwankt je nach gewählten Einstellungen) |
Maße | 350 x 350 x 97 mm | 350 x 350 x 97 mm | 350 x 350 x 103,8 mm |
Steigungen | bis zu 2 cm | bis zu 2 cm | bis zu 2 cm |
Produkterscheinungsdatum: 06.07.2024
Dreame X30 Ultra: Vorgänger nach dem Nachfolger?
Ein Vorgänger nach dem Nachfolger? Beim X30 Ultra von Dreame braucht es vermutlich erstmal eine kurze Erklärung. Denn man hat sich in Europa entschieden diesen erstmal zu überspringen, um direkt den X40 als Antwort auf den Roborock S8 MaxV Ultra zu bringen. Somit haben wir hier jetzt eine Zwischenstufe zwischen L20 und X40 Ultra.
Starke Saugkraft mit 8300 pa
Der Dreame X30 Ultra kommt mit einer starken Saugkraft von 8300 pa, womit er Teppiche und Hartböden gründlich reinigen sollte. Man muss aber auch sagen, dass der X40 von Dreame mittlerweile schon 12.000 pa bietet und auch die Konkurrenz hier kontinuierlich die Leistung erhöht. Hier kommt es aber auf die Praxis an, denn trotz gesteigerter Saugkraft kann nicht jeder Saugroboter auch ein bedeutend besseres Ergebnis erzielen.
Standardmäßig verbaut man eine klassische Gummiwalze, die aber wie bei den anderen Dreame-Modellen auch mit der TriCut-Bürste ausgestattet wird. Diese zerschneidet Haare und erlaubt es diese einzusaugen. Beim Nachfolger gibt es auch schon eine ausfahrbare Seitenbürste, die hier aber noch nicht ihren Einsatz findet.
Gründliches Wischen der Kante
Dafür gibt es aber einen ausfahrbaren Wischarm, der es ermöglicht, Kanten gründlicher zu wischen. Ebenso kann der Roboter gleichzeitig zur Kante wippen, um auch unter Überhängen zu reinigen. Als Wischmethode setzt man auf die bewährten rotierenden Wischmopps. Diese können ebenso wie die Hauptbürste angehoben werden.
Dadurch können während des Wischens auch Teppiche mit 10,5 mm Höhe gereinigt werden, ohne dass diese nass werden. Wie auch beim L20 Ultra kann der Roboter die Wischmopps aber auch selbständig in der Station abmontieren und auch wieder montieren.
Station mit Selbstreinigung
Darüber hinaus ist die Station auch für die Reinigung der Wischmopps vor, während und nach der Reinigung zuständig. Das Wasser wird dabei durch zwei Tanks bereitgestellt, einer für Frisch- und einer für Abwasser. Wer möchte, kann das Wasseranschluss-Kit dazukaufen und so den Saugroboter an die Wasser- und Abwasserleitung des Hauses anschließen.
Zusätzlich kommt auch Reinigungsmittel zum Einsatz, welches in einem Tank neben der Absaugstation eingefüllt wird. Die Absaugstation funktioniert mit einem Beutel. Nach getaner Arbeit saugt die Station den Inhalt der Staubkammer ab und befördert sie in den Staubbeutel. Vorteil gegenüber dem Vorgänger ist die Selbstreinigung der Station, die es auch beim X40 gibt. Dadurch müsst ihr deutlich weniger die Wanne der Station reinigen.
Zuverlässige Navigation mit Objekterkennung
Für die Navigation kommt ein Laserturm kombiniert mit einer 3D-Objekterkennung mit Kamera und strukturiertem Licht zum Einsatz. So navigiert sich der Roboter zuverlässig durch den Haushalt und kann auch kleineren Objekten ausweichen. Damit auch bei schlechten Lichtverhältnissen die Objekterkennung einsatzfähig bleibt, befinden sich zwei LEDs an der Front.
Als Akkugrößen-Standard hat sich 5.200 mAh bei Saugrobotern eingependelt. Seit dem letzten Top-Modell setzt Dreame nun aber auf einen größeren Akku mit 6400 mAh, um die zusätzlichen Funktionen mit Energie zu versorgen und die Laufzeit nicht zu verringern. Damit sind bis zu 3 Stunden an durchgängiger Reinigung möglich.
Steuerung per Dreame Home App
Um den Saugroboter zu steuern, gibt es die Dreame Home App, welche umfangreich, in der Regel aber dennoch simpel zu bedienen ist. Hier könnt ihr mehrere Karten erstellen und diese nach euren Wünschen anpassen. Bei der Kartenerstellung zeichnet der Saugroboter automatisch die Räume ein, ihr könnt aber auch im Nachhinein diese noch anpassen. Bereiche abgrenzen kann man durch virtuelle Wände oder Sperrzonen.
Ebenso findet man hier zahlreiche Einstellungen zur Saugkraft oder dem Verhalten der Station, kann aber auch den Saugroboter die Reinigungsparameter entscheiden lassen. Dreame bietet momentan noch keinen eigenen Sprachassistenten, ihr könnt aber Alexa, Google Home oder Siri nutzen.
Einschätzung
Bei der Veröffentlichung des X30 Ultra hatte sich Dreame das vermutlich auch selber anders vorgestellt, denn jetzt nach dem X40 Ultra muss man sich hier schon überlegen, ob das Modell noch Sinn ergibt. Er ist ein Upgrade gegenüber dem L20 Ultra, hat aber nochmal einige Funktionen weniger als das aktuelle Top-Modell. Der Startpreis von 1299€ ist da keine Hilfe, wie immer muss man aber auch hier sagen, der Preis wird dort sicherlich nicht stehen bleiben. Bisher konnten wir ihn nicht testen, Vor- und Nachfolger haben aber sehr gute Arbeit verrichtet.
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