Honor Band 6 mit 10 Tagen Laufzeit für 39,90€ bei Amazon
Im Bereich der Fitness-Tracker für unter 50€ stiehlt das Mi Band der Konkurrenz nun schon seit einigen Generation das Scheinwerferlicht. Dabei war auch das Honor Band immer sehr stark und das Honor Band 6 verspricht nun trotz stark vergrößertem Display eine Akkulaufzeit von 10 bis 14 Tagen. Gerade in dieser wichtigen Kategorie schwächelt das zeitgleich global erschienene Mi Band 6. Hat Honor also diesmal die Nase vorn?
- Honor Band 6
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Inhalt
Technische Daten des Honor Band 6
Honor Band 6 | Xiaomi Mi Band 6 | |
Display | 1,47 Zoll AMOLED Touchscreen, 194 x 364 Pixel (281 ppi) | 1,56 Zoll AMOLED Touchscreen, 152 x 486 Pixel (326 ppi), 450 nit |
Verbindung | Bluetooth 5 | Bluetooth 5 |
Akku | 180 mAh, bis zu 14 Tage Laufzeit | 125 mAh, 5-10 Tage Akkulaufzeit | Ladezeit ~1,5 Std. |
Schutzzertifizierung | ATM 5 (Duschen, Baden, Schwimmen) | 5 ATM (Duschen, Baden, Schwimmen) |
Features | Schlafüberwachung, Pulsmesser, Wecker, Anruf- und Push-Benachrichtigung, Anrufablehnung, Sporttracking, Sauerstoffsättigungsmessung | Schlafüberwachung, Pulsmesser, Wecker, Anruf- und Push-Benachrichtigung, Anrufablehnung, Sporttracking, Sauerstoffsättigungsmessung |
Gewicht/Maße | 18 g (ohne Armband) / 43 x 25,4 × 11,45 mm (Tracker) | 12,8 g ohne Armband / 47,4 x 18,6 x 12,7 mm, 155 – 219 mm Bandeinstellung |
Release | 11.11.2020 (China) | 30.04.2021 (Europa) | 2. April 2021 (China) | 30. April 2021 (Europa) |
Unser Testgerät war im Testzeitraum noch auf Englisch und hat das Update mit dem deutschen Sprachpaket erst heute (Samstag, 15.05.2021) erhalten. Daher ist das Band in allen Fotos noch auf Englisch. Die Huawei Health App (Android/Play Store/iOS) war und ist aber natürlich auf Deutsch.
Design: Sieht aus wie eine Honor Watch ES Lite
Das Honor Band 4 und das Honor Band 5 waren optisch kaum voneinander zu unterscheiden und wirkten auch dadurch etwas altbacken. Das Honor Band 6 orientiert sich ganz klar an der Honor Watch ES und könnte auch als Honor Watch ES Lite betitelt werden. Schließlich verzichtet die ehemalige Huawei-Tochter nun größtenteils auf die dicken Bildschirmränder und implementiert ein stark vergrößertes 1,47″ AMOLED Display, bei dem das Glas zu den Seiten leicht abgerundet ist.
Damit streicht man auch die Touch-Taste, die sonst unterhalb des Displays positioniert wurde und setzt vollkommen auf Touchscreen-Bedienung. An der rechten Seite kommt immerhin noch eine rot akzentuierte Funktionstaste zum Einsatz.
Links am Kunststoffgehäuse findet man einen immerhin recht dezent gestalteten HONOR-Schriftzug. Besagtes Gehäuse ist dabei immer schwarz, sodass sich bei den Farbvarianten Meteorite Black, Sandstone Grey und Coral Pink lediglich die Farbe des Armbands ändert. Das hat zwar einen eigenen Anschluss, lässt sich aber trotzdem leicht austauschen und bei AliExpress findet man auch schon einige alternative Armbänder.
