Haier XShuai T370 Saugroboter mit App-Steuerung für 199,99€ im Test
Der chinesische Hersteller Haier ist an sich weltweiter Marktführer im Bereich Haushaltsgroßgeräte (bspw. Kühlschränke), doch auch kleinere Haushaltsgeräte sollen ihre Abnehmer finden. Mit dem Haier XShuai T370 Saugroboter ist jetzt ein Saugroboter mit hoher Saugkraft (1500 pa!) und einigen Features auf den Markt gekommen – und das zu einem vertretbaren Preis. Wir haben ihn getestet und erklären, warum es nicht ganz für den Thron reicht, er aber eine sehr gute Alternative zum Xiaomi Saugroboter darstellt.
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Inhalt
Technische Daten des Haier XShuai T370
Saugkraft | 1500 pa (Vergleich: Ainol A-S11: 1200 pa, Xiaomi: 1800 pa) |
Lautstärke | 60 dB |
Akku | 2600 mAh |
Arbeitszeit | 120 Min. |
Ladezeit | 5 h |
Staubkammer/Wassertank | 0,3 l |
Modi | Wall, Spot, automatisch, Planen, Wischfunktion, S-Shaped |
Maße | 31,0 x 31,0 x 9,0 cm |
Gewicht | 2,76 Kg |
Features | Gyrosensor, Steuerung mit Alexa, App-Steuerung, Fernbedienung, Wischfunktion |
Lieferumfang
Der Lieferumfang bietet nicht viel, aber ein kleines Highlight dann doch: Trotz App-Steuerung findet sich bei Öffnung des großen Paketes eine Fernbedienung. Dies ist deswegen ein Highlight, weil man so nicht auf die App-Steuerung angewiesen ist, wie beispielsweise beim hauseigenen Haier XShuai HXS-C1. Ansonsten finden sich neben dem Saugroboter:
- zwei Ersatzbürstenköpfe
- eine nicht ganz so schicke Fernbedienung aber es ist eine dabei (leider ohne die zwei AA-Batterien)!
- ein Wassertank
- eine mehrsprachige und ausführliche Bedienungsanleitung (auch auf Deutsch)
- die Ladestation samt EU-Ladekabel
- ein HEPA-Filter als Ersatz
- eine Bürste zur Reinigung der seitlichen Bürstenköpfe
- ein Tuch für den Wassertank
Schön wäre noch wie beim ILIFE A6 eine virtuelle Wand gewesen, ist aber ohne auch kein Minuspunkt.
Design und Verarbeitung
Rein optisch macht der Saugroboter einen schicken Eindruck. Ich hatte beim Ankündigungsartikel etwas die Sorge, dass die doch extravagant gewählten Farben zusammen billig wirken könnten, wenn der Sauger nicht gut verarbeitet ist. Den Gedanken konnte ich allerdings nach wenigen Minuten zurückstellen, alle Elemente sind sauber verarbeitet und das Design passt in natura gut zusammen. Ganz mein Geschmack ist es dennoch nicht, ich finde schlichtes Schwarz wie beim ILIFE A6 da doch ansprechender. Aber man kann Haier in Sachen Design hier keine Vorwürfe machen.
Ähnlichkeiten zu seinem Artgenossen Haier XShuai HXS-C1 sind auch vorhanden, sein vorne verbauter, sensibler Sensor ist optisch fast deckungsgleich. Ansonsten setzt Haier hier aber mehr auf das Design als beim anderen Modell. Ein Manko wird bei Betrachtung der einzelnen Elemente aber deutlich: Die 0,3 l kleine Staubkammer passt nicht so recht zur Saugkraft von 1500 pa. Hier lässt sich auch schon ohne Testdurchlauf sagen, dass die Kammer sehr schnell voll sein wird und entsprechend manuell geleert werden muss. Um es schon mal ein klein wenig vorwegzugreifen: Es ist ziemlich cool und das erste Mal bei einem von uns getesteten Sauger, dass dieser seinem Besitzer via App Bescheid gibt, dass seine Staubkammer voll ist. Um diese herauszunehmen, muss einfach nur die Klappe auf der Oberseite hochgeklappt werden.
