Huami Amazfit Cor Midong Fitness Armband für 39,96€ aus EU
Die Huami Amazfit Cor schlägt die Brücke zwischen Xiaomi Mi Band 3 und Amazfit Bip. Wenn ihr euch für die Cor Midong interessiert, bekommt ihr sie aktuell für 39,96€ bei GearBest aus dem EU-Lager, wenn ihr den Gutschein JOZVIFPVO9 benutzt. Dank EU-Lager bekommt ihr einen schnellen Versand und müsst euch um Importgebühren keine Sorgen machen!
Huami, die eng mit Xiaomi zusammenarbeiten, haben mit Amazfit ihre eigene Serie an Smartwatches und smarten Armbändern. Der Huami Amazfit Cor Midong Fitness Tracker wirkt auf den ersten Blick wie ein Hybrid aus beidem, denn trotz des klassischen Aussehens eines Fitness-Armbandes, verfügt es über ein Touchdisplay. Warum es sich wirklich um einen Hybrid handelt und was man von diesem Amazfit erwarten darf, zeigen wir euch hier im Test.
- Huami Amazfit Midong Smartband
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Inhalt
Technische Daten
Produktname | Amazfit Midong |
Produktnummer | A1702 |
Display | 1,23 Zoll Farb-LCD 80 x 160p |
RAM | k.A. |
Interner Speicher | k.A. |
Verbindung | Bluetooth 4.1 BLE |
App | Mi Fit App für Android 4.4+ | iOS 8.0+ |
Akku | 170 mAh, 7-12 Tage Standby |
Schutzzertifizierung | keine IP-Zertifizierung, 5 ATM |
Features | Schrittzähler, Pulsmesser, Wecker, Anrufbenachrichtigung |
Gewicht | 32 g (mit Armband) |
Bei der getesteten Version handelt es sich um die English Version des Huami Amazfit Cor Midong Fitness Trackers, die wir von Geekbuying erhalten haben.
Lieferumfang
Fangen wir ganz von vorne an. Ist das Paket aus China endlich da, erwartet einen die für Huami typische weiße Verpackung. Auf der findet sich nicht mehr als das Amazfit-Logo auf der Vorderseite sowie ein Modell-Sticker auf der Rückseite. Im Inneren bleibt es ähnlich minimalistisch. Wir bekommen die Amazfit Cor, ein USB-Ladekabel mit Magnetende und eine Bedienungsanleitung auf Englisch. Außerdem teilt man uns noch „Move Beautifully“ mit, anscheinend der Slogan von Huami Amazfit.
Design – ein weiterer Fitness Tracker
Grundsätzlich geht Huami hier keine neuen Wege, und das Band entspricht dem gewohnten Design bei Smartbändern. Es ähnelt auch dem Amazfit Arc (unser Test), ist unserer Meinung nach gegenüber dem aber noch mal etwas edler. Der Übergang zwischen Armband und Display ist deutlich weicher, der Tracker fügt sich nahtlos in das Band ein. In der Seitenansicht ähnelt das Amazfit Midong schon eher dem Mi Band 2. Die „Fassung“ des eigentlichen Trackers besteht aus rostfreiem Stahl, das Band selbst aus PC-Kunststoff.
Die Huami Amazfit Cor ist gegen Wasser geschützt und hält einen Druck von 5 ATM aus. Damit hält es Duschen und Schweiß aus, schwimmen sollte man damit aber nicht. Eine IP-Zertifizierung ist nicht angegeben.
Touchscreen-Display im 1:2 Format
Auffällig ist das Touch-Display, das auch Farben darstellen kann. Außerdem ist es mit 1,23 Zoll deutlich größer als noch beim Amazfit Arc. Die Auflösung des Displays beträgt 80 x 160p und obliegt damit einem Verhältnis von 1:2. Das Display hat den großen Vorteil, dass die Farben der Icons richtig schön knackig und bunt sind. Das macht das Navigieren durch das Menü wesentlich spaßiger. Auch an der Berührungsempfindlichkeit des Touchscreens gibt es nichts zu beanstanden.
Während die eigentliche Qualität des Bildschirms wirklich gut ist, ist die Größe bzw. das Format das eigentliche Problem. Zumindest macht sich das bei Benachrichtigungen bemerkbar, die leider unschön angezeigt werden. Das gefällt mir, trotz fehlender Darstellung von Umlauten, bei der Huami Amazfit Bip wesentlich besser! Die anderen Menüpunkte sind wesentlich besser auf das Displayformat angepasst, wie beispielsweise die Wetteranzeige.
Trotzdem schneidet das Display, gerade gegenüber der Bip, in unserem Test schlechter ab. Das liegt daran, dass es sich dabei nicht um ein „Always on“-Display wie bei der Bip handelt. Auf der Amazfit Bip lässt sich immer die Uhrzeit ablesen. Der Midong Fitness Tracker muss erst mit einem Druck auf die berührungsempfindliche Taste aus dem Schlaf geholt werden, um dem Bildschirm Informationen zu entlocken. Bei starkem Sonnenschein ist man außerdem auf die höchste Helligkeitsstufe angewiesen, um das Display einfach abzulesen.