Das Armband selber besteht aus Silikon und hat einen klassischen Verschluss mit Dornschließe (Schnalle). Dieser ist bei mir kein einziges Mal von selber aufgegangen und auch den überstehenden teil des Armbands kann man durch eine Schlaufe am Abstehen hindern. An der Unterseite ist das Band 6 mit einem optischen Herzfrequenzsensor ausgestattet und auch nach der ATM 5 Klassifikation gegen Wasser geschützt. Duschen und schwimmen sollten kein Problem darstellen, auf Tauchgänge sollte man aber verzichten.
Schönes 1,47″ AMOLED-Display
Das Display wurde im Vergleich zum Vorgänger stark vergrößert und misst nun 1,47 Zoll in der Diagonalen. Mit einer Auflösung von 364 x 194 Pixeln landet man bei einem Seitenverhältnis von 17:9, was breiter als für Fitnesstracker üblich und relativ nah an einem Smartphone-Bildschirm ist. Die Pixeldichte bleibt mit 281 PPI aber die gleiche wie beim Vorgänger. Damit ist man zwar nicht ganz so scharf wie das Mi Band 6, das fällt im Alltag aber nicht negativ auf. Texte und Icon sind scharf und gut ablesbar, auch im direkten Sonnenlicht. Dafür muss man dann aber auch die Helligkeit auf die höchste, fünfte Stufe stellen. Indoors und wenn man nicht direkt in der Sonne steht, reicht aber auch Stufe 3. Leider gibt es auch beim Honor Band 6 keine automatische Helligkeitsregelung.
Watchfaces bezieht man über die Huawei Health App (Android/Play Store/iOS). Dort gibt es bereits ca. 100 kostenlose Watchfaces und ~180 kostenpflichtige Watchfaces, die jeweils zwischen 0,49€ und 1,99€ kosten. Außergewöhnlich ist, dass man bis zu 30 Watchfaces dauerhaft auf dem Band speichern kann. Beim Mi Band 6 ist man z.B. auf sechs Watchfaces beschränkt.
Es gibt auch wieder die Möglichkeit ein eigenes Foto oder Bild als Hintergrund zu setzen. Dabei stehen einem vier Schriftarten und Farben und zwei Positionen (oben und unten) für die Uhrzeit zur Verfügung.
Was mir allerdings fehlt, sind mehr Watchfaces, bei denen man die Komplikationen, also die angezeigten Infos anpassen kann. Bisher konnte ich nur ein einziges Watchface finden, welches diese Individualisierungsmöglichkeit bietet. Beim Mi Band 6 sind es immerhin schon drei.
Was mir ebenfalls fehlt ist ein Nachtmodus, der die Helligkeit des Displays ab einer eingestellten Uhrzeit reduziert. Honor bietet aber immerhin den auf dem Band planbaren „Bitte nicht stören“-Modus, welcher Benachrichtigungen und das „Anheben zum Aktivieren“-Feature deaktiviert.
Bedienung, Benachrichtigungen & Apps
Da die Sensortaste unterhalb des Displays wegfällt, ist man größtenteils auf wischen und tippen zur Systemnavigation angewiesen. Startpunkt ist wie immer das Watchface. Wischt man dort von oben nach unten gelangt man zu den Schnelleinstellungen: Bitte nicht stören, Display dauerhaft an (5/10/15/20 Minuten), Handy suchen, Wecker, Einstellungen.
Unterhalb des Homescreen befinden sich dann die Benachrichtigungen von den dafür aktivierten Apps. Welche das sind, kann man wie immer in der Huawei Health App (Android/Play Store/iOS) festlegen. Obwohl unser Testgerät noch auf Englisch war, wurden Umlaute bereits ganz normal angezeigt, Emojis erscheinen aber leider nicht auf dem Band. Immerhin sorgt das Bildschirmformat dafür, dass Nachrichten auf dem Honor Band 6 angenehmer zu lesen sind als auf dem schmalen Display des Mi Band 6 und längere Wörter werden seltener in zwei Teile „zerbrochen“.
