Test

Reparierbar und MagSafe-fähig: Warum spricht niemand über das HMD Skyline?

Neustart bei HMD: Nach der Übernahme von Nokia präsentiert uns der Hersteller ein neues Mittelklasse-Smartphone, dass verdächtig an alte Smartphones aus der Lumia-Serie erinnert, inklusive Katzenohren rechts und links am Display. Geändert hat sich trotzdem einiges: HMD präsentiert uns hier ein Qi2-fähiges Android-Smartphone. Sprich: Das Gerät kann auch magnetisch via MagSafe geladen werden. Außerdem ist das Smartphone leicht zu reparieren. Das ist doch eigentlich ein Gamechanger auf dem Markt, oder nicht?

hmd skyline handson vor chips

Technische Daten des HMD Skyline

Display6,55″ pOLED FHD+ 1080 x 2400 px, 144 Hz, 1000 Nits, Corning Gorilla Glass 3
ProzessorQualcomm Snapdragon 7s Gen 2
GrafikchipAdreno 710
KameraHauptkamera: 108 MP, ƒ/1.8, PDAF, OIS
Ultraweitwinkelkamera: 13 MP, ƒ/2.5
Telekamera: 50 MP, ƒ/2.0, PDAF, 2x optischer Zoom
Frontkamera50 MP, Autofokus mit Augenerkennung
Speicher128 / 256 GB, erweiterbar auf bis zu 512 GB via micro-SD
Arbeitsspeicher8 / 12 GB
Akku4600 mAh (austauschbar), Laden mit 33 W, kabellos mit 15 W, kabelloses Rückwärtsladen: 5 W
FeaturesLeichte Reparierbarkeit, MagSafe-Kompatibilität, Fingerabdrucksensor an der Seite, IP54-Zertifizierung
KonnektivitätUSB-C, Bluetooth 5.2, GPS, WiFi 6E, NFC
BetriebssystemAndroid 14, 2 Jahre Softwareupdates, 3 Jahre Sicherheitsupdates
Abmessungen / Gewicht159.8 x 76 x 8.9 mm / 209.5 g
FarbenTwisted Black, Blue Topaz, Neon Pink

Desgin: Das kennen wir doch?

Das HMD Skyline erinnert optisch nicht ohne Grund an Geräte der früheren Nokia Lumia Serie: Der Hersteller hat die Nokia-Markenrechte 2016 von Microsoft übernommen. Lange Zeit begnügte sich die finnische Firma aber damit, Featurephones wie zum Beispiel das Nokia 3210 auf den Markt zu bringen. Langsam traut man sich aber auch wieder auf den Smartphone-Markt. Erst kürzlich wurde beispielsweise die HMD Pulse-Reihe vorgestellt. Mit dem HMD Skyline bekommen wir jetzt ein weiteres Smartphone von den Finnen, das im Mittelpreissegment angesiedelt ist.

vergleich hmd skyline nokia lumia
Die Katzenohren am oberen Rand kennen wir doch? Das HMD Skyline bedient sich beim Design eindeutig an der Lumia-Serie. Rechts: Das Nokia Lumia aus 2012

Das Design kann seine Wurzeln nicht verleugnen: HMD präsentiert mit dem Skyline eine Hommage an die Nokia Lumia-Serie, inklusive der eckigen Einfassung aus Metall rund um das Display, die dem Gerät einen rechteckigen Look gibt. Die Rückseite besteht aus gehärtetem Glas. Die Verarbeitung wirkt hochwertig, dafür muss man aber auch etwas mehr Gewicht in seiner Hosentasche mit sich herumtragen. Knapp 210 g bringt das Smartphone auf die Waage.

Neben Lautsprecherwippe und Power-Button inklusive Fingerabdrucksensor auf der rechten Seite verbaut der Hersteller auch einen frei konfigurierbaren Button auf der linken Seite des Geräts. Das erinnert schon stark an den Action Button aus dem Hause Apple. Beim Skyline können zwei Aktionen konfiguriert werden, die entweder durch einmaliges oder zweimaliges Drücken des Buttons ausgelöst werden. Demnächst folgt auch noch der sogenannte „Ruhe-Knopf“, der sämtliche Mitteilungen von Social Media Apps ausschaltet. Ein bisschen Digital Detox light also.

