Test

Spart euch Fensterputzer, Arbeit & Zeit – der ECOVACS WINBOT W2 OMNI

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Für viele Menschen ist Fensterputzen eine leidige Aufgabe, die zum Glück nicht ganz so häufig anfällt wie zum Beispiel Abwaschen oder Saugen. Doch wenn man für solche Aufgaben schon Roboter einsetzt, warum dann nicht auch zur Fensterreinigung? Insbesondere, wenn es so leicht ist, wie mit dem ECOVACS WINBOT W2 OMNI – Alles zu seinem Preis natürlich.

Ecovacs Winbot 2 Omni

Kompaktes Gerät – alles in einer Dockingstation

Beim Auspacken des WINBOT W2 OMNI war ich zunächst etwas verwirrt, denn ich dachte der Lieferumfang wäre umfangreicher. Es stellt sich raus: Man hat wirklich alles, was man braucht, innerhalb der Fensterreinigungsstation verstaut – sehr smart! Diese kann man dann auch ganz einfach per Griff in die Räume tragen, in denen die Fenster gereinigt werden sollen.

Ecovacs Winbot 2 OMNI Dockingstation

Auf der Rückseite der Station befindet sich eine kleine Klappe, hinter der sich das Stromkabel, zwei graue Wischtücher und ein extra Sicherheitsseil mit Karabiner befinden. Mit dem Stromkabel wird die Dockingstation (4500mAh) aufgeladen, die dann genug Saft für eine 110-minütige Laufzeit hat. Außerdem hat die Station genügend Gewicht mit 5,2Kg und „saugt“ sich an glatten Oberflächen mit 800N dank Saugnäpfen regelrecht an, sodass sie auch als Gegengewicht fungieren kann, sollte der Roboter abstürzen. Im Notfall hakt man die Station noch mal mit dem Karabiner ein, das Seil ist 1 Meter lang.

Ecovacs Winbot 2 Omni Rueckseite

Auf der Oberseite des Gerätes finden wir drei Buttons, eine LED-Anzeige und den Zugang einer Kabeltrommel. Dieser lässt sich aber noch hinter einem kleinen Schieberegler verstecken. Zieht man diesen herunter öffnet sich die komplette Vorderseite. Mittig sitzt der Power-Button, der mindestens 2 Sekunden gedrückt werden muss zum Starten der Station. Links davon der Button für die automatische Kabeltrommel, längeres Drücken bringt den Wischroboter an seine Startposition zurück. Rechts befindet sich der Button, um die verschiedenen Wischmodi durchzuwechseln. Dazu später mehr.

Ecovacs Winbot 2 OMNI Buttons Oberseite

Dort befindet sich dann das wahre Herzstück des WINBOT, der eigentliche Wischroboter für eure Fenster, 27,1 x 27,1 x 77 mm groß. Dieser ist in die Station eingehängt und von Anfang an mit dem Seil an diese gebunden. Der Wischroboter an sich hat einen angenehmen Griff auf der Oberseite, mit dem ihr ihn aus der Station und ans Fenster bewegen könnt.

Ecovacs Winbot 2 OMNI Wischroboter Station

Das Seil, mit dem der Wischroboter an der Dockingstation befestigt wurde, ist extrem stabil, besteht aus drei verschiedenen Materialien und kann bis zu 100 Kilo Gewicht halten. Insgesamt sind bis zu 12 unterschiedliche Sicherheitsfunktionen integriert, die den Wischroboter vor dem Absturz bewahren. Sollte dennoch irgendwas passieren, gibt es eine entsprechende Versicherung von ECOVACS, die scheinbar separat abgeschlossen werden muss.

Ecovacs Winbot 2 OMNI Reinigungsmittel
Im Hintergrund sieht man das Reinigungsmittel in der Station.

Dahinter verbirgt sich die kleine Flasche mit dem ECOVACS Reinigungsmittel mit 230ml, welches ausschließlich für die Reinigung verwendet werden soll. Das Reinigungsmittel muss dann in den Wischroboter eingefüllt werden, nicht mehr als 60ml pro Vorgang, damit der Tank nicht ausläuft. Das kann natürlich über Ecovacs nachgekauft werden, 1 Liter kostet 24€.