Ist man nicht auf dem Homescreen fungiert die Taste rechts als Homebutton. Hält man sie gedrückt, kann man das Band Ausschalten oder neu starten. Befindet man sich in einem Workout pausiert die Taste dieses, was wesentlich praktischer und intuitiver ist, als mit schwitzigen Händen auf dem Touchscreen herumzutippen. Die Zurück-Geste ist immer das Wischen von links nach rechts.
Links und rechts vom Watchface findet man Widgets für Puls, Wetter, Musiksteuerung, Schlaf, Stress und die Aktivitätsringe. Es können jedoch maximal fünf dieser sechs Widgets aktiviert sein. Welche das sind und in welcher Reihenfolge sie angeordnet sind kann man auf dem Band unter Einstellungen>Display>Favoriten konfigurieren. Schön, dass man hier etwas Personalisierung ermöglicht.
Gleiches gilt leider nicht für die App Liste. Zu dieser gelangt man durch Drücken der Taste rechts am Gehäuse. Hier hat man Zugriff auf alle Apps und Funktionen: Training, Trainingsaufzeichnungen, Puls, SpO2 (Blutsauerstoff), Aktivitäten (Schritte, Kalorien etc.), Schlaf, Stress, Atemübungen, Musik, Benachrichtigungen, Wetter, Stoppuhr, Timer, Wecker, Taschenlampe, Handy finden und Einstellungen. Hier hat man leider keinen Einfluss auf die Reihenfolge oder die Möglichkeit einzelne Apps auszublenden.
Die Möglichkeit das Honor Band 6 als Fernauslöser für die Kamera eures Handys zu nutzen existiert leider nur in Verbindung mit einem Honor Smartphone mit Honors MagicUI 2.0 und neuer. Gleiches gilt übrigens auch für den Sportmodus „Outdoor Radfahren“ und Reminder. Immerhin stehen einem als Android-Nutzer alle weiteren Features zur Verfügung, was man als iOS-Nutzer nicht behaupten kann. Nutzer eines iPhones müssen nämlich auf folgendes verzichten: Watchfaces in der Huawei Health App, Musiksteuerung, Menstruationszyklus-Tracking, Reminder und die Kamera-Fernsteuerung. Dafür hat man als iOS-Nutzer Zugriff auf den Outdoor Radfahren Modus – warum auch immer. Ich finde es sehr schade das Honor die Features hier auf ziemlich verwirrende weise einschränkt. Xiaomi zeigt, dass man alle Features mit allen Android- und iOS-Geräten kompatibel machen kann.
Alltägliches Fitnesstracking
Während sich Gehäuse und Display stark verändert haben, bleibt beim alltäglichen Fitnesstracking alles beim alten. Das Honor Band 6 bietet dauerhafte Pulsmessung, Stresstracking, TruSleep Schlaftracking, die Blutsauerstoffsättigungsmessung und natürlich das Schritttracking. Neu ist lediglich die Möglichkeit, den weiblichen Zyklus zu tracken, was aber eher über die Huawei Health App (Android/Play Store/iOS) als über das Band an sich funktioniert.
Schritte werden dabei wieder sowohl vom Band 6 als auch vom Smartphone gemessen und in der Huawei Health App (Android/Play Store/iOS) kombiniert. Daher und da sich das Band auch durch andere Armbewegungen austricksen lässt sollte man die gezählten Schritte mit Vorsicht genießen. Als Richtwert taugen die Schritte aber trotzdem. Gleiches gilt auch für die Blutsauerstoffmessung, die wie immer nur einen persönlichen Referenzwert ausgibt. Diese beiden Punkte gelten übrigens für alle Fitnesstracker und sind kein spezieller Nachteil des Honor Band 6. Für eine genaue Blutsauerstoffsättigungsmessung gibt es bereits ab 20€ Pulsoximeter für den Finger.
