Test

Eleglide M2 – Pedelec mit großer Reichweite für 829,99€ aus EU-Lager

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Im vergangenen Jahr (2022) haben wir das Eleglide M1 Plus getestet. Das Pedelec schnitt bei uns gut ab, es gab aber einiges an Potential für Verbesserungen. Der Nachfolger könnte nun genau diese benötigten Verbesserungen liefern. Welche davon gelingen und welche nicht, haben wir in unserem Test herausgefunden.

Eleglide M2 E Bike Pedelec 1

Technische Daten

ModellEleglide M2
Reifen Größe27,5 Zoll
Maximale Geschwindigkeit25 km/h (32 km/h mit App)
Reichweitemax. 125 km
BremssystemScheibenbremsen vorn & hinten
Motorleistung250 W
Akku549 Wh, 36V Li-Ion
Ladezeit10 Stunden
Größe180 x 68 x 106 cm
Gewicht22 kg

Pedelec auch für deutsche Straßen

Beim Blick auf das Datenblatt fallen erst mal kaum große Unterschiede auf. Das M2 ist annähernd so groß und schwer wie das M1 Plus, hat ebenso 27,5 Zoll große Reifen und auch die gleiche Motorleistung. Was aber anders ist, ist der größere Akku, der nun für eine höhere Reichweite von bis zu 125 km mit Tretunterstützung sorgen soll. Beim M1 Plus war noch von 100 km die Rede. Beides sind allerdings Idealwerte, die tatsächlich Reichweite liegt darunter.

Das Rad darf nur als Pedelec ohne Weiteres in Deutschland gefahren werden. Schon beim M1 gab es zusätzliche Griffe mit Gashebel, die man aber nicht montieren musste, das ist auch hier der Fall. Ohne diese Erweiterung ist nur das Fahren mit Tretunterstützung bis 25 km/h möglich, damit liegt man also im Bereich des Erlaubten. Anders sieht das aus, wenn man die Höchstgeschwindigkeit in der App anpasst, was hier ohne Probleme möglich ist. Dadurch befindet sich das M2 mindestens in einer Grauzone, im schlimmsten Fall darf es dann gar nicht legal gefahren werden.

Als wirkliches E-Bike mit zumindest optional voll-elektrischem Antrieb ohne Tretunterstützung bräuchte das Rad eine Straßenzulassung sowie bei der Fahrt ein Versicherungskennzeichen und der Fahrer einen Mofa-Führerschein. Als Pedelec braucht es all das aber nicht.

Aufbau und Ausstattung

Das Rad kommt in einem entsprechend großen Karton an und muss nach dem Auspacken erst noch aufgebaut werden. Zur Sicherung beim Transport kommt sehr viele Styropor zum Einsatz. Das war nach dem Transport aber schon sehr mitgenommen und es sah bei uns aus, als hätte es geschneit, nachdem wir das Rad und alle weiteren Teile endlich aus dem Karton befreit hatten.

Montiert werden müssen Lenker, Sattel und Pedale sowie das Vorderrad. Das alles geht relativ unkompliziert vonstatten, man sollte sich aber die Zeit nehmen, es gründlich zu machen, immerhin wird man selbst später auf dem Rad (sicher) fahren wollen.

Eleglide M2 E Bike Pedelec Lenker Klingel
Die Griffe sind ein bisschen zu klein, die Klingel nicht ideal zu erreichen.

Direkt fällt mir auf, dass hier die gleichen Griffe am Lenker angebracht sind wie beim M1. Die waren damals einer meiner Kritikpunkte, da die Oberfläche besonders nach langen Fahrten sehr unangenehm an den Handflächen ist. Ich kann schonmal vorwegnehmen, dass es hier weniger negativ auffällt, aber ideal finde ich die Oberfläche immer noch nicht. Außerdem sind die Griffe etwas zu dünn für meine Hände.

Außerdem nervt mich die Verkabelung am Lenker ein wenig. Die Bremszüge und Kabel sind quasi gebündelt und führen als ein dicker Strang um die Lenkstange herum zum Lenker. Da sie sehr straff gespannt sind, löst sich ein Stecker in einem der Kabel jedes Mal, wenn man den Lenker stark nach links dreht. Das kann man fixen indem man die Kabel einzeln etwas lockert und für mehr Spielraum sorgt, ich empfand es dennoch als nervig und habe es nicht ganz gelöst bekommen. Die Bremse selbst ist mechanisch und wird natürlich nicht beeinträchtigt, wenn der Stecker sich lösen sollte, allerdings würde dann kein Signal an den Motor gesendet, dass gerade gebremst wird.