Über das Display des Haier XShuai T370 lässt sich unter anderem feststellen, in welchem Saugmodus sich der Saugroboter befindet, ob eine Startzeit verplant ist und ob seine Staubkammer geleert werden muss. Mithilfe der von ihm darstellbaren Ziffern kann er sich zudem bei Problemen verständlich machen, wodurch man nachvollziehen kann, was dem Sauger gerade fehlt oder was genau ihn beschäftigt. Hierzu gibt es verschiedene Fehlercodes. Deutlich einfacher ist es allerdings, dies über die App nachzuvollziehen (s. „Yomey- die App des Saugroboters„). Hier bekommt man sogar eine große Anzahl von Lösungsvorschlägen für jedwede Situation. Als Tester kann man da nur sagen: Top!
Auch hier wieder der Hinweis für diejenigen, die sich im Kommentarbereich unter anderen Saugroboter-Artikeln berechtigterweise skeptisch zu fehlenden CE-Kennzeichen auf den Saugrobotern äußern: Der Haier XShuai T370 hat auf der Unterseite ein CE-Kennzeichen. Somit ist die Angst, die Versicherung zahle im Brandfall nicht, in diesem Fall wie auch bei seinem Artverwandten nicht vonnöten.
Die Ladestation
Die Ladestation ähnelt optisch der des Haier XShuai HXS-C1. Nach einer Ladezeit von 5 h (durchschnittlicher Wert für einen Saugroboter) ist der XShuai T370 vollständig aufgeladen und einsatzbereit. Wie auch beim XShuai HXS-C1 sucht der Sauger bei niedriger Akkuleistung seine Ladestation selbstständig. Dadurch dass der Saugroboter seine Wohnung vermisst, braucht er hierfür nur wenige Sekunden. Er dreht sich einmal im Kreis, bis er die Ladestation geortet hat, und fährt dann sofort zu dieser hin. Der Ladestand lässt sich selbstverständlich auch über die App nachvollziehen.
Außer dem Aufladen des Akkus weist die Ladestation – anders die des BlitzWolf BW-XRC600 – keine besonderen Funktionen auf. Optisch macht sich diese aber recht schick in den Räumlichkeiten. Mithilfe den vorne am Saugroboter verbauten IR-Sensoren erkennt der Roboter die Ladestation und beginnt den Ladevorgang. Im Idealfall ist der Sauger während des Aufladens eingeschaltet. Der T370 lässt sich auch ohne Ladestation und nur mit dem mitgelieferten Ladekabel aufladen. Da der Roboter aber autark arbeiten soll, wird man das in der Praxis wenig nutzen.
Wie wir es bereits vom Haier XShuai HXS-C1 und vom Xiaomi Saugroboter kennen, lassen sich auch beim XShuai T370 Firmware-Updates via App (s. „Yomey – die App des Saugroboters“) durchführen. Dies funktioniert nur, wenn sich der Sauger an der Ladestation befindet, da ein Update viel Akkuleistung benötigen kann. Dass nicht jedes Update positive Neuerungen mit sich bringt, sollte sich auch in unserer Testphase zeigen. Die Möglichkeit, Fehler auszumerzen oder den Sauger zu optimieren, besteht dadurch aber. Dazu später mehr. Kümmern wir uns um das wichtigste Kriterium für einen Saugroboter: Die Performance. Wie schlägt sich der Haier XShuai HXS-C1 im Wohnzimmer?
Performance des Haier XShuai T370
Der XShuai arbeitet mit zwei Bürstenköpfen (bspw. arbeitet der ILIFE V7S Pro nur mit einem) und das für eine Arbeitszeit von 120 Minuten. Witzig: In der Beschreibung steht, der Saugroboter bräuchte 90 Minuten zum Saugen der Wohnung und 30 Minuten (!) um seine Ladestation wiederzufinden. Dass genau das Gegenteil der Fall ist und der Saugroboter weniger als eine Minute braucht um die Station zu finden, ist für die sonst so überschwänglichen Produktvorstellungen der China-Shops ungewöhnlich.