Ecovacs Winbot 2 OMNI Reinigungsmittel 1

Vor der Benutzung muss das angefeuchtete Wischtuch auf der Unterseite per Klett befestigt werden, was wirklich sehr gut funktioniert. Diese sind im Vergleich zum Vorgänger noch deutlich saugfähiger, was natürlich schwer zu messen ist. Insgesamt haben sie bei uns sehr gut funktioniert. Dass es zwei gibt, finde ich sehr praktisch. Nach der Reinigung habe ich es einfach per Hand ausgespült, was meiner Meinung nach auch gut funktioniert hat. Bei starker Verschmutzung sollte es vielleicht in die Waschmaschine.

Ecovacs Winbot 2 OMNI Wischtuch

Die einfachste Fensterreinigung

Was für mich ein wirkliches Test-Highlight dieses Gerätes ist: Ich kann es ziemlich einfach verstehen und benutzen. Lediglich die genaue Anbringung des Roboters an der Fensterscheibe habe ich vorsichtshalber noch mal nachgeschlagen. Ansonsten läuft es folgendermaßen ab: Wischtuch anfeuchten und anbringen, Reinigungsmittel einfüllen (aber nicht zu viel), Wischroboter aus der Station entfernen und mit der Unterseite an die Scheibe Drücken, zwei Sekunden den Button in der Mitte drücken. Und das wars, der Wischer saugt sich direkt mit 5500Pa an der Scheibe fest und beginnt seine Arbeit.

Dabei arbeitet er sich in Linien horizontal und vertikal in drei unterschiedlichen Modi voran. Das Fast Cleaning ist für geringe Verschmutzungen und Innenseiten der Fenster gedacht, das Deep Cleaning für mehr Schmutzbeseitigung. Deep + Edge Cleaning bedeutet: Jeder Punkt des Fensters wird mindestens 5 Mal gereinigt. Beim Edge Mode findet nur eine Kantenreinigung statt und mit dem Spot Cleaning wird an einem bestimmten Punkt 4 Mal gereinigt.

Besonderes Highlight ist die Randsäuberung der Fenster, der Roboter kommt wirklich bis fast in die letzten Ecken. Dabei sprüht er immer wieder aus den drei seitlich angebrachten Düsen das Reinigungsmittel und wischt das mit dem Dreck im Nachhinein weg. Insgesamt kann er für über 30 Minuten am Fenster angebracht bleiben. Es steht auch in der Anleitung, dass man zumindest anwesend sein sollte, während der Reinigung. Die Station gibt per Sprachausgabe in mehreren Sprachen Auskunft über die aktuellen Schritte und wann der Roboter fertig ist mit seinem Wischvorgang.

Ecovacs Winbot 2 OMNI Putzvorgang

Im Betrieb ist der Wischroboter erstaunlich leise, um die 63db, was der normalen Redelautstärke entspricht. Im Büro ist der Betrieb auf jeden Fall kaum aufgefallen.

Selber steuern über die App

Auch wenn der ECOVACS WINBOT W2 OMNI extrem einfach per Buttons bedient werden kann, gibt es natürlich auch eine entsprechende App. Dort kann man aber tatsächlich gar nicht so viel machen, wie denn auch, wenn man den Wischroboter händisch anbringen muss.

Ecovacs Winbt 2 Omni App Version

Dafür gibt es dort direkt eine aktualisierte Version für uns und die Übersicht, welche Modi es gibt und die Möglichkeit diese einzustellen für den Wischroboter.

Ecovacs Winbot 2 OMNI App Tipps

Dazu gibt es wertvolle Tipps über die angemessenen Fenster, für welche der WINBOT am besten geeignet ist und sogar die Option, ihn per „Joystick“ einfach selbst an der Scheibe zu steuern. Zum Beispiel wenn man einen hartnäckigen Fleck in der Ecke hat, steuert man den Roboter dort hin und lässt ihn noch mal extra gründlich reinigen.

Spart euch Fensterputzer, Arbeit & Zeit

Natürlich sollte man sich bewusst sein, dass ein Fensterwischroboter ein absoluter Luxusgegenstand für die meisten Leute sein wird. Genauso wie im Grunde eine Spülmaschine, weil man nicht abspülen möchte oder ein Saugroboter, weil man nicht saugen möchte. Und ungefähr in diese Preiskategorie ordnet sich auch der WINBOT W2 OMNI ein. Dafür bekommt man meiner Meinung nach aber auch ein sehr intuitives Produkt, was einfach seinen Job erledigt.

