Neuer Bestpreis🔥Dreame X40 Ultra Complete für 1099€ bei MediaMarkt
Frühes Black Week Angebot zum Singles Day! Aktuell bekommt ihr den Dreame X40 Ultra Complete jetzt nochmal für 1099€ bei MediaMarkt zum Bestpreis!
- Saug- & Wischfunktion auf Top-Niveau
- Ausfahrbarer & anhebbarer Wischarm & Seitenbürste
- Kantenreinigung & automatische Wischmoppmontierung
- Zuverlässige Navigation mit Objekterkennung
Der Top-Saugroboter von Dreame für 2024 ist da und kommt mit zahlreichen Innovationen. Extreme 12.000 pa Saugkraft, eine ausfahrbare & anhebbare Seitenbürste und die automatische Reinigung des Waschbretts in der Station, das alles in einem Modell. Schafft er es erneut den ersten Platz zu besetzen und lohnt sich der Aufpreis zu bisherigen Modellen wirklich?
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Inhalt
Technische Daten des Dreame X40 Ultra im Vergleich zum L20 Ultra
Dreame X40 Ultra | Dreame L20 Ultra | |
Saugkraft | 12.000 pa | 7000 pa |
Navigation | Laser-Raumvermessung + Objekterkennung | Laser-Raumvermessung + Objekterkennung |
App | Dreame Home (Android | iOS) | Dreame Home (Android | iOS) |
Akku | 6400 mAh | 6400 mAh |
Staubkammer/Wassertank | Staubkammer: 300 ml | Wassertank: 80 ml Staubbeutel: 3,2 l | Wasserbehälter: 4,5 l | Abwasserbehälter: 4 l | Staubkammer: 350 ml | Wassertank: 80 ml Staubbeutel: 3,2 l | Wasserbehälter: 4,5 l | Abwasserbehälter: 4 l |
Arbeitszeit | 180 Minuten (Schwankt je nach gewählten Einstellungen) | 180 Minuten (Schwankt je nach gewählten Einstellungen) |
Maße | 350 x 350 x 97 mm | 350 x 350 x 103,8 mm |
Steigungen | bis zu 2 cm | bis zu 2 cm |
Produkterscheinungsdatum: 08.04.2024 | Testerstveröffentlichung: 22.04.2024
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Was sind die Neuerungen zum Dreame L20 Ultra?
Der direkte Vorgänger des Dreame X40 Ultra ist bei uns der Dreame L20 Ultra. In Amerika und China ist zwischendurch noch ein Zwischenmodell mit dem X30 herausgekommen, der bei uns später im Mai 2024 erscheint. Auch ist mit dem Dreame L10s Pro Ultra Heat ein weiteres Modell erschienen, welches Funktionen hat, die der L20 Ultra nicht bieten. Beim X40 packt Dreame jetzt aber wirklich alles, was sie aktuell zu bieten haben, in einen Saugroboter.
Folgende Neuerungen gibt es beim Dreame X40 Ultra zu den Vorgängern:
- Höhere Saugkraft mit 12.000 pa (7000 pa beim L20)
- Ausfahrbare & Anhebbare Seitenbürste
- Wischmopp ausfahrbar + Möglichkeit zur Seite zu schwingen
- Automatische Reinigung des Waschbretts in der Reinigungsstation
- Selbstreinigung mit 70 °C heißem Wasser
- Reinigungsmitteltank ohne Kartusche
Navigation & Sensorik des Dreame X40 Ultra
Ein Saugroboter braucht eine vernünftige Navigation, ansonsten hilft auch die beste Reinigungsleistung nichts. Der Dreame X40 Ultra nutzt einen Laserturm, eine frontseitige Objekterkenung und besitzt weitere Sensoren an der Seite und Unterseite. Dadurch navigiert er zuverlässig und kann auch kleinere Gegenstände vor sich erkennen.
