Videoreview: FeiyuTech AK4000 DSLR-Gimbal für 539€ aus DE-Lager
Nachdem wir euch das AK4000 DSLR-Gimbal von Feiyutech schon ausgepackt haben, konnte Yoshi das gute Stück inzwischen einige Zeit testen. Der Preis von über 500€ ist dabei natürlich etwas abschreckend, es ist aber auch speziell an semiprofessionelle und sogar professionelle Filmemacher gerichtet. In Yoshis Videoreview könnt ihr nachschauen, für wen sich das Gimbal lohnt, was man damit machen kann und vor allem, wie ein fertiges Video damit aussieht. Viel Spaß!
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Mit dem AK4000 von FeiyuTech haben wir hier mal ein Gimbal, das mit einer maximalen Traglast von 4 kg auch schwerere Kameras wie DSLR-Kameras tragen kann. Yoshi hat sich das Modell gewünscht und packt es im Video schon mal aus.
- FeiyuTech AK4000 DSLR-Gimbal
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Stabilisierung | 3-Achsen |
Neigbar/Schwenkbar um | Tilt 230° Roll 360° Pan 360° |
Unterstützt | Kameras bis zu 4 kg |
Konnektivität | Bluetooth; WiFi; 1/4″ Stativgewinde, Touchscreen |
Akku/Laufzeit | 18650 Batterie 3,7 V 2.200 mAh / 12 Stunden |
Material | Metall/Plastik |
Abmessungen | k.A. |
Gewicht | 1.426 g |
Großes Gimbal für große Kameras
Der auffälligste Unterschied zu Gimbals, die wir bisher getestet haben, ist erst mal die Größe. Mit fast 1 1/2 Kilogramm Gewicht ist es auch deutlich schwerer als Smartphone-Gimbals wie das Vimble 2 (ebenfalls von Feiyutech). Dafür ist aber eben die mögliche Traglast auch deutlich höher. Bis zu 4 kg darf eine Kamera wiegen, die ihr auf dem Gimbal montieren könnt.
Davon abgesehen ist der Aufbau des Gimbals der gleiche wie bei anderen Modellen auch. Auf einem Griff (der hier nur eben auch länger ausfällt) sitzt die eigentliche Kamera-Aufhängung mit den drei Motoren. Im Griff integriert sind die Tasten und der Touchscreen zur Bedienung. Durch ein Quick-Dissassembly-System kann die Motoren-Einheit einfach und schnell vom Griff getrennt werden.
Feiyutech selbst gibt auf der eigenen Internetpräsenz eine Liste von unterstützen Kameras an. Unterstützt werden unter anderem (aber nicht ausschließlich):
- Canon 5D Mark III/ Mark IV/ 6D / 80D
- Sony α7/ α9 Serie
- Panasonic, Nikon und andere, wie GH5/GH5S, Nikon D850
- Cinema-Camcorder wie Canon C300
Die eingebaute Akku soll bis zu 12 Stunden lang durchhalten. Das hängt am Ende natürlich von verschiedenen Faktoren wie dem Gewicht der Kamera ab, aber auch davon, wie stark man die Motoren des Gimbals beansprucht.
Bedienung und Features
Einstellungen der Kamera (Weißabgleich, Schärfe, Zoom, etc) können direkt über den Touchscreen im Griff vorgenommen werden. Verbindungsmöglichkeiten sind neben einem Kabel auch Bluetooth und WiFi.
Um die Neigungsachse kann das Gimbal um 230° gedreht werden, Pan- und Rollachse können um 360°, also unbegrenzt, gedreht werden.
Gewinde befinden sich an der Seite und unter dem Griff. Dadurch kann man das Gimbal einfach mit Zubehör verbinden, wie unter anderem auf dem Bild oben zu sehen.
Fazit: Seinen Preis wert
Yoshi konnte das FeiyuTech AK4000 über mehrere Wochen testen und ist tatsächlich sehr begeistert. Klar, der Preis wirkt vielleicht erst einmal abschreckend, das AK4000 ist aber definitiv auch kein Einsteiger-Gimbal und richtet sich an professionelle Filmemacher. Die Funktionen sind vielfältig, die Stabilisierung ist gut und die Resultate sprechen für sich. Hier lohnt sich der Blick zu möglichen Alternativen. Ein DJI Ronin-S Gimbal ist der Industriestandard und kostet ca. 200€ mehr bei insgesamt sehr ähnlichem Funktionsumfang.
Am besten schaut ihr euch aber Yoshis Videoreview an, in der er auf die wichtigsten Punkte eingeht und euch erklärt, für wen sich ein solches Gimbal lohnt und welche günstigeren Alternativen es für Einsteiger gibt.
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