Display mit 144 Hz

Das 6,55 Zoll große pOLED-Display kommt mit FHD+-Auflösung bei 1080 x 2400 Pixeln. Die 144 Hz Bildwiederholrate stechen hier bei einem Modell der Mittelklasse sicherlich heraus, aber ich bin ehrlich: Mir fällt kein Unterschied zwischen 120 Hz und 144 Hz auf. Das liegt aber im Auge des Betrachters.

hmd skyline oin der hand
Das abgerundete Display des HMD Skyline ist in einen eckigen Metallrahmen eingefasst

Mit 1000 Nits kann das Display angenehm hell werden, könnte bei direkter Sonneneinstrahlung aber noch ein paar Schippen drauflegen. Geschützt wird das Display durch Corning Gorilla Glass 3. Aber Achtung: Wer butterweich scrollen möchte muss in den Einstellungen des Geräts selber Hand anlegen: Standardmäßig sind nämlich nur 60 Hz eingestellt. Wahrscheinlich eine Maßnahme, um die Akkulaufzeit zu verlängern.

Ein Android-Smartphone kann MagSafe

Apropos Akku: Der bietet mit 4600 mAh einen mittelmäßigen Standard, kommt aber mit ein paar Besonderheiten. Geladen wird das Gerät via Kabel mit maximal 33 Watt: Da sind andere Hersteller im Mittelpreissegment inzwischen deutlich weiter. Das Xiaomi 13T Pro schafft es beispielsweise auf 120 Watt: Ein gewaltiger Unterschied. Beim kabellosen Laden sticht das HMD Skyline aber auf jeden Fall heraus: Das Smartphone unterstützt den Qi2-Ladestandard und kann somit magnetisch geladen werden. Auch mit MagSafe-Zubehör!

Das gleicht einer kleinen Revolution. Das HMD Skyline ist das erste Android-Smartphone, das diesen Ladestandard verbaut. Bisher konnten nur die iPhones von Apple magnetisch laden. Jetzt hat auch endlich ein Hersteller mit Android-Software dieses Feature in einem Smartphone verbaut. In unserem Test klappte das auch ganz problemlos. Maximal 15 Watt Strom könnt ihr so in das Gerät leiten.

hmd skyline mit magnetischer ladung
Lädt auch mit einer magnetischen Powerbank: Das HMD Skyline

Die kabellose Ladung eines Smartphones via Magnet bietet den Vorteil, dass das Gerät genau an der richtigen Stelle auf dem Ladegerät platziert werden kann. Das ist effizient: So geht keine Energie verloren, der Ladevorgang ist schneller und die Temperaturentwicklung hält sich in Grenzen. Der Akku kann auf diese Weise geschont werden und bietet im besten Fall eine bessere Langlebigkeit.

Kleines Goodie obendrauf: Kabelloses Rückwärtsladen an der Rückseite des Geräts wird ebenfalls unterstützt. So könnt ihr beispielsweise eure Bluetooth-Kopfhörer aufladen. Maximal 5 Watt sind hier möglich.

HMD Skyline: Hier bestellen! »

Hohe Reparierbarkeit, maue Updatepolitik

Das HMD Skyline hat eine T3-Torx-Schraube am unteren Geräterand verbaut. Hier kann man selbst Hand anlegen und die hintere Abdeckung des Geräts abnehmen. Jetzt lassen sich auch die weiteren Schrauben entfernen und wir bekommen das Innenleben des Smartphones präsentiert. Komponenten wie Akku und Display können so selbst getauscht werden. Anleitungen dazu gibt es bei ifixit.com. Die Möglichkeit, das Smartphone selber reparieren zu können hat aber auch ihren Preis: Das HMD Skyline ist mit einer IP54-Zertifizierung lediglich gegen Spritzwasser geschützt. 

hmd skyline schraube an der unterseite
Die Schraube an der rechten Unterseite des HMD Skyline lässt sich öffnen

Hier will HMD auf Nachhaltigkeit setzen. In Zeiten von knappen Rohstoffen und viel Elektroschrott ist das natürlich ein lobenswertes Vorgehen. Einen ähnlichen Weg geht schon seit Jahren die Fairphone-Reihe. HMD setzt diese neue Flexibilität auch bereits in einem anderen Smartphone ein, dem HMD Pulse. Wie einfach die Reparatur wirklich ist, hat sich Thorben mal angesehen.

Nicht ganz dazu passen will aber die Upgrade-Politik von HMD. Mit Android 14 bekommen wir zwar das aktuellste Betriebssystem auf dem HMD Skyline, allerdings ohne ein langes Updateversprechen. Zwei Jahre Android-Updates und drei Jahre Sicherheitspatches sind auf jeden Fall nicht besonders nachhaltig. Denn was bringt es dem Nutzer, den Akku auszutauschen, wenn man keine aktuelle Software mehr bekommt? Hier ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.