Ecovacs Winbot 2 OMNI vorher Nachher

Vorher-Nachher-Fotos waren gar nicht so einfach zu erstellen, da die sehr saubere Scheibe nach der Reinigung nicht mehr so gut von der Kamera erfasst wurde. Ich denke es wird trotzdem auf dem Foto oben klar, dass der Putzvorgang ein voller Erfolg war.

Meine einzigen Kritikpunkte am Ecovacs WINBOT W2 OMNI wären zum einen, dass nur das hauseigene Reinigungsmittel verwendet werden darf. Außerdem steht nirgends offensichtlich, wie lang das Sicherheitskabel am Wischroboter eigentlich ist. Nachgemessen habe ich 5,50 Meter. Durch die stromunabhängige Dockingsstation mag der Einsatz für die meisten Fenster absolut kein Problem sein, für besonders hohe Fenster wird’s dann aber doch schwierig. Wer also den richtigen Einsatzzweck hat, keine Lust oder Möglichkeit hat selbst zu putzen oder niemanden dafür anstellen will, der wird mit dem WINBOT W2 OMNI und den sehr sauberen Fenstern glücklich.

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Maike

Mein Herz schlägt für alle Arten von DIYs, smarte und technische Spielereien. Der Spaßfaktor darf dabei natürlich nicht fehlen.

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Kommentare (38)

  • Profilbild von red-ed
    # 07.03.24 um 19:32

    red-ed

    gestern bestellt, morgen soll er kommen. hoffe ich kann ihn gleich testen und evtl. Rückmeldung geben. wenn ihr Fragen habt melden.

    • Profilbild von see
      # 07.03.24 um 21:17

      see

      mich interessiert vor allem, ob das Gerät überkopf arbeiten kann. meine Problemzonevü ist eine Terrassenüberdachung.

      • Profilbild von hatori
        # 07.03.24 um 22:35

        hatori

        same war auch mein erster gedanke, für die terassenüberdachung wäre es super, 8 x 4 m

      • Profilbild von Maike
        # 08.03.24 um 09:29

        Maike CG-Team

        Das konnten wir leider nicht testen, da wir keine solchen Fenster im Büro haben (unsere Dachluken sind gerundet). Es sollte aber durchaus möglich sein, so lange es sich um wirklich glatte Fenster handelt. Gebt gerne Feedback, wenn ihr es ausprobiert habt, dann ergänze ich es im Test.

      • Profilbild von red-ed
        # 10.03.24 um 10:36

        red-ed

        das soll nur über die App gehen, da soll man so einen Modus einstellen können. das ist auch bei meinen überkopf Scheiben interessant. Noch habe ich die App aber nicht verstanden. ich werde mich nochmal melden.

      • Profilbild von red-ed
        # 11.03.24 um 12:40

        red-ed

        also in der App habe ich nichts gefunden, wenn ich ihn überkopf irgendwo starte, bewegt er sich nicht und alles blinkt rot. wenn jemand eine Anleitung findet wie es gehen sollte, dann bitte mitteilen, dann teste ich das gerne. von der saugkraft hängt er aber auch Überkopf echt fest an der Scheibe.

    • Profilbild von L_Boss
      # 07.03.24 um 21:34

      L_Boss

      Vielen Dank,
      daran bin ich sehr interessiert!

  • Profilbild von S.p
    # 08.03.24 um 02:16

    S.p

    die einzige Anwendung die ich mir hier vorstellen könnte, wären Scheiben oder besser gesagt Glasflächen die nicht direkt zugänglich sind. Für den normalen 0815 Benutzer leider 0 Mehrwert.

    • Profilbild von Maike
      # 08.03.24 um 13:17

      Maike CG-Team

      Einen Mehrwert hat das Gerät definitiv. Vom einfachsten, ich musste keine extra Trittleiter aufstellen, um ganz oben ans Fenster zu kommen, kein rumhantieren mit Abziehern etc., keine körperliche Anstrengung, bis hin zu keine extra Wisch-, Trocken- oder Poliertücher kaufen zu müssen, damit es wirklich streifenfrei am Ende wird.
      Ob die Gründe für einen ausreichen sich das Gerät anzuschaffen, kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden.

  • Profilbild von Martin Müller
    # 08.03.24 um 11:53

    Martin Müller

    Eine Frage hinsichtlich der Laufzeiten.
    Einmal werden 110 Minuten Laufzeit genannt und später 30 Minuten.

    Kann man das irgendwie auf qm Fensterfläche runterbrechen?