Eleglide M2 E Bike Pedelec Kabel Bremse 2
Der Stecker löst sich immer wieder, wenn man den Lenker bis zum Anschlag nach links dreht.

Und wo wir beim Lenker sind finde ich auch die Position der Klingel nicht ideal. Das ist im Grunde genommen nun wirklich das kleinste Problem und die Klingel kann sehr leicht versetzt werden. Da neben der Schaltung aber wenig Spielraum ist habe ich bisher keinen Platz gefunden, an dem sie wirklich gut zu erreichen ist.

Es gibt zwei Katzenaugen pro Rad! Unter allen chinesischen Fahrrädern, die ich bisher aufgebaut habe, ist das tatsächlich das erste Mal. Hintergrund: In Deutschland sind zwei Reflektoren pro Rad vorgeschrieben (oder man hat einen umlaufenden reflektierenden Streifen), was aber kaum ein Hersteller aus China beachtet. Man kann jetzt darüber diskutieren, wie gravierend das ist, aber da es hier eine Besonderheit ist soll es zumindest erwähnt sein. Es gibt aber kein Rücklicht, nur einen Reflektor, der unter dem Sattel angebracht wird.

Eleglide M2 E Bike Pedelec Leuchte

Was aber wieder fehlt sind Schutzbleche, was bei einem Mountainbike jetzt nicht so ungewöhnlich ist. Ich benutze das Rad (hauptsächlich für den Test) aber für den Arbeitsweg, und da es seit Wochen regnet zieren meine Hose, Jacke und Rucksack regelmäßig Schlammspuren. Hätte ich keine Regenkleidung müsste ich mich so im Büro nicht blicken lassen.

Fahren mit dem M2

Weitere Eigenschaften sind eine 24-Gang-Schaltung von Shimano sowie zwei Scheibenbremsen. Es gibt wieder 5 Modi für die Tretunterstützung. Die Gangschaltung empfinde ich als eine Verbesserung gegenüber dem M1 Plus, aber immer noch nicht optimal. Was man mindestens (zumindest bei unserem Modell) tun muss, ist, den Umwerfer neu einzustellen. Einerseits lässt sich die Kette sonst nur sehr schwer überhaupt auf das dritte Rad bringen, außerdem schleift die Kette in einigen Gängen sehr.

Eleglide M2 E Bike Pedelec Zahnraeder

Gangschaltung

Wie schon beim Vorgänger empfinde ich auch hier die Gänge als zu leicht eingestellt. Vielleicht liegt das daran, dass das M2 ein Mountainbike sein soll und nicht für lange, ebene Strecken gemacht ist; ich kenne mich tatsächlich mit der Materie zu wenig aus. In den untersten Gängen jedenfalls kann man mangels Widerstand so gut wie nicht fahren, wenn man nicht gerade an einem sehr steilen Hang anfährt.

Das M1 Plus hatte für mich das Problem, dass es fast nicht möglich war, schneller als die 25 km/h mit Tretunterstützung zu fahren, da man selbst im höchsten Gang dann viel zu schnell treten musste. Beim M2 geht das etwas besser, wenn auch nicht optimal. So ist das Treten bei 25 km/h wirklich angenehm und ich komme über kurze Distanzen immerhin auf gut 30 km/h, wobei ich hier schon gerne höher schalten würde.

Noch schneller zu fahren wird dann aber unangenehm, um es auszureizen habe ich das Rad auf ebener Strecke auch mal auf 35 km/h gebracht, wo ich aber so schnell treten muss dass mir sofort die Kniegelenke brennen. Ich will aber anmerken, dass das Rad grundsätzlich auch gut ohne Tretunterstützung gefahren werden kann und das Treten dabei sehr angenehm ist.

Tretunterstützung

Meistens fährt man dann doch mit Tretunterstützung – wozu sonst holt man sich ein Pedelec. Hier gibt es fünf verschiedene Modi mit jeweils anderer Höchstgeschwindigkeit. Genau wie beim Vorgänger hätte es hier auch drei getan; die niedrigen Stufen nutzt man eh nicht und ob es 23 oder 25 km Höchstgeschwindigkeit sind ist dann auch egal.

Eleglide M2 E Bike Pedelec Display 2
Die 5 Modi schaltet man einfach durch die Plus- und Minus-Tasten durch.