Bereits in den ersten Testrunden mit der Fernbedienung machen sich ein paar Dinge bemerkbar: Der Saugroboter ist mit seiner Betriebslautstärke von 60 dB nicht ganz so leise wie beispielsweise der TOCOOL TC-450, was bei seiner hohen Saugkraft aber auch nicht verwunderlich ist. Dafür ist der Saugroboter noch recht leise, aber man hört, dass da mit einer Saugkraft von 1500 pa einiges unter der Haube schlummert. Wenn der Xiaomi Saugroboter beim Anmachen klingt wie ein Raketenstart, klingt der Haier mindestens wie ein Mustang.
Auch wird schnell deutlich, dass sich der Haier XShuai T370 gerne mit einem nach dem „Ding“ eines Fahrstuhls klingenden Geräusch meldet. Bei so ziemlich jeder gewählten Aktion, jedem verändertem Saugmodus oder jeder Fehlermeldung. Das ist aber halb so wild, da der Saugroboter ja ohne unser Beisein arbeiten soll. Dennoch ein kleiner Minuspunkt. Sonst finden sich so gut wie keine Schwachstellen in der Saugleistung, der Umgang mit Hindernissen ist aufgrund der im Vorfeld vorgenommenen Vermessung der Räumlichkeiten vorbildlich.
Der Sauger nähert sich einem Hindernis (Möbelstück, Tischbein…) langsam, bremst kurz vorher ab und dockt es nur in Einzelfällen an. Auch bei der komplizierten, kreisrunden Sitzecke in der Wohnung lieferte er eine bessere Performance ab als alle von mir zuvor getesteten Saugroboter. Trotz der vielen Tischbeine fährt er den Tisch einmal im Kreis mit runden Bewegungen ab, bleibt nicht hängen und findet in jede noch so verborgene Ecke. Ein absolut optimaler Umgang mit Hindernissen. Selbst aus den von mir im Vorfeld fies platzierten Kabelsalaten windet er sich ohne Murren heraus.
Auch das Einplanen des Startzeitpunktes, wann der Sauger seinen Dienst antreten soll, funktioniert mit der Fernbedienung schnell und fehlerfrei. Anders als mit der App lassen sich über die Fernbedienung nur die Saugmodi Spot (Saugroboter dreht sich in größer werdenden Kreisbewegungen um sich selbst) und die Wall-Funktion (Sauger fährt gezielt Wände und Geraden ab) wählen. Diese funktionieren einwandfrei und gerade bei angewählter Wall-Funktion macht der Sauger einen sehr guten, genauen Job. Die Lenkung mit der Fernbedienung über die Pfeiltasten funktioniert über einen Abstand von über 5 Metern immer noch „on point“. Natürlich lässt sich der T370 auch über seine Bedienelemente auf der Oberseite starten.
Es nervt mich selber, hier über die Performance nur Positives schreiben zu können, gerne würde ich sowas schreiben wie „er kann zwar dies und das, dafür aber dieses und jenes nicht“. Ist in diesem Fall leider nicht möglich, die Performance des Haier XShuai T370 ist absolut top und hat mich komplett überzeugt. Aber: Es gibt ja noch die App, eine der Kernkompetenzen des Saugroboters. Zum Glück konnte ich wenigstens hier etwas meckern.
Yomey – die App des Saugroboters
Ich hatte kurz überlegt, die Überschrift „Die Tortur mit der App“ zu nennen, so nervenaufreibend war es teilweise mit der Verbindung des Saugroboters zum Smartphone, bzw. zur App. Nach zehrenden Gesprächen mit dem Hersteller, Kontakt zu mehreren Shops und zum App-Entwickler himself konnte ich schlussendlich doch noch eine Lösung finden, wie jeder den Saugroboter mit der App verbunden bekommt. In den Kommentaren äußertet ihr eure Schwierigkeiten, denen ich jeweils einzeln nachgegangen bin, damit es jetzt auf jedem Gerät funktioniert. Aber fangen wir vorne an.