Seit der Einführung von Objekterkennungen entwickeln die Hersteller stetig an diesen weiter, ganz den perfekten Zustand hat aber noch kein Hersteller hinbekommen. Der Dreame erkennt sogar kleine USB-C-Kabel auf dem Boden und Schuhe sind sowieso kein Problem. Manchmal hat er aber Aussetzer und fährt dann gegen eine normalerweise ohne Probleme erkennbare Steckdosenleiste. An anderer Stelle erkennt er dann einen Teppich als Hindernis und meidet den erkannten Teil. Von großartig bis zu „Was machst du da gerade“ man macht beides bei Objekterkennungen von Saugrobotern mit. Letztendlich sind sie aber eine Ergänzung, welche die Navigation verbessert. Dreames Version gehört auch definitiv zu den besseren Umsetzungen.
Damit auch bei schlechten Lichtverhältnissen die Objekterkennung funktioniert, gibt es eine LED-Beleuchtung an der Front. Diese schaltet der Roboter automatisch ein, wenn er sie benötigt. Ist es stark bewölkt oder die Dämmerung hat bereits eingesetzt, kann das schon durchaus der Fall sein. Aber besonders in Räumen ohne Fenster oder unter Möbelstücken ist das hilfreich. Ein bekanntes Beispiel ist hier sicherlich die Steckdosenleiste unter oder hinter dem Sofa, welche ansonsten gerne mal vom Saugroboter umgeräumt wird.
Der Seitensensor sorgt für eine bessere Navigation an Kanten und weitere Sensoren an der Unterseite sind für die Abhang- und Teppicherkennung verantwortlich.
Reinigung
Saugfunktion
Der Dreame X40 Ultra kommt mit gewaltigen 12.000 pa Saugkraft und einer einzelnen Gummiwalze. Zumindest auf dem Papier hat er damit die höchste Saugkraft im Markt und sollte somit eine sehr gründliche Reinigung bieten. In der Praxis bestätigt er das und er säubert unser Büro sehr gründlich, egal ob auf Hartböden oder auf Teppichen. Für einen Härtetest legen wir 100 g Haustierstreu und Sand auf einem Kurzflorteppich aus und wiegen nach, wie viel er davon einsaugt. Bereits im ersten Durchgang saugt der Roboter mit maximaler Saugkraft ganze 91% ein und legt damit einen Rekord hin. Vorherige Bestwerte waren beim L20 Ultra 88% und 86% beim Roborock S8 Pro Ultra. In einem zweiten Durchgang schafft er es sich nochmal zu verbessern und erhöht auf 96%. Lediglich feine Reste verbleiben im Teppich. So erledigt er seine Arbeit wirklich sehr gründlich und man kann es schon fast als perfekt beschreiben.
Auch Ecken und Kanten sind hier kein Problem mehr. Die Seitenbürste des X40 Ultra kann automatisch ausgefahren werden und befördert so Schmutz zum Saugschacht, auch in Ecken wo vorherige Modell nicht herankamen. Mit dieser arbeitet der Roboter auch sehr aktiv und fährt sie z.B. auch an Stuhlbeinen aus.
Bereits die Gummiwalze ist resistenter gegen die Verhedderung von Haaren, mit der TriCut Bürste gibt es aber auch noch eine optional erhältliche Walze, die genau darauf spezialisiert ist. In dieser ist ein Kamm mit Messern eingelassen, welcher Haare und Fell zerschneidet. So saugt der Saugroboter sie einfach ein und man muss nicht mehr Haare manuell von der Walze abschneiden oder an der Aufhängung abstreifen.
Die Funktion hat aber auch ihre Grenzen, bei größeren Mengen auf einmal oder dickeren Fasern, wie Wollfäden, ist hier dann auch Schluss. Normalerweise finden sich in unserem Büro auch nach wenigen Fahrten mehrere verwickelte Haare oder Fell an der Bürste, langen Haaren und Bürohunden geschuldet. Mit der TriCut-Bürste ist dem nicht der Fall und man kann auch kleine Restfetzen an der Walze erkennen. Wer Haustiere oder eben lange Haare hat, kann sich auf jeden Fall den Kauf überlegen. Bei der Reinigungsleistung macht der Walzentausch erstmal keinen großen Unterschied, jedoch ist uns aufgefallen, dass hier Reste im Saugschacht verbleiben können. Hier befördert die Gummiwalze zuverlässiger Verunreininungen in die Staubkammer.