Grundsätzlich funktioniert die Tretunterstützung so, wie sie soll, es gibt aber ein paar Probleme. So schaltet sich der Motor nicht immer sofort ein, in anderen Situationen aber sehr schnell. Manchmal zieht er an, sobald ich beim Start nur die Pedale leicht berühre (überspitzt gesagt), manchmal tut sich aber auch eine Zeit lang gar nichts.

Folgende Situation: Ich fahre im höchsten Modus 25 km/h, muss aber aus irgend einem Grund (andere Verkehrsteilnehmer, Ampel) abbremsen auf 10 km/h. Ich trete wieder an, immer noch in Modus 5, vom Motor kommt aber nichts bis ich schon wieder 22 km/h erreicht habe, wo dann doch noch ein kleiner Schub kommt der mich wieder auf die Höchstgeschwindigkeit bringt. Umgekehrt kommt es ebenso häufig vor, dass der Motor auch noch ein oder zwei Sekunden weiter Schub gibt, nachdem ich aufgehört habe zu treten.

Das kommt leider regelmäßig vor. Ich weiß, dass das vereinzelt auch beim Vorgänger passierte, aber so häufig wie hier habe ich das nicht in Erinnerung. Auf die gesamte Fahrzeit betrachtet passiert es immer noch selten, aber oft genug, dass ich es nicht ausblenden kann.

Akku

Mit 125 Kilometern maximaler Reichweite hat man den Akku hier ein gutes Stück vergrößert. Beim M1 gab man 65 Kilometer an, beim M1 Plus 100 Kilometer. Der Akku fällt auch größer aus mit einer Kapazität von 15 Ah gegenüber 12,5 Ah beim M1 Plus. Ganz erreicht man die angegeben 125 Kilometer natürlich nicht und leider ist auch die Anzeige nicht sehr zuverlässig mit ihren fünf Ladebalken. Es kam schon vor, dass ich mit noch zwei Balken losgefahren bin (wo ich ja irgendetwas zwischen 20 und 40% Restladung erwarten würde) und nach weniger als zwei Kilometern war der Akku leer. Dabei hatte ich gerade zu Anfang das Gefühl, der Akku würde ewig halten, als ich nach 30 Kilometern immer noch 4 Balken hatte.

Eleglide M2 E Bike Pedelec Akku 2

Der Akku fällt auch in seinen Abmessungen deutlich größer aus als bei den vorherigen Modellen. Zum Aufladen kann er auch abgenommen werden.

Sonstiges

Der Sattel ist okay aber nichts Besonderes. Es handelt sich um einen Schaumstoffsattel, der nach längerer Fahrt auch irgendwann unangenehm wird. Die Bremsen gefallen mir dafür gut; vielleicht sind sie bei unserem Modelle auch einfach gut eingestellt. Sie lassen sich gut betätigen, bremsen nicht zu abrupt und senden ein Signal an den Motor, der sich abschaltet, sobald ich die Bremse nur ein wenig betätige (vorausgesetzt das Kabel löst sich nicht, siehe oben).

Die App

Es gibt für das Rad (und für das M1 Plus) auch eine App. Die kommt übrigens vom gleichen Anbieter wie auch die Geekbuying- und die Tronsmart-App, denn es handelt sich um Eigenmarken von Geekbuying. Man bekommt hier sogar einen gewissen Mehrwert, denn man sieht den Akkustand in Prozent, was viel besser ist als die Ladebalken auf dem Display, und bekommt auch noch ein paar weitere Optionen. Man kann auch die Tretunterstützung oder die Beleuchtung über die App einschalten, was aber eigentlich nur Sinn macht, wenn man mit einer Halterung für das Smartphone am Lenker fährt. Um alle Funktionen der App nutzen zu können benötigt man außerdem einen Account, den man sich erst erstellen muss.

Eleglide M2 App

Besonders interessant und womöglich gar kritisch: Über die App (und soweit ich sehe nur darüber) lässt sich die Höchstgeschwindigkeit des M2 einstellen, und zwar auf bis zu 32 km/h. Damit ist das Rad dann aber kein Pedelec mehr sondern ein S-Pedelec, was einiges an Konsequenzen nach sich zieht. Dann nämlich bräuchte es eine Betriebserlaubnis, ein Kennzeichen und für den Fahrer besteht eine Helm- und Führerscheinpflicht (Mofa-Führerschein). Auch Radwege sind dann tabu, auch wenn sich meiner Erfahrung nach viele E-Bike- und S-Pedelec-Fahrer daran nicht halten.