Installation der App
Die zugehörige App „Huiba“ wurde mittlerweile nach „Homer“ noch in „Yomey“ umbenannt. „Yomey“ (Android, iOS) kennen wir bereits vom Haier XShuai HXS-C1, auch hier darf man sich somit darüber beschweren, dass die App eine Registrierung via Handynummer notwendig macht. Mal ehrlich, eine Registrierung via Mail hätte es völlig getan. Immerhin ist die App auch auf Deutsch. Nach der Registrierung erhält man per SMS auf seinem Smartphone einen Aktivierungscode und wählt sein Passwort.
War die Einrichtung des XShuai HXS-C1 mit der App bereits umständlich, sollte sich die Einrichtung des T370 als Wechselbad der Gefühle herausstellen. Wieder scannen wir mit dem in der App vorhandenen QR-Scanner den Code auf dem Saugroboter (lässt sich auch manuell eingeben, siehe Screenshot). Der T370 möchte neben der Kenntnis unseres WLAN-Passwortes noch, dass wir uns über sein verbautes Signal („Haier###“ in den WLAN-Einstellungen) mit ihm verbinden. Um dieses Signal zu aktivieren, halten wir den „CLEAN“-Button gedrückt bis wir zweimal das „Fahrstuhlgeräusch“ des Saugers gehört haben. Dann verbinden wir uns mit seinem Signal.
Bis hierhin alles etwas umständlich und unnötig kompliziert, aber wenigstens für jedermann machbar. Der Paukenschlag sollte sich erst nach Durchführung dieser Schritte bemerkbar machen und mich an den Rande der Verzweiflung treiben. Nachdem ich mich mit dem Saugroboter in den WLAN-Einstellungen verbunden habe, kehre ich – wie in der Anleitung in der App zuvor gewünscht – in die App zurück. Ein grüner Haken mit dem Untertitel „Erfolgreich verbunden“ begrüßt mich dort und ich denke: Yes! Endlich kann ich loslegen! Aber (wie auch viele von euch in den Kommentaren bereits bemerkten): Nach einem Klick auf „Beenden“ wird kein verbundener Saugroboter angezeigt.
Nach etlichem Herumprobieren in der App und am Saugroboter, vielen Neustarts beider Komponenten und vielen Nervenzusammenbrüchen kommt mir dann der Einfall, meine WLAN-Einstellungen zu durchforsten (auch unser Leser Ben84 kam auf die clevere Idee). Je nach Router ist es natürlich unterschiedlich, in meinem Fall musste ich die WLAN-Sicherheit so einstellen, dass jedes Gerät darauf zugreifen kann. Und tatsächlich: Der Saugroboter wird nach einer weiteren Verbindung angezeigt und lässt sich per App bedienen. Wer Probleme mit der App hat, sollte diesen Schritt ausprobieren.
Während des Tests gab es dann noch ein kleines Update für den Sauger, dass diesen aber nicht verbesserte, sondern nur noch im Kreis herumfahren ließ. Dieser Fehler ist mittlerweile behoben, aber vonseiten des Herstellers natürlich sehr peinlich. Es ist zu hoffen, dass künftige Firmware-Updates (an der Ladestation via App durchführbar) nicht wieder mehr zerstören als helfen. Für den Saugroboter lassen sich auch mehrere Handynummern verwenden, wodurch auch Familienmitglieder/Mitbewohner auf den kleinen Sauger zugreifen können.
Funktionen und Steuerung mit der App
Mittels der App lässt sich der Saugroboter wie mit der Fernbedienung lenken und es lassen sich Saugmodi (Z-förmig, Wall-Funktion, Spot, Automatische Reinigung) auswählen. Besonders praktisch ist der Saugmodus „Z-förmig“. Hier teilt der Sauger die Räumlichkeiten in Quadranten ein und fährt diese linear ab. Das funktioniert bei verwinkelten Wohnungen allerdings nicht so gut wie bei weitläufigen, geräumigen Wohnungen. Leider lassen sich in der App Bereiche, die der Sauger nicht abfahren soll (wie bei einer virtuellen Wand), nicht abgrenzen oder ausschließen. Hier darf man auf ein Update hoffen.