Die Pulsmessung kann man beim Honor Band 6 lediglich ein- oder ausschalten. Die Frequenz der Messung wird abhängig vom Aktivitätsstatus automatisch angepasst und bewegt sich zwischen alle 1 bis 10 Minuten. Startet man ein Workout springt die Pulsmessung unabhängig von eurer Einstellung an und misst den Puls durchgängig jede Sekunde. Zusätzlich kann man auch eine Warnung bei zu hohem oder niedrigem Ruhepuls aktiveren. Im Alltag und bei Ausdauersportarten schlägt sich das Honor Band gut. Wie schon beim SpO2-Wert ist ein professionelles Gerät aber natürlich genauer, was bei der Pulsmessung ein Brustgurt wäre.
Auch Stress kann bei Bedarf vom Fitnesstracker überwacht werden. Dazu beantwortet man einmalig einen Fragebogen in der Huawei Health App (Android/Play Store/iOS) und nimmt eine Ruhepulsmessung vor. Danach wird euer Stresslevel basierend auf „Herzfrequenzschwankungen und Stressmodellen“ berechnet. Ungefähr jede halbe Stunde wird dann ein Wert zwischen 1 und 99 ausgegeben und in die Stresslevel Entspannt, Normal, Mittel und Hoch einsortiert.
Beim Schlaftracking macht das Honor Band wieder einen insgesamt guten Eindruck, wie man es von so ziemlich allen Wearables von Huawei und Honor gewohnt ist. Allerdings ist mir aufgefallen, dass das Honor Band etwas anfälliger dafür ist, den Schlaf zu früh zu starten und zu spät zu beenden. Glücklicherweise sind es meist nur 10 bis 15 Minuten Schlafverlängerung, aber hier könnte man noch nachbessern.
Sporttracking von 10 9 Sportarten
Honor wirbt hier zwar mit 10 Sportmodi, das ist jedoch nur mit einem Honor Smartphone mit MagicUI 2 oder neuer und iPhones mit iOS 9 oder neuer der Fall. Alle anderen müssen aufs Outdoor Radfahren auf dem Band verzichten und bekommen die gleichen 9 Sportmodi, die es schon beim Honor Band 5 gab: Outdoor Laufen, Indoor Laufen, Outdoor Gehen, Indoor Gehen, Indoor Radfahren, Indoor Schwimmen, Crosstrainer, Rudermaschine, und Freies Training. Wer GPS-Tracking will muss aber sowieso das Smartphone mitnehmen und dort steht dann auch Outdoor Radfahren zur Verfügung. Hier gibt es aber noch eine ganz spezielle Einschränkung, die ich so noch nicht gesehen habe.
Will man die GPS-Route seines Laufs oder seiner Radfahrt mit einem Tracker ohne integriertes GPS aufzeichnen funktioniert das normalerweise über „Connected GPS“ und läuft so ab: Man geht mit Armband und verbundenem Smartphone nach draußen und geht auf Laufen bzw. Radfahren Outdoor. Dann wird das GPS-Signal über das verbundene Smartphone gesucht und sobald es gefunden ist, gibt einem das Band durch Vibration oder einem Häkchen-Icon Feedback. Dann startet man den Lauf und trackt die Route über Handy und Puls etc. über das Band. Beim Honor Band 6 muss man das Outdoor-Laufen/Radfahren aber zwangsläufig über die Huawei Health App starten, wenn man kein Huawei/Honor-Handy oder iPhone hat, da Connected GPS nicht mit Android-Smartphones von anderen Herstellern funktioniert. Das hängt möglicherweise mit den Google-Problemen Honors ehemaligen Muttergesellschaft Huawei zusammen, das ist jedoch nur eine Vermutung. Das Tracking inklusive Routenaufzeichnung klappt danach sehr gut, ist aber eben umständlicher als bei anderen Trackern.
Lässt man das Smartphone zu Hause berechnet Honor die Strecke aufgrund der Schrittzahl. Das ist natürlich nicht so genau, aber weicht im Schnitt nur um 3%-5% von der Kontrollmessung mit einer Garmin Forerunner 645 ab. Wem die ganz genaue Entfernung also nicht so wichtig ist, kann auch mal ohne Handy laufen gehen. Hier schlägt sich das Honor Band auch besser als das Mi Band, welches im Test um die 9% abwich. Nach dem Lauf bekommt man bereits auf dem Band sehr viele Infos und Statistiken, welche man in der App dann noch detaillierter findet.