Absaugstation
Selbstverständlich umfasst die Reinigungsstation vom X40 Ultra auch eine Absaugstation. Hier wird die Staubkammer abgesaugt und der Inhalt in einen Staubbeutel befördert. Je nach Häufigkeit der Reinigung und Verschmutzung in eurem Haushalt hält dieser in der Regel 1-2 Monate. Eine oft gewünschte Funktion mit der beutellosen Absaugstation gibt es hier nicht.
Wischfunktion vom Dreame X40 Ultra
Auch hier nutzt Dreame weiterhin die Technik der rotierenden Wischmopps. Sie gehört zu den besten Wischmethoden und liefert konsequent gute Ergebnisse. Demnach ist die Leistung der Wischfunktion auch hier wieder gut, klare Sprünge zu anderen Modellen oder Vorgängern gibt es aber nicht. Die alltägliche Reinigung ist gründlich und auch Flecken kann er grundsätzlich entfernen.
In unserem Test haben wir Kakao- und Kaffeeflecken auf den Boden aufgebracht und eintrocknen lassen. Anschließend haben wir den Dreame losgeschickt und in zwei Wischvorgängen konnte er einen Großteil entfernen. Die restlichen Flecken haben wir dann manuell mit dem H13 Pro von Dreame entfernt und auch der brauchte kurz dafür.
Daher kann man dem Roboter jetzt nicht unbedingt vorwerfen, dass er diese reinigen können sollte. Jedoch sind auch mehrere Modelle der Konkurrenz mit einer solchen Wischwalze, wie bei Wischakkusaugern, aktuell in Entwicklung. Auch Dreame hat in China bereits ein solches System. Zumindest aktuell scheint die Reinigungsleistung das Maximum, was die Hersteller aus den rotierenden Wischmopps herausholen.
Wie auch schon der Vorgänger oder der Dreame L10s Ultra Heat, kann der rechte Wischmopp ausschwenken. Dadurch wird auch die Kante gereinigt, ohne dass der Roboter stoppen muss. Eine Zusatzfunktion ist jetzt das Ausfahren und Wippen beim Reinigen. Dies kommt zum Einsatz, wenn der Roboter zum Beispiel aufgrund seiner Höhe nicht ganz an die Kante herankommt. Ein Fall, wo das vorkommen könnte, ist zum Beispiel ein überhängender Küchenschrank.
Reinigungsstation
An der Reinigungsstation ändert sich im Prinzip nichts, jedoch hat diese jetzt einige neue Funktionen. Etwas umgebaut hat man die automatische Reinigungsmitteldosierung. Setzte der L20 Ultra noch auf Reinigungsmittelkartuschen, gibt es hier jetzt einen Tank, den man wieder auffüllen kann. Damit spart man ein wenig Plastikmüll, indem man nun auch die größeren Flaschen mit Reinigungsmittel nutzen kann. In der Theorie kann man auch alternative Reinigungsmittel nutzen. Alle Hersteller, so auch Dreame, empfehlen aber nur das hauseigene zu nutzen, welches für solche Geräte gedacht ist. Schäumt ein Reinigungsmittel z.B. zu viel, kann es Leitungen verstopfen und im schlimmsten Fall einen Defekt verursachen.
Eine weitere Neuerung ist das Waschen der Mopps mit bis zu 70 °C heißem Wasser. Die Temperatur ist in verschiedenen Stufen in der App anpassbar. Dadurch sollen Verschmutzungen besser aus den Wischmopps gelöst werden. Grundsätzlich wäscht er die Mopps auch sehr gründlich durch, bei starker Verschmutzung muss er aber durchaus auch mal zweimal dran. Wir konnten zudem mit unserer Wärmebildkamera keine Temperaturen von bis zu 70 °C äußerlich messen, das höchste der Gefühle war hier 30 °C.