Der Saugroboter meldet sich in Form von Nachrichten beispielsweise mit Fehlermeldungen (auch Push-Benachrichtigungen an das Smartphone sind möglich) bei seinem Besitzer. Diese lassen sich auch ausstellen, falls man von den vielen Nachrichten irgendwann genug hat. Schließlich informiert der Sauger via Nachricht in der App über nahezu jeden seiner Vorgänge. Gerade die Fehlermeldungen sind aber sehr ausgereift, da man direkt zur Fehlermeldung auch mehrere Lösungsvorschläge erhält (s. Screenshots unten). Persönlich musste ich Fehlermeldungen erzwingen, da der Sauger selbst keine Probleme in meinem vier Wänden bekam.
Nicht so schön ist die kleine Verzögerung (ca. 2-3 Sekunden), die nach der Betätigung eines Saugmodusses mit der App zum Vorschein tritt. Der Sauger lässt sich somit kurz vor einem Hindernis nicht rechtzeitig mit der App abbremsen. Da er aber autark arbeiten soll während wir nicht da sind, ist das halb so wild. Es war zwar eine einzige Tortur mit der Installation der App, wenn diese aber funktioniert, ist die App durchaus übersichtlich und praktisch. Die App des Xiaomi-Saugroboters hat aber hier noch recht deutlich die Nase vorn.
Sobald Amazons Alexa auch in Deutschland den Skill gelernt hat, einen Saugroboter zu starten, lässt sich auch der XShuai darüber starten. Darauf freue ich mich persönlich ganz besonders. Sobald der Skill verfügbar ist, ergänze ich das an dieser Stelle.
Die Wischfunktion
Über die Wischfunktion des Haier XShuai T370 möchte ich nicht allzu viele Worte verlieren. Sie ist schlicht gesagt nicht ausgereift genug um mit der des ILIFE V7S Pro oder des Ainol A-S11 mithalten zu können. Schnell bilden sich Pfützen und der Wassertank ist für eine ordentliche Reinigung der Böden nicht groß genug. Hier wird man bei Anschaffung des XShuai noch selbst Hand anlegen müssen.
Xiaomi vs. Haier – wer macht das Rennen?
Am Xiaomi Saugroboter muss sich jeder von uns getestete Saugroboter messen, bislang hatte im direkten Vergleich aber kein Roboter den Stempel „Xiaomi-Konkurrent“ wirklich verdient. Der Haier XShuai T370 hat sich diesen Titel aber redlich verdient. In Sachen Saugkraft muss der Haier (1500 pa) gegenüber dem Xiaomi-Sauger (1800 pa) ein paar Federn lassen, auch ist die App von Xiaomi der des Haier überlegen. Für den T370 spricht neben dem zurzeit knapp 100€ günstigeren Preis der hervorragende Umgang mit Hindernissen, die Fehlerlösungen von Problemen in der App und vor allem, dass der Sauger dank mitgelieferter Fernbedienung zum Betrieb kein WiFi benötigt.
Auch wenn die App des Haier XShuai in Sachen Konfiguration Fehler aufweist: Die App zum Xiaomi-Modell war ursprünglich noch auf Chinesisch und hatte auch ihre kleinen Fehler. Es ist zu hoffen, dass Haier hier weiter nachbessert. Das Design ist bei Xiaomi etwas schlichter und schicker gehalten, auch die Echtzeitkarte der Räumlichkeiten, die der Xiaomi-Sauger erstellt, ist beim XShuai noch wünschenswert.
Beide Saugroboter fahren zielstrebig durch die Wohnung und sorgen mit Sicherheit dafür, dass im Haushalt ab sofort weniger von Hand geputzt werden muss. Wer sich die 100€ Mehrkosten für den Xiaomi Saugroboter sparen möchte, macht mit dem XShuai T370 alles richtig. Die ILIFE-Modelle lässt der T370 hinter sich, mit dem ILIFE V8 ist aber auch hier bereits ein neues Flaggschiff unterwegs.
Fazit
- Saugkraft und Saugleistung
- Design und Verarbeitung
- Preis
- Umgang mit Hindernissen
- verschiedene ausgereifte Modi
- solide App (wenn man von der Konfiguration des Saugroboters absieht)
- Konfiguration des Saugroboters in der App viel zu kompliziert
- kleine Staubkammer
- Wischfunktion nicht ausgereift
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