    Wir haben in unserem EFH viele Bodentiefe Fenster (220×100) und sonst auch eher größere Fenster.
    Das Fensterputzen ist durchaus Zeitaufwändig…
    Interessant wäre es also, ob man den Roboter mal über den vormittag -ohne lange Ladezeiten- mal mehrere Fenster am Stück machen lassen könnte.
    In der Zwischenzeit kann man sich ja anderen Tätigkeiten im Haushalt widmen 🙂

    Auch das Reinigungsmittel würde mich interessieren – ob das nachkaufbar ist – oder ob man nachher erstmal experimentieren muss.

    • Profilbild von Maike
      # 08.03.24 um 13:22

      Maike CG-Team

      Die Laufzeit der Dockingstation ist 110 Minuten, Laufzeit des Wischroboters am Fenster 30, dann sollte man ihn abnehmen, das Wischtuch auswaschen/wechseln und dann könnte man den Roboter wieder ansetzen.

      Inwiefern das wie viele Quadratmeter Fenster abdeckt ist schwierig zu sagen, kommt auf den Modus an. Im Test hab ich für ein normales Fenster pro Seite circa 5 – 7 Minuten gewartet, Easy Cleaning Mode.

      Das Reinigungsmittel habe ich im Test verlinkt. Laut Ecovacs sollte nur dieses im WINBOT W2 verwendet werden, kostet 24€ für einen Liter über deren Homepage.

    • Profilbild von red-ed
      # 10.03.24 um 10:34

      red-ed

      also an einem Tag das ganze Haus bei großen Fenstern wird nichts. ich hab mit einer Ladung 8 Glasscheiben geschaft die 240x 180cm sind. Reinigungsmodus "gründlich" ob das nun viel oder wenig ist muss jeder selbst entscheiden.

  • Profilbild von derVanse
    # 08.03.24 um 13:07

    derVanse

    ich denke auch,dass man mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein wird. immer dort wo er am Ende stehen bleibt, wird er einen Fleck hinterlassen

    • Profilbild von Maike
      # 08.03.24 um 13:13

      Maike CG-Team

      Habe ich im Test nicht so wahrgenommen, dass es einen Fleck am Endpunkt gab, vor allem da er ja mehrmals über alles drüber geht.
      Hast du das Gerät getestet und damit Probleme gehabt? Könnte mir das jetzt höchstens mit sehr dreckigen Fenstern vorstellen, die noch ein, zwei Durchgänge dann vertragen könnten.

      • Profilbild von Thomas
        # 21.06.24 um 22:16

        Thomas

        Ich habe gestern den Winbot W2 ausgepackt und ihn dann mehrere Scheiben reinigen lassen. Fazit:
        Insgesamt ist die Reinigungsleistung okay, aber nicht sehr gut. Fliegensch.. und etwas festsitzende Schmutzflecken bringt er nicht weg gereinigt. Am gesamten Rahmenrand der Fensters bleiben ca 1,2 cm die der Winbot W2 gar nicht erreicht. Folglich empfiehlt sich, a) festsitzender Schmutz (Fliegensch..) und b) den Glasrand entlang des Rahmens, vor dem Aufsetzen des Roboters händisch vorzureinigen und den Rahmenrand am Ende mit einem Microfasertuch nachzureiben. Nachwischen muss man auch jeweils die Stelle wo der Winbot am Ende stehen bleibt. Er spritzt die Reinigungsflüssigkeit breiter auf die Scheibe als der Roboter ist. Da bleiben dann Sprühreste, welche aber verdunsten.
        Ist das von euch auch so festgestellt worden, oder ist mein Gerät nicht ganz I.O.? Freue mich auf Eure Info dazu.

    • Profilbild von red-ed
      # 10.03.24 um 10:32

      red-ed

      bei sehr dreckigen Fenstern, kann ich das bestätigen, aber den kleinen fleck weg wischen ist nicht tragisch. oder du machst 2 Reinigungen hintereinander, dann siehst du nichts.

  • Profilbild von Unterstützer
    # 09.03.24 um 09:41

    Unterstützer

    Schon bestellt! Ich bin gespannt, wie der bei mir von Fenster zu Fenster springt. Da ist schon mal nen halber Meter Wand dazwischen. Und drei Stockwerke hochklettern ist auch nicht so einfach. Aber der macht das schon

  • Profilbild von doc_alex
    # 09.03.24 um 09:55

    doc_alex

    Bekommt er Strom über das sicherungskabel? also kann ich ihn permanent laufen lassen, wenn eine Steckdose in der Nähe ist?

