FIIDO M1: E-Bike mit 100 km Reichweite für 845€ aus EU-Lager
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Das Thema E-Mobilität hat spätestens mit der offiziellen Straßenzulassung für E-Scooter einen Aufschwung in Deutschland erlebt. Die Chinesen sind uns diesbezüglich aber weiterhin mindestens zwei Schritte voraus, Hersteller wie Segway bauen bereits E-Dirtbikes. In eine ähnliche Richtung schlägt auch das FIIDO M1 E-Bike mit 24 km/h Höchstgeschwindigkeit.
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Inhalt
Technische Daten des FIIDO M1
Modell | FIIDO M1 |
Material | Aluminium |
Reifen Größe | 20 Zoll |
Maximale Geschwindigkeit | 31 km/h; mit Limit 24 km/h |
Reichweite | 100 km als Pedelec; 65 km als Mofa |
Bremssystem | vorne & hinten mechanische Scheibenbremse |
Motorleistung | 250 W |
Akku | 12,8 Ah, 36V |
Ladezeit | 9 Stunden |
Größe | 172 x 26 x 106 cm; zusammengeklappt 79 x 96 cm |
Gewicht | 25 kg |
Farbe | schwarz, |
E-Bike für Off-Road Fahrten
Der Xiaomi Hersteller FIIDO ist für uns kein unbeschriebenes Blatt, wir konnten schon ein paar Runden mit dem FIIDO D1 drehen, ein deutlich portableres E-Bike. Das M1 spielt nämlich in einer anderen Liga, schließlich setzt es auf eine 20 Zoll Bereifung mit 4 Zoll Breite. Dadurch ergibt sich eine Höhe von 1,06 m bei einer Länge von 1,72 m, die entsprechende Sitzhöhe ist natürlich verstellbar. Was man dem FIIDO M1 vielleicht nicht direkt ansieht: es ist auch faltbar. Der Lenker lässt sich einklappen und in der Mitte des Rahmens sitzt ein Gelenk zum Einklappen des Fahrrads. Dadurch kommt man auf Abmessungen von 79 cm in der Höhe und 96 cm in der Länge. Damit passt es auf jeden Fall auch mal in den Kofferraum
Der Hersteller bleibt bei einer relativ einheitlichen Designsprache, auch das M1 ist grundsätzlich schwarz mit einem türkisen Farbakzent an der Front des Rahmens. Die ganze Konstruktion des E-Bikes ist robuster, die Luftfedergabel an der Vorderseite soll im Off-Road Gelände genauso stoßdämpfend wirken wie der Stoßdämpfer im Rahmen zwischen Sattel und Hinterrad. Der Rahmen besteht dabei aus Aluminium, an dem Lenker befinden sich natürlich Silikongriffe.
Bis zu 100 km Reichweite
In dem FIIDO M1 arbeitet ein 250W Motor, der eine Höchstgeschwindigkeit von 31 km/h ermöglicht. Allerdings muss dafür das voreingestellte Limit aufgehoben werden, denn sonst liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 24 km/h. Das E-Bike ist mit einer 7-Gang Schaltung von Shimano ausgestattet. Dafür gibt es drei verschiedene Modi für das Fahrrad: elektrischer Modus, normaler Fahrmodus und die Tretunterstützung. In diesem Modus ist eine Reichweite von bis zu 100 km möglich, mit elektrischen Modus sind es bis zu 65 km.
Dafür sorgen 18650 Li-Ion Akkus mit einer Gesamtkapazität von 12,5 Ah, der allerdings auch 9 Stunden benötigt, um komplett geladen zu werden. Der Akku lässt sich auch entnehmen. Das Display auf dem Lenker gibt Auskunft über die Restkapazität des Akkus sowie über die Geschwindigkeit. Um die Geschwindigkeit zu reduzieren, nutzt das FIIDO M1 zwei Scheibenbremsen.
FIIDO M1 auf deutschen Straßen
Bei dem FIIDO M1 handelt es sich um ein E-Bike, nicht um ein Pedelec. Darum ist eine Zulassung in Form eines Versicherungskennzeichens, Betriebserlaubnis und eine entsprechende Fahrerlaubnis unabdingbar. Man kann das M1 zwar theoretisch auch nur wie ein Pedelec, also mit Tretunterstützung, nutzen, da es aber auch ganz ohne Treten fahren kann, entspricht es nicht den rechtlichen Bestimmungen eines Pedelecs. Wer also das M1 nutzt und in einen Unfall verwickelt wird, ist der „Gelackmeierte“, wie es unser User Simplicitas mal treffend formuliert hat.
Einschätzung
Da uns und auch vielen von euch das FIIDO D1 gut gefallen hat, fanden wir das FIIDO M1 durchaus interessant. Es erinnert uns stark an das HIMO C20, welches allerdings deutlich günstiger als das 845€ teure FIIDO ist. Dafür ist das M1 aber auch eher für den Off-Road Einsatz geeignet, ohne einen Test können wir das aber nur mutmaßen. Ein Test ist aber unwahrscheinlich, denn wie schon beschrieben: Man darf das FIIDO M1 so nicht auf deutschen Straßen fahren, eine Zulassung dafür zu bekommen könnte schwierig werden.
Warum schreiben wir dann überhaupt darüber? Gute Frage, optimistische Antwort. Uns interessieren solche Gadgets und gerade die E-Mobilität ist ein Thema, das in Deutschland noch sträflich vernachlässigt wird. Der Blick nach Fernost und in andere Länder lohnt sich. Ähnlich wie bei den E-Scootern kann so irgendwann eine höhere Nachfrage entstehen, so dass die Regierung/der Markt darauf antworten müssen. Denkt ihr denn, dass solche E-Bikes eine Zukunft auf deutschen Straßen haben?
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