Fazit – Günstiges Pedelec mit Schwächen

Puh, hier kommt einiges zusammen. Zuerst mal ist da natürlich der Preis, denn ein E-Mountainbike für unter 900€ ist grundsätzlich schon günstig. Dass man hier die Reichweite erhöht hat und auf bis zu 100 Kilometer kommt ist ebenfalls sehr gut. Die Gangschaltung ist außerdem besser eingestellt als beim Vorgänger, wo sie mich sehr gestört hat. Wenn ich einfach nur den Fahrkomfort bewerte würde ich dem Rad ein „gut“ attestieren.

Was für den (regelkonformen) Einsatz im Straßenverkehr fehlt ist wieder ein Rücklicht, auch wenn die Reflektoren diesmal vollständig sind. Leider fehlen auch Schutzbleche, wobei ich dem Eleglide M2 vielleicht auch Unrecht tue, wenn ich es wie ein City-Rad bewerte. Fährt man nur abseits der Straßen und nutzt das Rad nicht zum Pendeln, dann fallen all diese Punkte weniger ins Gewicht. Die Griffe am Lenker sind immer noch nicht optimal und etwas zu klein. Die Federgabel ist für den Preis des Rades gut, der Sattel maximal okay.

Große Kritikpunkte gibt es aber beim Motor, der mir viel zu willkürlich agiert. Zu oft muss ich ohne Tretunterstützung anfahren, weil diese einfach nicht anspringt. Noch erschreckender ist es, wenn ich aufhöre zu treten um auszurollen, der Motor aber ungefragt einfach noch 10 Meter weiter Gas gibt. Und dann ist da auch noch die Tatsache, dass man die Höchstgeschwindigkeit ohne Probleme auf 32 km/h einstellen kann. Ist das Rad damit in Deutschland überhaupt legal? Ich kann es nicht sicher sagen, aber es fühlt sich nicht so an.

Ich hatte mir mehr Verbesserungen gegenüber dem M1 Plus gewünscht, stattdessen fällt mein Fazit nun ernüchternd aus. Der Preis ist verlockend, aber meiner Meinung nach muss man hier zu viele Abstriche machen wenn man ein Rad sucht mit dem man regelmäßig oder sogar täglich fahren möchte.

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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Kommentare (39)

  • Profilbild von Penisneid
    # 14.07.23 um 19:20

    Penisneid

    wie schaut es mit Zulassung aus?

    • Profilbild von Mogul55
      # 14.07.23 um 20:16

      Mogul55

      Brauchst du nicht. Aber das Teil ist Kernschrott.

      • Profilbild von The_Stig
        # 14.07.23 um 22:38

        The_Stig

        kommt drauf an… Wenn du damit täglich 20km am Stück oder mehr machen willst, solltest du dieses Bike meiden. Für alle anderen Gelegenheitsfahrer ist das hier mehr als ausreichend, wozu direkt 3 oder 4 Tausend ausgeben?

        • Profilbild von Al Bundy
          # 26.07.23 um 17:08

          Al Bundy

          ………..wie Recht du hast.

      • Profilbild von sokratino
        # 14.09.23 um 18:27

        sokratino

        @Mogul55: Gleiche Antwort wie schon an den selbst ernannten Schlaumeier Kai-Christoph: Kann mich nur wundern über so viel Ignoranz und vagabundierendes Halbwissen auf Stammtisch-Niveau: Ich (1,89 groß / 95 kg) fahre das Vorgängermodell ELEGLIDE M1 Plus in der Groß-Variante mit 29"-Reifen und habe damit inzwischen über 1.000 km (!!!!) komfortabel, absolut störungsfrei und ohne jegliche Probleme zurückgelegt. Der Motor ist verdammt kräftig, der Akku hält trotz meiner stattlichen 95 kg je nach Unterstützungsstufen-Mix 60 bis 75 km, es sind immer noch die ursprünglichen Bremsbeläge im Einsatz, die Schaltung funktioniert geschmeidig, nichts klappert, alles top! Noch Fragen????? Oder drastischer formuliert: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten…

  • Profilbild von David J
    # 15.07.23 um 15:16

    David J

    @Mogul55: Brauchst du nicht. Aber das Teil ist Kernschrott.

    Allein die Tatsache das sie mit Schaumstoffsattel und Reflektor für hinten werben sagt schon alles über das Produkt.