    • Profilbild von red-ed
      # 10.03.24 um 10:31

      red-ed

      ich habe es gerade getestet, nein das geht nicht. an der Steckdose laden, dann raus mit dem Stecker, dann putzen lassen. vlt. wird das ja noch über ein Update verändert. stand jetzt geht es nicht.

  • Profilbild von R377
    # 10.03.24 um 17:40

    R377

    @red-ed: ich habe es gerade getestet, nein das geht nicht. an der Steckdose laden, dann raus mit dem Stecker, dann putzen lassen. vlt. wird das ja noch über ein Update verändert. stand jetzt geht es nicht.

    So lange das nicht möglich ist, ist er für mich eher uninteressant. Das empfinde ich schon als großen Minuspunkt.

    • Profilbild von red-ed
      # 11.03.24 um 12:37

      red-ed

      je nach Fensterfläche verstehe ich das. laden dauert etwas weniger wie 2 Std. von daher wird man das ganze Haus nicht an einem Tag schaffen(bei grossen Fenstern). ich hoffe, das das aber mit einem Update umgestellt wird, wurde ein paar Fenster vereinfachen.

  • Profilbild von kaeptnplanet
    # 10.03.24 um 19:10

    kaeptnplanet

    Ich bin ja wirklich für jeden technischen Firlefanz zu haben. Aber das Ding ist ja wohl ein Witz. Wir haben hier alleine im Wohnzimmer 10 raumhohe Fenster. Dann kann ich da immer wieder hindackeln um ihn umzusetzen. Die Zeit zwischen dem Umsetzen kann auch nicht sinnvoll genutzt werden, da er dafür zu schnell ist. Steckdosen gibts auch nicht überall. Was für ein Theater den dann durch die ganze Wohnung zu tragen. Da bin ich mit Lappen und Absauger aber deutlich fixer.

    • Profilbild von JJ
      # 11.03.24 um 09:47

      JJ

      @kaeptnplanet: Ich bin ja wirklich für jeden technischen Firlefanz zu haben. Aber das Ding ist ja wohl ein Witz. Wir haben hier alleine im Wohnzimmer 10 raumhohe Fenster. Dann kann ich da immer wieder hindackeln um ihn umzusetzen. Die Zeit zwischen dem Umsetzen kann auch nicht sinnvoll genutzt werden, da er dafür zu schnell ist. Steckdosen gibts auch nicht überall. Was für ein Theater den dann durch die ganze Wohnung zu tragen. Da bin ich mit Lappen und Absauger aber deutlich fixer.

      Ich würde mal schätzen dass das Umsetzen so 10 Sekunden dauern sollte.

      Wenn du 10 raumhohe Fenster hast musst du ja auch erstmal die Leiter holen und bei jedem Fenster die Leiter umstellen. Den Roboter umzusetzen sollte schneller gehen als eine Leiter umzustellen.

      Und der Vorteil von diesem Gerät ist doch eben das man keine Steckdose braucht weil die Station einen integrierten Akku hat damit man das Gerät überall nutzen kann wo keine Steckdose vorhanden ist.

      Habe das Ding selber nicht getestet aber hört sich für mich erstmal nach nem Sinnvollen Fensterputzer an.

      Nen Mensch ist natürlich immer schneller als so ne Maschine aber du spülst ja dein Geschirr wahrscheinlich auch nicht von Hand weil man das in 20 Minuten macht sondern lässt es nen Geschirrspüler machen der 2 – 3 Stunden braucht und den du noch manuell aus und einräumen musst.

      • Profilbild von kaeptnplanet
        # 11.03.24 um 13:22

        kaeptnplanet

        Die Meinung ist unter anderen Vorraussetzungen sicher nachvollziehbar. In meinem Fall bin ich groß genug und brauche keine Leiter. Das Umsetzen selbst dauert von mir aus auch nur 10 Sekunden. Ich muss aber immer wieder aus dem Büro ins Wohnzimmer um ihn umzusetzen. Der Raum ist ja nicht komfortabel nutzbar wenn das Ding läuft. Und da man es nicht den ganzen Tag rumstehen haben will (So ein Task sollte ja irgendwann auch mal abgehakt sein), ist das eine schöne Idee, aber für mich an der Praxis vorbei.