Starke Kameras: Anständiger Zoom und viele Megapixel

Das HMD Skyline kann Fotos mit drei Kameras auf der Rückseite knipsen. Die Hauptkamera des Geräts kommt mir einer durchaus beachtlichen Auflösung von 108 Megapixeln und ist mit PDAF (Phasenerkennungs-Autofokus) sowie OIS (Optische Bildstabilisierung) ausgestattet, was für scharfe und stabile Aufnahmen sorgt. Ergänzend dazu bietet die Ultraweitwinkelkamera eine Auflösung von 13 Megapixeln, und macht trotz geringerer Pixelauflösung einen ansehnlichen Job. Die Telekamera ist mit 50 Megapixeln und ebenfalls mit PDAF ausgestattet und bietet einen 2-fachen optischen Zoom, wodurch entfernte Motive verlustfrei näher herangeholt werden können.

hmd skyline hauptkamera
Kamerawinkel des HMD-Skyline: 0,5x, 1x, 2x, 3x, 4x Zoom

In der Praxis funktioniert das auch ganz gut. Der 2-fache optische Zoom funktioniert einwandfrei. Selbst die digitalen Stufen mit 3-fach und 4-fach Zoom liefern noch sehr brauchbare Fotos. Die Ultraweitwinkelkamera verzerrt nicht so sehr an den Rändern wie bei anderen Modellen. Dies kommt aber auch immer auf den jeweiligen Blickwinkel an.

hmd skyline frontkamera test
Selfies mit dem HMD Skyline

Die Frontkamera kann eure Selfies mit starken 50 Megapixeln knipsen. Das Ergebnis ist ansehnlich. Praktisch ist hier der Autofokus mit Augenerkennung: So werdet ihr schnell scharf gestellt und Selfies gelingen schneller. Den Autofokus erkennt ihr im Display am gelben Quadrat rund um euer Auge.

Mauer Chipsatz sorgt für wenig Leistung

Im Inneren des HMD Skyline werkelt ein Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2. Der Prozessor hat jetzt ein gutes Jahr seit seiner Ersterscheinung auf dem Buckel und kann gegen die Flaggschiff-Konkurrenz nicht bestehen. Das ist bei einem Mittelklasse-Chip aber auch erstmal gar nicht nötig, aber auch im direkten Vergleich zu teilweise sogar günstigeren Mittelklasse-Smartphones hinkt das HMD Skyline hinterher.

Beim Geekbench-Vergleich erreicht der Chipsatz 974 Punkte im Single-Core und sortiert sich damit noch hinter dem Samsung Galaxy S20 FE ein. Das ist insofern bemerkenswert als dass das Samsung-Gerät gut 200€ günstiger ist, als das neu erschienene HMD Skyline. Im Multi-Core gibt es 2919 Punkte. Da liegt das Smartphone knapp hinter dem Poco F3, dass auch schon nicht mehr zu den Frischlingen auf dem Smartphone-Markt gehört. Die UVP des HMD Skyline ist für diesen Chipsatz auf jeden Fall zu hoch. Da hätte man zumindest mal ein Netzteil mit ins Paket legen können – das fehlt aber.

hmd skyline benchmark ergebnisse 1
Die Leistung des HMD Skyline bleibt erwartungsgemäß hinter den Top-Modellen zurück

Das Smartphone wird entweder mit 128 GB oder 256 GB ausgeliefert, der Speicher kann aber auf bis zu 512 GB via micro-SD erweitert werden. Beim Arbeitsspeicher stehen euch entweder 8 GB oder 12 GB zur Verfügung. Das reicht für ein flüssiges Betriebssystem im Alltag. Der Akku hält in unserem Test bei mittlerer Helligkeit und 144 Hz Bildwiederholrate für 10 Stunden und 3 Minuten durch. Damit kommt ihr also gut durch den Tag.

Richtig schade: HMD spendiert dem Skyline nur sehr wenige Software-Updates. Zwei neue Android-Versionen und drei Jahre Sicherheitspatches finden ihren Weg auf das Smartphone. Das ist heutzutage einfach nicht mehr zeitgemäß.

Viel zu viel Geld für zu wenig Leistung?

Das HMD Skyline richtet sich laut Marketing an „Creator“ und bietet einen „kreativen Werkzeugkasten“ zum Erstellen von Inhalten. Die Kameras können für ein Mittelklasse-Smartphone auch überzeugen. Selbst bei 4-facher-Vergrößerung werden die Bilder nicht zu matschig. Dank Autofokus klappt es auch mit dem schnellen Selfie in guter Qualität. Mit zusätzlichen Features wie dem angekündigten „Ruhe-Knopf“ und dem knalligen Pink als Farbe versucht sich der Hersteller von der Konkurrenz abzusetzen. Auch das Design sticht heraus. Retro-Fans und ehemalige Lumia-Enthusiasten dürfen sich also freuen.