    Da kommt man glaube ich immernoch besser wenn man sich ein vernünftiges Fahrrad kauft und dann den Motor nachrüstet. Da hat man zumindest eine solide Basis.

    • Profilbild von The_Stig
      # 15.07.23 um 18:25

      The_Stig

      ja, das stimmt. Preislich wirst du aber deutlich höher liegen.

  • Profilbild von Joergy
    # 16.07.23 um 10:12

    Joergy

    immer diese "das ist Schrott" Laberbacken. Preis-Leistung ist hervorragend

    • Profilbild von Kai-Christoph
      # 26.07.23 um 15:42

      Kai-Christoph

      Einen solchen Stahlrahmen kannst Du für um die 50 Euro kaufen. Die Komponenten kosten grog geschätzt insgesamt keine 150 Euro (wenn überhaupt). 3 Blätter vorne? Das fährt freiwillig kein Mensch mehr. Bleibt also nur noch der unbekannte Nabenmotor und der Akkupack. "Hervorragende Preis-Leistung" sieht anders aus. Und obwohl es ein Hardtail ist, wiegt das Ding fast 28 Kilo.

      • Profilbild von sokratino
        # 14.09.23 um 18:21

        sokratino

        @Kai-Christoph: Kann mich nur wundern über Ihre Ignoranz und Ihr vagabundierendes Halbwissen auf Stammtisch-Niveau: Das "Ding" wiegt keine 28, sondern erfreulicherweise nur 22 kg. Ich (1,89 groß und 95 kg) fahre das Vorgängermodell M1 Plus in der Groß-Variante mit 29"-Reifen und habe damit inzwischen über 1.000 km (!) komfortabel, absolut störungsfrei und ohne jegliche Probleme zurückgelegt. Der "unbekannte Nabenmotor" ist verdammt kräftig und der Akku hält trotz meiner stattlichen 95 kg je nach Unterstützungsstufen-Mix stolze 60 bis 75 km. Noch Fragen?????… oder drastischer formuliert: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten…

      • Profilbild von Frank
        # 22.04.24 um 13:26

        Frank

        ICH fahre 3 Kettenblätter vorne. These widerlegt.

    • Profilbild von Karl N.
      # 27.07.23 um 10:39

      Karl N.

      "Preis-Leistung ist hervorragend"
      Toll wie du das beurteilen kannst. Zu den Kompomnenten ist nichts bakannt, lediglich der Preis. [Gelöscht. Kein Grund, beleidigend zu werden.]

    • Profilbild von sokratino
      # 14.09.23 um 18:32

      sokratino

      @Joergy: Kann mich nur anschließen, siehe meine Antworten an die selbst ernannten (Pseudo-)Experten "Mogul55" und "Kai-Christoph". Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar und ich freue mich auf jede Fahrt mit dem (angeblichen!) Schrott auf zwei Rädern…

  • Profilbild von Steve Venus
    # 26.07.23 um 13:08

    Steve Venus

    Hallo liebe Community

    Gibt es schon einen Zeitplan für den Test?
    Bin sehr interessiert an dem Fahrrad aber möchte schon gern noch ein paar Infos zusammen tragen. Hauptsächlich ob es sich nun besser treten lässt als die 1. Version ohne die elektronische Unterstützung.

    Vielen Dank

    • Profilbild von Jens
      # 26.07.23 um 15:18

      Jens CG-Team

      Es steht hier und ich bin schon damit gefahren. Der Testbericht kommt hoffentlich in den nächsten zwei Wochen. Erster Eindruck: Ja, es lässt sich im höchsten Gang jetzt etwas besser treten. Bin bisher kaum in den höheren Gängen gefahren weil die Kette dann am Umwerfer schleift, das muss ich noch einstellen. Kann bald mehr dazu sagen.

      • Profilbild von Sony
        # 27.07.23 um 17:45

        Sony

        probier bitte mal v max aus was noch halbwegs machbar ist ohne extrem zu strampeln.

  • Profilbild von Kai-Christoph
    # 26.07.23 um 15:34

    Kai-Christoph

    Finger weg vom solchem, ungeprüftem Billigschrott. Billigste Shimano-Komponeneten (auf den Bildern bei Geekbuying erkennt man nicht mal, um welchen Kernschrott es sich handelt), No-Name Gabel und Bremsen, Akku einfach mal aufs Unterrohr geflanscht. Und dann das Gesamtgewicht von 27,5 Kilo!!!
    Also ist es ein alter Stahlrahmen aus der Krabbelkiste ganz unten. Schaut lieber bei Markenherstellern, da findet man auch ältere Modelle für einen ähnlichen Preis, läuft aber nicht Gefahr, dass die Komponenten nach ein paar Monaten den Geist aufgeben.