        Wem es hilft (oft reicht da ja auch nur der entsprechende Eindruck) kann ja gerne zuschlagen. Ich erlaube es ;-D

  • Profilbild von Jenx
    # 13.03.24 um 17:01

    Jenx

    Ich hatte vor 8 Jahren mal einen, der sah genauso aus. die Scheiben sind damals nie sauber geworden. kann mal einer sagen, ob der hier besser ist?

  • Profilbild von Der Hinterfrager
    # 13.03.24 um 22:22

    Der Hinterfrager

    Ich war schon bei "Dahinter verbirgt sich die kleine Flasche mit dem ECOVACS Reinigungsmittel mit 230ml, welches ausschließlich für die Reinigung verwendet werden soll. […] Das kann natürlich über Ecovacs nachgekauft werden, 1 Liter kostet 24€." raus …

    Ein Liter der Reinigungsflüssigkeit für 24€? Ist die aus GOLD?! 😳🙄

    Und dann noch die Tatsache, dass augenscheinlich NUR diese EXTREM TEURE Flüssigkeit verwendet werden soll / darf / kann?! 🤔

    … intuitive Bedienung hin oder her …

    Da putze ich doch GERNE sogar Schaufenster per Hand … Sehr gerne sogar! … Sorry … 😬🤷‍♂️

    Was mir im Testbericht fehlt:

    – Für wie viele Quadratmeter Fensterfläche reicht die maximale Füllmenge von 60ml pro Füllvorgang?
    – Wie oft muss man also für eine Fensterfläche von X nachfüllen?
    – Für wie viele Quadratmeter Fenster insgesamt reichen die "ein Liter für 24€" Reinigungsflüssigkeit?
    – Wie schnell ist der Roboter? Wie viele Quadratmeter schafft er pro Minute? Pro Stunde?
    – Wie sauber sind die Fenster danach? Bei geringem, bei mittlerem und bei hohem Verschmutzungsgrad?
    – Wie verdreckt waren die Fenster in genau diesem Test vorher?

    Diese Informationen hätte ich von einem "Test" schon erwartet!

    Ich meine: Für die aufgerufenen 24€ (!) pro Liter Reinigungsflüssigkeit kann ich ja einen menschlichen, professionellen Fensterputzer fast zwei Stunden lang (!) zum Mindestlohn meine Fenster putzen lassen! Und der bringt meist seine eigenen Reinigungsmittel mit. Oder verlangt, selbst wenn er diese zusätzlich berechnet, keine Mondpreise dafür … Und die Fenster sind danach selbst bei sehr starker Verschmutzung streifenfrei sauber …
    Und da habe ich noch gar nicht den Anschaffungspreis des Roboters eingerechnet.

    Also: Ab wann (pro Quadratmeter) amortisiert sich die Anschaffung des Roboters? (wenn überhaupt …), auch und besonders im Hinblick auf die Hohen Folgekosten durch den Nachkauf von Reinigungsflüssigkeit?

    • Profilbild von Maike
      # 18.03.24 um 08:59

      Maike CG-Team

      Das mit der Reinigungsflüssigkeit ist leider bei den meisten Herstellern so, dass man nur das hauseigene Mittel verwenden soll. Das kann man theoretisch austauschen, dann könnte man eventuell Probleme mit der Garantie bekommen, sollte etwas defekt sein. Muss man sich also selbst überlegen, ob man das machen möchte.
      Zu den anderen Punkten, da gibt es keine eindeutige Antwort, denn es kommt immer auch auf die Verschmutzung bzw. den Reinigungsmodi an. Für die Bürofenster mit, meiner Meinung nach, mittlerer Verschmutzung, hat er im Fast Cleaning Mode circa eine Minute gebraucht, da geht er zweimal über die Scheibe, Deep Cleaning dann eben fünf mal. Die Reinigungsflüssigkeit war im Anschluss noch zu mindesten 3/4 voll.

  • Profilbild von einwerfer
    # 13.03.24 um 23:59

    einwerfer

    Also ich bin auch Technik-affin und habe natürlich einen Staubroboter mit Absaugstaton.
    Im Haus sind 21 Fenster zu putzen innen, mal 2 für außen.

    Bislang mache ich das selber mit einem Kärcher, weil ich keinen Fensterputzer finde, der bock darauf hat. Alle winken ab, weil sie keine Leute kriegen.
    Also wäre schon ganz sinnvoll das Teil, aber die Sache mit dem Reinigungsmittel, ist wieder frech.
    Bei meinem dreame l10s ultra ignoriere ich das und fülle in den Wassertank mein MIttel zu. geht auch.