Schön ist, dass man während des Workouts weiterhin Zugriff auf die Musiksteuerung hat. Was im Vergleich zum Mi Band allerdings fehlt ist die automatische Pausenerkennung während des Laufs. Auch die automatische Workouterkennung für Gehen, Laufen, Crosstrainer und Rudermaschine wollte bei mir weder beim Gehen noch beim Laufen funktionieren.
Akkulaufzeit des Honor Band 6
Honor integriert einen Akku mit einer Kapazität von 180 mAh, ganze 80 mAh mehr als bei dem Vorgänger. Trotzdem mündet das laut Hersteller in der gleichen Akkulaufzeit von 14 Tagen bzw. 10 Tagen bei „Heavy Use“, was durch das größere Display zu erklären ist. Ich hatte wie immer alles aktiviert: Benachrichtigungen von WhatsApp, Skype, SMS, NINA, Kalender, DKB und Anrufen, täglicher smarter Wecker, Inaktivitätswarnung, Schrittziel-Benachrichtigung, dauerhafte Pulsmessung, Pulswarnung, Stressmessung, Schlaftracking, Schritttracking, starke Vibration, Helligkeitsstufe 3 von 5, Arm anheben zum Aktivieren und automatisches Erkennen von Gehen, Laufen, Crosstrainer und Rudermaschine. Zusätzlich war ich zweimal laufen (56 Min) und insgesamt 46 Minuten spazieren.
Zusammen mit dem Herumspielen und Testen des Fitnesstrackers ist das definitiv als „heavy use“ zu bezeichnen. Zu meiner positiven Überraschung kam ich damit tatsächlich auf gute 10 Tage durchgängiger Nutzung. Bei meiner normalen Nutzung ohne das Testen der einzelnen Funktionen rechne ich mit ca. 12 Tagen, 14 dürften nur die sparsamsten unter euch schaffen. Damit hält das Honor Band 6 gerne 4 bis 5 Tage länger durch als das Mi Band 6 – Chapeau Honor!
Aufgeladen wird das Honor Band 6 mit dem mitgelieferten Pin-Magnetkabel. Laut Honor sollen 10 Minuten Ladung für drei tage Nutzung reichen. Die volle Ladung von 0% auf 100% dauert etwas unter eine Stunde.
Der Akku-Champion
Das Honor Band 6 hebt sich glücklicherweise deutlich stärker von dem Vorgänger ab, als der Vorgänger von seinem Vorgänger. Dies bezieht sich aber größtenteils auf das Design, welches moderner ist und deutlich zeitgemäßer aussieht. Das vergrößerte und helle Display gefällt mir aufgrund seines breiteren Seitenverhältnisses sogar besser als das des Mi Band 6. Auch die zusätzliche Taste ist eine sinnvolle Ergänzung und erleichtert gerade bei Workouts die Bedienung.
Der Funktionsumfang ist dagegen dem des Honor Band 5 sehr ähnlich und man hat im Vergleich zum Mi Band nicht so viele Anpassungsmöglichkeiten. Benachrichtigungen gefallen mir optisch bei Honor zwar besser, die Emoji-Unterstützung des Mi Band 6 habe ich aber schon vermisst. Der wirklich entscheidende Unterschied dürfte für die meisten allerdings die wesentlich bessere Akkulaufzeit des Honor Band 6 sein, das bei intensiver Nutzung gerne schonmal doppelt so lange durchhält wie die Konkurrenz von Xiaomi.
Insgesamt würde ich zum Honor Band 6 greifen, wenn mir die Akkulaufzeit wichtiger ist als der größere Funktionsumfang des Mi Band 6. Den Fitnesstracker-Thron dürfen sich die beiden Bänder jetzt erstmal teilen. Wer abseits von den beiden Trackern ein kompaktes Band mit integriertem GPS sucht, sollte sich das Huawei Band 4 Pro und die Huawei Watch Fit anschauen.
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