    • Profilbild von Sony
      # 30.07.23 um 20:00

      Sony

      @Kai-Christoph: Finger weg vom solchem, ungeprüftem Billigschrott. Billigste Shimano-Komponeneten (auf den Bildern bei Geekbuying erkennt man nicht mal, um welchen Kernschrott es sich handelt), No-Name Gabel und Bremsen, Akku einfach mal aufs Unterrohr geflanscht. Und dann das Gesamtgewicht von 27,5 Kilo!!!
      Also ist es ein alter Stahlrahmen aus der Krabbelkiste ganz unten. Schaut lieber bei Markenherstellern, da findet man auch ältere Modelle für einen ähnlichen Preis, läuft aber nicht Gefahr, dass die Komponenten nach ein paar Monaten den Geist aufgeben.

      Gewicht liegt bei ca. 22kg nicht 27kg.

      Erste Tests setzen das Bike als Preisleistungssieger vorallem bei Bikes unter 1000 Euro. Auch wenn no Name gabel und Motor.

  • Profilbild von Schellin, Jürgen
    # 26.07.23 um 15:52

    Schellin, Jürgen

    Deiner Aussage nach bist Du also das Rad schon gefahren. Schreibe doch ein bisschen mehr über Deine Eindrücke und Erfahrungen.
    Wenn Du das Rad nicht gefahren bist, also keine eigenen Erfahrungen einbringen kannst: Einfach mal zurückhalten und den Testbericht abwarten.
    Für Leute, die andere Ansprüche haben, sollte man keine solchen Kommentare abgeben, ohne das Produkt zu kennen.
    27,5 kg wiegen übrigens viele E-Bikes, auch die, die ein paar Tausender mehr kosten.

  • Profilbild von Ralf Holz
    # 26.07.23 um 20:18

    Ralf Holz

    Hallo
    habe das ähnliche Eleglide T1 Step-Thru Ebike gekauft gehabt und ausprobiert.
    Im Grunde gutes Ebike. Was mich zur Rückgabe bewegt hat:
    -schlechte mechanische Scheibenbremsen
    – Schaltung war falsch eingestellt
    – Akkuleistung einfach nur unterirdisch – nicht akzeptabel
    Würde ich nicht empfehlen.

  • Profilbild von Mik166
    # 27.07.23 um 12:54

    Mik166

    was ich immer vermisse, wie viel newtonmeter hat der Motor.
    ich bin der Meinung alles unter 60 Newtonmeter braucht kein Mensch, da kannste auch ohne Unterstützung fahren. Ich wohne im Bergland, bin froh über 85 Newtonmeter 😀

  • Profilbild von Sony
    # 27.07.23 um 21:30

    Sony

    steht doch, 55NM und das sollte reichen. Deutsche E Bikes in dem Segment haben nur 40 NM. Ich denke jedem sollte klar sein, das die günstigeren Fahrräder nicht dafür gemacht sein werden täglich 50km zu fahren. Aber für die jenigen wo Sachen in der Stadt erledigen müssen oder 5km zur Arbeit haben wird das wohl dicke langen.

  • Profilbild von Bow
    # 28.07.23 um 18:06

    Bow

    Man sollte nicht urteilen ohne ein Produkt kennen gelernt zu haben. Ich schaue auch grad nach einem E-Bike unter Tausend Euro. Habe seit 5 Jahren ein Ancheer Klapp-MTB. Hat mir jeder von abgeraten weil es "China-Schrott" sei. Zum Einen vergessen viele daß fast alles in China produziert wird, und zum Anderen hab ich in 5 Jahren an dem Ancheer lediglich die Pedalen und die üblichen Verschleißteile erneuern müssen. Eine Pedale war kurz nach dem Kauf gebrochen. Hab ich für 12 Euro Pedale bei Amazon bestellt und die sind heute noch top. Sonst habe ich nur die Bremsbeläge wechseln müssen. Keine weiteren Kosten obwohl ich damit ca. 3 Jahre lang zur Arbeit gefahren bin (eine Strecke 11 KM). Seit 2 Jahren fährt meine Freundin damit zur Arbeit (eine Strecke ca. 3 KM). Ja es rostet jetzt an manchen Stellen. Aber für 750 Euro (so viel hat es vor 5 Jahren gekostet) so wenig Kopfschmerzen, das bekommen nicht mal andere Hersteller die sich weit über Tausend Euro befinden hin. Ich werde mir wieder eins für unter Tausend Euro holen. Solange man damit keinen Sport betreibt sondern einfach nur normale Wege wie Straßen, Wald- und Feldwege, Schotterwege usw. fährt, es also normal nutzt, kann man getrost diese günstigen E-Bikes kaufen. Wer sowas aber als Schrott oder ähnliches bezeichnet, der spricht einfach ohne jegliche Erfahrung. Ich kann nur sagen macht Euch selbst ein Bild statt der Masse nach zu sprechen.