  • Profilbild von Hackhuebi
    # 17.03.24 um 09:39

    Hackhuebi

    Also ich habe den jetzt seit ein paar Tagen und muss sagen, dass er totale Schlieren auf den Fenstern hinterlässt. Wenn ich da nicht noch irgendwie eine Lösung finde, geht er defintiv an Amazon zurück. Bin überhaupt nicht zufrieden

    • Profilbild von Maike
      # 18.03.24 um 08:59

      Maike CG-Team

      Das ist ärgerlich, vielleicht hilft es die Wischtücher einmal ordentlich zu waschen und auch entsprechend feucht auf den Roboter zu setzen? Halt uns gerne auf dem Laufenden, was deine Erfahrungen sind.

      • Profilbild von Hackhuebi
        # 18.03.24 um 20:17

        Hackhuebi

        Sauber sind die Tücher. Aber wenn sie zu feucht sind, rutscht der Roboter runter und kommt überhaupt nicht klar. Überlege einfach mal ne andere Flüssigkeit zu probieren

    • Profilbild von Gustav.Gans
      # 26.03.24 um 00:04

      Gustav.Gans

      dasselbe hier. Möchte aber erwähnen meine Fenster sahen ordentlich aus. Hab jetzt
      a) mehr Tücher bestellt, weil ich das Gefühl habe pro Fenster (ca 2x2m) 1 Tuch das dann durch ist
      b) andere Reinigungsmittel. Das Original war bei mir ratzfatz weg, hab dann einfach Sidolin rein. seh keinen Unterschied bisher.

      aber die Schlieren und Streifen sind enorm sobald Sonne reinscheint.
      bin noch unschlüssig, weil die Fenster bei sind schon nervig und mit ihm hängt man den vermutlich doch ab und an hin.
      wie gesagt ggf war auch das ein Problem, weil ich gefühlt seit 1,5 Jahren nichts gemacht hatte 😉

      schauen wir mal wie es sich entwickelt

      Ach kleine Fenster finde ich persönlich kann man sich sparen. habe 2 flügelige und das kleine hat so vlt 50×50 und da bist du mit der Hand definitiv schneller und effektiver. wenn man aber große hat geb ich ihm jetzt nochmal eine Chance mit mehr und neuen Tücher.

    • Profilbild von Hackhuebi
      # 01.04.24 um 09:14

      Hackhuebi

      Also bei mir bleibt es auch dabei. Habe die Fenster jetzt mehrfach reinigen lassen mit frischen Tüchern und immer bleiben deutlich sichtbare Schlieren. Überzeugend ist das nicht

      • Profilbild von Thomas
        # 21.06.24 um 22:23

        Thomas

        Dann bin ich jetzt gespannt, wie das Ergebnis bei Sonnenschein aussieht

  • Profilbild von Thomas
    # 21.06.24 um 22:22

    Thomas

    # 21.06.24 um 22:16
    Thomas
    Ich habe gestern den Winbot W2 ausgepackt und ihn dann mehrere Scheiben reinigen lassen. Mein Fazit:
    Insgesamt ist die Reinigungsleistung okay, aber nicht sehr gut. Fliegensch.. und / oder etwas festsitzende Schmutzflecken bringt er nicht weg gereinigt.

    Am gesamten Rahmenrand der Fensters bleiben ca 1,2 cm die der Winbot W2 gar nicht erreicht. Folglich empfiehlt sich, a) festsitzender Schmutz (Fliegensch..) und b) den Glasrand entlang des Rahmens, vor dem Aufsetzen des Roboters händisch vorzureinigen und den Rahmenrand am Ende mit einem Microfasertuch nachzureiben. Nachwischen muss man auch jeweils die Stelle wo der Winbot am Ende stehen bleibt. Er spritzt die Reinigungsflüssigkeit breiter auf die Scheibe als der Roboter ist. Da bleiben dann Sprühreste, welche aber verdunsten.
    Könnt ihr mein Fazit bestätigen?
    Ist das von euch auch so festgestellt worden, oder ist mein Gerät nicht ganz I.O.? Freue mich auf Eure Info dazu.

    • Profilbild von Ernst
      # 07.07.24 um 08:41

      Ernst

      Kann mir jemand helfen, die Sprache auf deutsch einzustellen. Danke im Voraus.

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