Das Waschbrett und die Wanne in der Reinigungsstation muss man ab und an reinigen. Das wird hier durch eine Selbstreinigung erledigt, sodass sich die manuelle Reinigung zumindest verzögert, ganz ohne wird man wohl nicht auskommen. Dafür wird bei der Wischmopp-Reinigung auch die Station mit gereinigt. Für die manuelle Reinigung gibt es auch eine entsprechende Funktion, wo der Saugroboter aus der Station herausfährt und man aufgefordert wird den Einsatz aus der Station herauszunehmen. Anschließend füllt die Station die Unterseite mit Wasser und man kann mit einer Bürste Verunreinigungen wegschrubben. Dann wird das Wasser wieder abgepumpt und man kann den Einsatz wieder hinzufügen.
Für die Wasserversorgung gibt es zwei Optionen. Klassisch sind zwei Wassertanks verbaut, welche für Frisch- und Abwasser Kapazität bereitstellen. Hier müsst ihr also manuell Wasser einfüllen und das Abwasser entleeren. Bei der zweiten Option benötigt ihr einen Wasser- und Abwasseranschluss, in der Nähe eurer Station. Mit einem zusätzlich erhältlichen Kit kann man so die Reinigungsstation an das Wassersystem anschließen. So müsst ihr das Auffüllen und Entleeren nicht mehr übernehmen. Aufgrund der Größe der Station müsst ihr aber auch den entsprechenden Platz dafür haben.
Dreame X40 Master: Die Einbauversion vom X40
Neben dem Dreame X40 Ultra und Ultra Complete, welche sich nur durch das Zubehörpaket unterscheiden, gibt es auch bald einen Dreame X40 Master. Dieser kommt erst im Juni und ist ein X40 ohne Wassertanks.
Dadurch benötigt er einen Anschluss an euer Wasser- und Abwassersystem. Daraus resultiert aber eine deutlich kleinere Bauweise und man kann ihn z.B. direkt in die Küche integrieren. Ein Konzept, was viele damals im Eigenbau mit ihren Saugrobotern schon gemacht haben.
Lieferumfang: Unterschied Dreame X40 Ultra & X40 Ultra Complete
Euer Lieferumfang ändert sich je nachdem welche Version ihr vom Dreame X40 Ultra Roboter-Staubsauger gekauft habt. Es gibt hier wieder die Complete Version, bei der ihr ein Zubehörpaket dazu bekommt. Standardmäßig bekommt ihr alle Bestandteile, um den Saugroboter in Betrieb zu nehmen. Zusätzlich gibt es eine Reinigungsbürste und auch die obligatorischen Anleitungen. Zwar ist ein Staubbeutel vorinstalliert, einen weiteren Ersatzbeutel und Reinigungsmittel spart sich Dreame aber wohl. Bei einem Gerät mit einer UVP von über 1000€ kann man denke ich mehr erwarten.
In der Complete-Ausstattung gibt es dann ein größeres Zubehörpaket:
- Ersatz-Hauptwalze
- 2x Ersatz-Seitenbürste
- 6 Paare Wischpads
- 3x Staubbehälterfilter
- 3x Staubbeutel
- eine 1l Flasche Reinigungsmittel
Angedacht sind dafür 100€ Preisunterschied in der UVP und das Complete-Paket ergibt schon Sinn, wenn man auch mit den Ersatzteilen vorsorgen möchte. Wer nur auf die häufigen Verbrauchsteile wie Reinigungsmittel und Staubbeutel aus ist, kommt je nach Marktlage, vielleicht auch separat gekauft, günstiger weg.
Aussehen & Verarbeitung
Beim Aussehen geht man zurück zur Gestaltung der Dreame L10s-Serie. Die Station vom L20 Ultra war größer und hatte auch ein eckigeres Design. Hier ist die Station nun wieder schmaler und sieht den alten Modellen zum Verwechseln ähnlich. Am Saugroboter hat sich beim Aussehen nicht wirklich viel getan, er ist weiterhin rund, hat einen Turm und an der Front ein Element für Kamera inklusive Objekterkennung. Hier hat man jetzt aber keine Blende darüber, sondern alles liegt sehr offen. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber beim Design sind die Geschmäcker ja sowieso unterschiedlich. Diesmal gibt es wieder mehrere Farbvarianten. Der Dreame X40 Ultra ist in Schwarz und Weiß erhältlich.