  • Profilbild von Sony
    # 31.07.23 um 08:57

    Sony

    Ich habe mir den M2 nun auch bestellt. Wenn man auf deren Seite geht sieht man das man jegliche Komponente bekommt wenn was Schrott gehen sollte, zwar noch nicht für den M2 aber das wird dann wohl nachträglich auch kommen. Bei den Preisen tut es auch nicht so weh ein Ersatzteil zu kaufen. Ich bin gespannt und werde auch kurz berichten wenn ich mal probe gefahren bin.

    • Profilbild von Steve
      # 04.08.23 um 06:37

      Steve

      Das klingt super, freu mich schon über deine Erfahrungen, spezielle zum Thema in höheren Gängen fahren. Viel Erfolg und Spaß mit deinem neuen Schmuckstück.

      • Profilbild von Sony
        # 04.08.23 um 07:36

        Sony

        Bin ihn nun gefahren.
        Der Pedal Assist ist gewöhnungsbedürftig und ich weiß auch nicht ob der mir so gefällt.
        Die Schaltung vorne ist nicht eingestellt, ich habe es auch nicht eingestellt bekommen.
        Die Reflektoren halten nicht, bzw. ich habe nur 1 pro Rad zum halten bekommen.
        Man musste das Vorderrad montieren, irgendetwas schleift da leicht.
        Ich habe bei dem ganzen kein gutes Gefühl mehr und werde es wohl zurück schicken.
        Wären die Probleme nicht da hätte ich es wahrscheinlich behalten, da ich mich mit Fahrrädern nicht sonderlich auskenne bekomme ich da aber Bauchschmerzen. Der Motor zieht gut aber ich denke das ein Drehmomentsensor ein wertigeres Gefühl übermittelt. Ich habe bei Eleglide direkt gekauft, ich bin gespannt wie die Rückabwicklung geht und wie ich das wieder einpacken soll…

        • Profilbild von Benny
          # 05.08.23 um 19:27

          Benny

          @Sony: Bin ihn nun gefahren.
          Der Pedal Assist ist gewöhnungsbedürftig und ich weiß auch nicht ob der mir so gefällt.
          Die Schaltung vorne ist nicht eingestellt, ich habe es auch nicht eingestellt bekommen.
          Die Reflektoren halten nicht, bzw. ich habe nur 1 pro Rad zum halten bekommen.
          Man musste das Vorderrad montieren, irgendetwas schleift da leicht.
          Ich habe bei dem ganzen kein gutes Gefühl mehr und werde es wohl zurück schicken.
          Wären die Probleme nicht da hätte ich es wahrscheinlich behalten, da ich mich mit Fahrrädern nicht sonderlich auskenne bekomme ich da aber Bauchschmerzen. Der Motor zieht gut aber ich denke das ein Drehmomentsensor ein wertigeres Gefühl übermittelt. Ich habe bei Eleglide direkt gekauft, ich bin gespannt wie die Rückabwicklung geht und wie ich das wieder einpacken soll…

          Ich habe genau die selben Probleme!
          Nun schaltet sich auch der Motor nur sporadisch dazu.

      • Profilbild von Sony
        # 04.08.23 um 07:38

        Sony

        @Steve: Das klingt super, freu mich schon über deine Erfahrungen, spezielle zum Thema in höheren Gängen fahren. Viel Erfolg und Spaß mit deinem neuen Schmuckstück.

        Zu einer Frage: Ich habe es nicht voll ausgenutzt, aber du tretest nicht ins leere beim hohen Gang.