Mi Fit – die passende App
Wie auch das Xiaomi Mi Band 2 und die entsprechend anderen Huami Amazfit Produkte läuft auch die Amazfit Cor in Verbindung mit der Mi Fit App. Zwischen App und Cor eine Verbindung herzustellen ist denkbar einfach. Einfach die Mi Fit App herunterladen (iOS und Android), ein neues Gerät hinzufügen und unter „Band“ nach der Amazfit Cor suchen. Dann bekommt diese eine Pairing-Anfrage aufs Display, die man natürlich bestätigen muss. Schon besteht die Verbindung und ihr könnt den Fitness Tracker einrichten.
Funktionen des Huami Amazfit Cor Midong Fitness Trackers
Um es vorwegzunehmen, der Funktionsumfang ist fast identisch mit dem der Huami Amazfit Bip. Deswegen wollen wir uns an dieser Stelle nicht wiederholen, sondern nur kurz auflisten, was der Funktionsumfang beinhaltet und wo die Unterschiede liegen. Für eine ausführliche Erklärung der Funktionen empfehlen wir unseren Huami Amazfit Bip Test.
An Funktionen gibt es das gewohnte Paket, ohne große Neuerungen oder Überraschungen. Das Band dient als Schrittzähler und Pulsmesser, kann also die gelaufene Strecke tracken und eure Herzfrequenz dabei messen. Beides lässt sich auch per App nachverfolgen und in Statistiken anzeigen, so dass Veränderungen über mehrere Tage und Wochen beobachtet werden können.
Auch als Schlaftracker funktioniert das Band, die Ergebnisse könnt ihr ebenfalls in der App verfolgen. Außerdem informiert euch das Band über eingehende Nachrichten und Anrufe auf eurem Smartphone, und dient natürlich als Uhr und Wecker. Ein weiteres nettes Feature ist die Wetteranzeige, die euch für insgesamt fünf Tage mit Höchsttemperaturen und Wettervorhersage versorgt. Ebenfalls ist der DND-Modus (Do not disturb) mit an Bord, den ich als richtig praktisches Extra erachte.
Darüber hinaus bietet die Cor einen Sportmodus, der über das Band selbst aktiviert werden kann. Möchte man einen der vier Modi (Joggen, Laufband, Radfahren, Laufen) auswählen, muss man die Mi Fit App starten und den jeweiligen Modus darüber auswählen. Da die Huami Amazfit Cor Midong kein integriertes GPS-Modul besitzt, ist man eh auf sein Smartphone angewiesen.
Akku nicht so stark wie erhofft
Wie eigentlich die ganze Uhr liegt auch die Akkukapazität zwischen Mi Band 2 und Amazfit Bip. Mit 170 mAh ist sie sogar mehr als doppelt so groß wie beim Arc oder auch beim Mi Band 2. Das ist bei dem kräftigen Farbdisplay allerdings auch vonnöten. Die angegebene maximale Standby-Dauer ist mit 12 Tagen nicht außergewöhnlich hoch, deckt sich aber mit unseren Erfahrungen. Innerhalb eines Tages verbrauchen wir ca. 10 %, allerdings auch bei höchster Helligkeit. An die tollen Akkulaufzeit des Mi Band 2 oder der Amazfit Bip kommt die Cor also nicht ran. Trotzdem finden wir fast zwei Wochen immer noch sehr solide!
Aufgeladen wird der Akku mit dem beigelegten USB Kabel. Dieses wird mit einem magnetischen 2-Pin Connector mit der Huami Amazfit Cor Midong verbunden. Ein Ladegerät liegt nicht dabei. Ein vollständiger Ladevorgang nimmt in etwas 2 Stunden und 30 Minuten in Anspruch.
Amazfit Cor – zwischen Mi Band 2 & Amazfit Bip
Interessant ist wie die Chinesen, in dem Fall Huami, eigentlich jede Preiskategorie bedient. Zwischen dem sehr günstigen Mi Band 2 und der etwas teureren Huami Amazfit Bip siedelt sich der Huami Amazfit Cor Fitness Tracker an. Sowohl preistechnisch als auch vom Funktionsumfang. Gut gefällt mir der Touchscreen, das Design und die Vearbeitung. Auch der Funktionsumfang inklusive DND-Modus sind mit der Amazfit Bip identisch. Wer also ein etwas schickeres Mi Band 2 haben möchte, darf hier gerne zuschlagen.
Das Design und das quadratische Displays bei der Amazfit Bip gefallen mir aber wesentlich besser. Da das Ablesen von Benachrichtigungen das am meisten von mir genutzte Feature ist, macht die Bip hier leider ganz klar das Rennen. Habt ihr die Amazfit Cor bereits in Benutzung und wie sehen eure Erfahrungen damit aus?
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