Als einer der großen Hersteller von Saugrobotern ist die Qualität der Verarbeitung weiterhin gut und wertig. Einzelne Elemente fügen sich gut zusammen und man findet keine Mängel.
App & Kartenerstellung
Der Saugroboter wird über die Dreame Home App (Android | iOS) mit eurem Wi-Fi Netzwerk verbunden. Dafür müsst ihr euer Passwort in der App eingeben und während des Einrichtungsprozess auch einen QR-Code vor die Kamera des Roboters halten. Anschließend steht euch der volle Umfang der Dreame Home App zur Verfügung. Früher war es alternativ möglich auch die Xiaomi Home App zu nutzen, diese Option gibt es jetzt aber bereits seit einigen Modellen nicht mehr.
Nach der Einrichtung in der App, könnt ihr den Saugroboter eine Karte generieren lassen. Dabei reinigt er nicht und fährt einmal zügig durch euer Zuhause. Danach bekommt ihr eine Karte, die ihr dann bearbeiten könnt oder wenn alles passt, direkt mit der Reinigung loslegen könnt. Der Roboter teilt die Karte automatisch in verschiedene Räume ein und kann sogar bestimmte Räume wie eine Küche automatisch erkennen. Sollte mal etwas nicht stimmen, könnt ihr die Räume neu einteilen oder anders benennen. Auch ist es hier möglich ganze Räume zu löschen, falls er ihr diese nicht in eurem Reinigungsbereich haben wollt.
Weitere Einschränkungsmöglichkeiten bietet man mit den virtuellen Wänden und Sperrzonen. Bei letzteren kann man auch auswählen, ob diese zum Beispiel auch nur fürs Wischen gelten sollen und er weiterhin dort saugt. Ebenso erkennt er automatisch Teppiche und zeichnet diese in der Karte ein. Hierbei ist zu beachten, dass er nicht unbedingt merkt, wenn der Teppich irgendwann mal weg ist. Dann könnt ihr ihn aber relativ unkompliziert in der Kartenübersicht löschen und der Roboter behandelt den Bereich wieder wie einen Hartboden.
Reinigungsoptionen
Bei der Reinigung könnt ihr so gut wie alles manuell einstellen, es euch aber auch einfach machen und den Roboter entscheiden lassen. Die automatische Wahl der Reinigungseinstellung nennt man Cleangenius und in diesem Modus reinigt der Roboter auch Stellen nach, wo er nach dem ersten Durchgang gemerkt hat, dass er dort noch nicht alles gesäubert hat.
Wer lieber selber anpasst, hat hier eine große Auswahlmöglichkeit. Der Roboter kann Saugen, Wischen, Saugen und Wischen, aber auch Saugen und danach Wischen. Alle Parameter wie Saugkraft und Wischintensität und die Art wie er reinigt, kann dann nochmal separat angewählt werden. Auch wie oft er einen Bereich reinigen soll und wo er überhaupt reinigen soll, lässt sich auswählen. Es gibt die Option einzelne Räume, einen eingezeichnten Bereich oder die gesamte Fläche zu reinigen. Beim eingezeichneten Bereich ist die automatische Reinigung per Cleangenius aber nicht möglich.
Möchtet ihr nicht jedes Mal neue Reinigungseinstellungen treffen, dann habt ihr gleich zwei Möglichkeiten diese abzuspeichern. Einmal gibt es Shortcuts, wo ihr eure Reinigungsroutine zusammenstellt und dann auf einen virtuellen Knopf legen könnt. Direkt im Hauptmenü reicht dann ein Klick auf diesen Knopf und der Saugroboter beginnt mit der festgelegten Aufgabe. Alternativ könnt ihr auch Zeitpläne festlegen, bei denen der Roboter an den gewählten Tagen und Uhrzeiten mit der festgelegten Reinigungsroutine loslegt.