Die Reparierbarkeit und der Qi2-Ladestandard sind ebenfalls große Pluspunkte für das HMD Skyline. Leistungstechnisch sackt das Smartphone allerdings ab. Der Snapdragon 7s Gen 2 bietet nur mittelmäßige Leistung. Das wäre an sich jetzt erstmal kein Drama, wenn HMD nicht 499€ als UVP ansetzen würde. Das Smartphone ist schlicht zu teuer. Die Preise fallen aber bereits. Trotzdem: Die Konkurrenz bietet zum gleichen Preis teilweise deutlich mehr. Schaut euch hier unseren Ratgeber für die besten Smartphones bis 500€ an.  Ist das HMD Skyline für euch eine Alternative im Mittelklasse-Segment?

  • Starke Kamera mit 108 MP und Telelinse
  • Kann selbst repariert werden
  • Mit Qi2-Ladestandard
  • Hoher Preis
  • Chipleistung nur mau

0e174d05a2ba4868be8ffa64644a922e Hier geht's zum Gadget

Wenn du über einen Link auf dieser Seite ein Produkt kaufst, erhalten wir oftmals eine kleine Provision als Vergütung. Für dich entstehen dabei keinerlei Mehrkosten und dir bleibt frei wo du bestellst. Diese Provisionen haben in keinem Fall Auswirkung auf unsere Beiträge. Zu den Partnerprogrammen und Partnerschaften gehört unter anderem eBay und das Amazon PartnerNet. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.

Profilbild von Fred

Fred

Ganz schön smart: Alles was mit Uhren und Handys zu tun hat, fällt in mein Revier. Und Gadgets natürlich. Gadgets gehen immer!

Sortierung: Neueste | Älteste

Kommentare (12)

  • Profilbild von Andreas
    # 03.09.24 um 18:54

    Andreas

    Oben in den Daten steht IP54-Zertifizierung. Weiter unten heißt: „Auf eine IP-Zertifizierung muss man als Käufer leider verzichten. Das HMD Skyline ist also weder wasser- noch staubdicht“
    Was denn jetzt?

    • Profilbild von Fred
      # 04.09.24 um 12:39

      Fred CG-Team

      Hey Andreas, da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Das Gerät ist nicht komplett wasserdicht, dank IP54-Zertifizierung aber gegen Spritzwasser geschützt. Danke für den Hinweis!

  • Profilbild von Brauni1961
    # 03.09.24 um 20:46

    Brauni1961

    Da fehlt noch mehr, E-Sim ? Oder Dual-Sim ? Kamerablende 1,6 oder 1,8 oder 2,0 ? Ki an Bord ? Stereo Lautsprecher ? Richtig mau Der Bericht.

    • Profilbild von Kevin
      # 03.09.24 um 21:26

      Kevin

      das ganze Gerät ist mau…

    • Profilbild von baine
      # 04.09.24 um 21:12

      baine

      E-SIM und Dual SIM, zwei Steckplätze, aber nicht Triple SIM. Wenn E-SIM, dann nur eine weitere Plastikkarte. Stereo Lautsprecher!

  • Profilbild von Elorion
    # 04.09.24 um 10:57

    Elorion

    Unter 300€ eher Richtung 200 wäre es eine Option, hier passen Hardware und Preis einfach überhaupt nicht zusammen.

  • Profilbild von Wolli
    # 04.09.24 um 16:36

    Wolli

    Für den angesagten Preis wäre ein Pixel 7/8a sicher die bessere Wahl. Dazu ist das Gehäusematerial hoffentlich nicht mit dem der Lumias identisch, denn bei denen hatte ich überall Scheuerspuren von einem bloßen Silikoncover, Verkaufswert statt 'wie neu' nur noch 'gut'.

    Das drahtlose Aufladen ist kein rechtlich geschütztes Magsafe sondern schlicht gewohntes Qi Charge, wo 'zufällig' dazu passende Magnete/Metallplättchen um die Spule herum verbaut wurden.

  • Profilbild von baine
    # 04.09.24 um 21:24

    baine

    Übrigens sitzt der Magsafe-Ring nicht mittig auf der Rückseite, sondern etwa 1cm tiefer. Das kann dazu führen, dass normal Qi-Ladegeräte (ohne Magnet-Ring, z.B. Klemmhalterung im Auto) das Telefon nicht erkennen.

  • Profilbild von Sinneswandel7
    # 05.09.24 um 04:14

    Sinneswandel7

    nur 2 Jahre Funktions + 1 Jahr sicherheits Updates.. absolutes NoGo !

    Die Apple Geräte werden teils 8 Jahre unterstützt und bekommen mindestens 5 Jahre Hauptversionen. !

    • Profilbild von Sinneswandel7
      # 05.09.24 um 04:16

      Sinneswandel7

      Das Ding macht 2 Jahre Spaß und dann wird es verschrottet…

Kommentar schreiben

Name
E-Mail
Diese E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht

Mit Absenden des Formulars akzeptiere ich die Datenschutzerklärung und die Nutzungsbedingungen.