DWARF 3 – Smartes Teleskop zum Beobachten und Filmen der Sterne
Der Hersteller Dwarflab bringt die mittlerweile dritte Generation des „smarten“ Teleskops auf den Markt. Das hat eine nochmal bessere Kamera und soll Aufnahmen des Nachthimmels so einfach machen wie nie.
- DWARF 3 Teleskop
- bei Dwarflab.com
Technische Daten
Dwarf 3 | Dwarf 2 | |
Blende | 35 mm (Tele), 3,4 mm (Weitwinkel) | 24 mm (Tele), 2,8 mm (Weitwinkel) |
Brennweite | 150 mm (Tele), 6,7 mm (Weitwinkel) | 100 mm (Tele), 6,8 mm (Weitwinkel) |
Sensor | Sony IMX678 Starvis 2 | Sony IMX415 Starvis |
Akku | 10.000 mAh (fest verbaut) | 5.600 mAh (austauschbar) |
Speicher | 128 GB eMMC | 64 GB Micro-SD-Karte |
Video | 4k@30fps, Full HD@60fps Panorama, Serienbild, Zeitraffer | 4k@26fps, Full HD@30fps |
Maße und Gewicht | 222 x 142 x 65 mm, 1,3 kg | 204 x 130 x 62 mm, 1,2 kg |
Kein klassisches Teleskop
Das Dwarf 3 unterscheidet sich von dem Bild, das man beim Begriff Teleskop eigentlich im Kopf hat. Es ist nicht lang und rund und man kann auch nicht mit bloßem Auge hindurch sehen. Vielmehr hat es die Maße einer kleinen Handtasche; im oberen Teil sitzen die beweglichen Objektive. Die sind dann auch der größte Unterschied zum Vorgänger, der sonst sehr ähnlich aussah. Es gibt nun zwei verbesserte Objektive (Teleobjektiv und Weitwinkelobjektiv) sowie einen besseren Kamerasensor.
Benutzt wird das Teleskop, indem es auf einem Stativ befestigt wird. Hindurchsehen kann man wie gesagt nicht und es gibt auch kein Display. Da das Teleskop auf dem Stativ rotiert und die Kameras geneigt werden können, lässt sich der ganze Himmel beobachten. Das Bild anschauen kann man sich über die zugehörige Handy-App. Hier gibt es dann unter anderem auch wertvolle Informationen über den Nachthimmel und zu beobachtende Konstellationen. Außerdem lassen sich Beobachtungen auch planen, die dann automatisch durchgeführt werden, ohne, dass man dabei sein muss. Nach dem Aufstehen kann man sich die Videos oder Fotos dann anschauen.
Verschiedene Filter werden für unterschiedliche Anwendungen auf die Objektive gesetzt. Neben Beobachtungen bei Nacht kann man die Kamera auch tagsüber nutzen, um etwa Flugzeuge bei Starts und Landungen oder Vogelflug zu beobachten. Objekte können dann auch automatisch getrackt werden, und das auch bei schlechten Lichtverhältnissen.
Dwarf 3 kaufen
Die Teleskope waren ursprünglich Crowdfunding-Projekte, das Dwarf 3 gibt es aber mittlerweile direkt beim Hersteller zu kaufen. Hier beträgt der Preis 487,95€, hinzu kommen noh Versand und Steuern beim Import. Kein besonders günstiges Spielzeug, aber es ist ja auch ein sehr spezielles Hobby und „Dwarf“ soll eben besonders viele Annehmlichkeiten beim Beobachten der Sterne bieten.
Wäre so ein Teleskop auch etwas für auch, betreibt ihr Astronomie als Hobby oder habt vielleicht schon ein ähnliches smartes Teleskop benutzt? Teilt eure Erfahrungen mit uns in den Kommentaren.
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Kommentare (6)