        • Profilbild von Sony
          # 04.08.23 um 09:19

          Sony

          Ich habe mich entschieden doch noch zum Fahrradladen zu gehen und mal alles einstellen zu lassen. Wenn man sich umschaut kriegt man selbst für 1400€ nicht solch eine Leistung wie hier.
          Da ich keine alternative wirklich habe, möchte ich noch eine Chance geben.

  • Profilbild von Sony
    # 05.08.23 um 19:42

    Sony

    Kann nichts gutes berichten über dieses Bike, alle Komponente sind verbogen, der Umwerfer lässt sich nicht einstellen war sogar beim Fahrradhändler. Habe mich entschieden es zurück zu geben, problem ist nur das man auf eigene Kosten zurück schicken muss und keiner diese Größe akzeptiert. echt Schade, Komponente können günstig sein aber es sollte zumindest funktionieren.

  • Profilbild von Sony
    # 11.08.23 um 07:18

    Sony

    Ich bin schockiert das du das Schleifen der Kette in manchen Gängen als normal betrachtest.
    Das ist allein schon der Grund wieso ich es zurück gesendet habe. Bei meinem Glück steht auch noch Mist bei UPS das es zurück an den Absender geht, das wird die Hölle mein Geld hier wieder zurück zu kriegen.
    Überlegt euch gut ob ihr dieses Fahrrad möchtet, da stimmt gefühlt nichts daran.

    • Profilbild von Eric
      # 12.08.23 um 17:56

      Eric

      Wo hast du es bestellt?

      • Profilbild von Sony
        # 13.08.23 um 13:51

        Sony

        Bei eleglide direkt. Am Ende haben die den Versand aber übernommen. Geld habe ich aber noch nicht gesehen, kam aber auch erst noch relativ neu bei denen an. Ich gebe denen mal noch paar Tage.

  • Profilbild von Marx
    # 11.08.23 um 09:37

    Marx

    Für 750€ bekommt man bei Canyon derzeit ein wirklich gutes Roadlite 5. Zwar ohne E-Antrieb, aber dafür etwa 1/3 des Gewichts, wodurch man schon super viel Kraft einspart. Das ist ein Rad, was jahrelang halten wird und richtig Spaß macht.

  • Profilbild von ritchi
    # 11.08.23 um 09:46

    ritchi

    Wenn ich so einen Mist höre mit 125km Unterstützung. Ein Nabenmotor mit 520Wh Akku schafft nicht mal die Hälfte. Oder man fährt gleich ohne Unterstützung, da schafft es dann sogar 1000km – bevor es auseinander Fällt.
    Jedes Aldi Fahrrad ist inzwischen besser als so ein Einwegfahrrad. Lieber was gebrauchtes suchen wer keine 2500€ ausgeben kann/will.

  • Profilbild von Lars
    # 18.09.23 um 11:49

    Lars

    Das Problem mit den Kabeln ist deiner fehlerhaften Montage des Lenker geschuldet. Der Kabelsatz gehört nach links am Ramen vorbei. Du hast den Lenker bei der Montage auf der falschen Seite nach oben geführt.
    Die 3 Kettenblätter vorn Ermöglichen dir bei abgenommenem Akku das Fahren wie ein herkömmliches Mtb. Da der Motor keinen Wiederstand hat, kann man das Bike so schon als Zwitter bezeichnen.
    Ich fahre das Bike 5 Tage die Woche 40 km, und denke die meisten deiner Leiden mit diesem Bike liegen eher an deinem technischen Unwissen.
    Bei mir hat nach (wie ich finde bei einem Neubike normalen) einstellen aller Komponenten nix geschliffen oder ähnliches. Bisher alles Top!

  • Profilbild von Otto
    # 13.10.24 um 19:54

    Otto

    Will die Kommentare gar nicht kommentieren.
    Bin bisdato eigentlich überrascht vom EBike. Bremsen gut eingefahren und sehr sicher.
    Bereifung passt zu meiner Fahrweise.
    Licht wird nur selten genutzt.
    Übrigens fahre ca. 50-70 km/Tag.
    Die 55 Nm sind gut.
    Das verzögerte Beschleunigen gewöhnt man sich schnell an.
    Die Balkenanzeige vom Akku ist nur mit den gefahrenen Kilometer glaubhaft.
    Die 32 km/h sind auch nicht zu verachten.
    Ohne Zubehör wie Kotschutz, Handihalter, Gtränkehalter usw. kommt wohl keiner aus.
    Jetzt fehlt nur noch ein stärker Ersatzakku von 20-24Ah.
    Na dann.

    Kommentarbild von Otto

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