Einstellungen
Mit dem L20 Ultra hat man die etwas übersichtlicher gemacht, in den Einstellungen gibt es aber weiterhin zahlreiche Menü mit gefühlt x-Millionen Einstellungsmöglichkeiten. Hier gilt auf jeden Fall das Prinzip besser haben als brauchen, man kann sich hier aber auch verlieren.
Wie warm soll das Wasser der Moppreinigung, wie gründlich sollen die gewaschen werden, was soll er bei der Teppichreinigung genau mit den Mopps machen und wie häufig soll der Mopp ausgeschwenkt werden. Auf alle diese Fragen und viele mehr, hat die App eine Antwort und die passende Einstellungsmöglichkeit. Sicherlich bleibt es auch nicht dabei, denn Dreame updatet auch gerne mal ihre Roboter und auf einmal kann er dann noch mehr.
Kamera
Erneut gibt es beim Dreame X40 Ultra auch eine Kamera. Über diese könnt ihr ein Livebild anschauen, welches hinter einem PIN-Code in der App gesichert ist. Bei der Aktivierung des Bild gibt der Saugroboter über die Lautsprecher einen Hinweis aus, ihr könnt also niemanden damit heimlich bespitzeln.
Vom Livebild könnt ihr Fotos und Videos machen und über einen Gegensprechanlage auch darüber reden. Wenn ihr regelmäßig den Roboter als eine Art fahrende Überwachungskamera nutzen wollt, könnt ihr ihn auch zu festgelegten Zeitpunkten automatisch losschicken.
Fazit: Der Beste in unseren Test, aber …
Haben wir schonmal einen besseres Saugroboter Komplettpaket in unseren Tests gehabt? Nein und der Dreame X40 Ultra ist auf jeden Fall ein sehr leistungsfähiges Gerät, was diesmal auch erstmal nichts zu wünschen übrig lässt. Er reinigt sehr gut, sowohl beim Wischen und beim Saugen, und navigiert dazu zuverlässig, wenn auch die Objekterkennung, genauso wie bei der Konkurrenz, mal ihre Ausssetzer hat.
Die Station kann alles was man sich wünscht, vom Waschen mit heißem Wasser, der Selbstreinigung, der Reinigungsmitteldosierung, bis hin zur Vorbereitung für das Wasseranschluss-Kit, alles ist vorhanden. Auch die App bietet alles branchenübliche und lässt eine fein granulare Einstellung zu oder man lässt die Software einfach alles automatisch einstellen. Eine Funktion gibt es zwar nicht, denn einen eigenen Sprachassistent hat man noch nicht, ich persönlich finde die aber auch eher mäßig praktisch. Wollt ihr einen eigenen Dreame Assistent oder reichen Alexa, Google Assistant und Siri?
- Saug- & Wischfunktion auf Top-Niveau
- Ausfahrbarer & anhebbarer Wischarm & Seitenbürste
- Kantenreinigung & automatische Wischmoppmontierung
- Zuverlässige Navigation mit Objekterkennung
- Übersichtliche App mit vielen Einstellungsmöglichkeiten
- Selbstreinigung Waschbrett
- Absaugstation nur mit Beutel
- Kein eigener Sprachassistent
Damit ist eigentlich auch klar wer bereit ist den Preis für X40 zu zahlen, bekommt hier einen Top-Saugroboter auf dem neuesten Stand und sollte hier zuschlagen.
Er bietet auch klar mehr als seine Vorgängermodelle und verdient sich damit auch irgendwo den Anstieg im Preis. Wie immer gilt aber auch, wer nicht das neueste vom Neusten braucht und bereit ist Kompromisse einzugehen, der wird auch mit einem L20 Ultra oder L10s Pro Ultra Heat glücklich werden. Auch die Preise vom 2022 Top-Modell fallen weiter und neue Modelle mit vorherigen Top-Funktionen starten immer günstiger.
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