Amazfit Stratos 3 Smartwatch mit 19 Sportmodi jetzt für 179,99€ bei Cyberport
Die Huami Amazfit Stratos 3 Smartwatch ist jetzt bei Cyberport für 179,99€ inklusive Versandkosten erhätlich. Unser Testgerät aus China ist leider nie angekommen, wir versuchen unser Glück jetzt über direktem Wege. Hat einer von euch sie schon und kann ein paar seiner Erfahrungen mit uns teilen?
Bei dem letzten Launch-Event wurde nicht nur die Huami Amazfit GTS und die Amazfit X vorgestellt, sondern auch die Huami Amazfit Sports Watch 3 beziehungsweise die Amazfit Stratos 3. Diese ist dank FullMoon-Display und 19 Sportmodi besonders für Sportler geeignet.
- Huami Amazfit Stratos 3
Inhalt
Technische Daten der Huami Amazfit Pace 3
Display | 1,34 Zoll mit 320 x 320 Pixel |
RAM | 512 MB |
Interner Speicher | 4 GB, 1,9 GB frei |
Akku | 300 mAh |
App | Android 5 / iOS 10 |
Im Artikel verwenden wir verschiedene Bezeichnungen für die Huami Amazfit Sports Watch 3. Das ist ihr eigentlicher Name in China, diese Reihe ist bei uns aber unter Pace (1. Gen) und Stratos (2. Gen) bekannt. Daher beziehen wir uns im Text auf die Stratos 3 bzw. auf die Pace 3.
FullMoon-Display & mehr Tasten
Im Gegensatz zu der GTS erinnert die neue Amazfit Pace 3 tatsächlich wieder an die Amazfit GTR. Das runde Design baut auf dem der Amazfit Stratos 2 auf, dem direkten Vorgänger der Uhr. Im Fokus steht hier natürlich das Display, welches mit 1,34 Zoll in der Diagonale so groß ausfällt wie beim Vorgänger. Im Gegensatz zu beispielsweise der Amazfit GTR setzt diese Smartwatch-Reihe aber auf ein transreflektives Always-On Farbdisplay.
Das so genannte FullMoon-Display ist also immer an und sogar bei starker Sonneneinstrahlung noch besser ablesbar. Das kennt man so auch von der günstigeren Amazfit Bip. Hier ist aber gerade die Auflösung ein markanter Unterschied, die Stratos 3/Pace 3 bietet nämlich eine Auflösung von 320 x 320 Pixeln.
Das Uhrengehäuse besteht auch hier wieder aus einem Mix aus Metall und Polycarbonat in einer Carbon-Optik. Mit einem Gewicht von 59,6 g ist sie etwas schwerer als die Amazfit GTR. Auch die Dicke von 13,4 mm ist eher überdurchschnittlich und vergleichbar mit der Verge Lite des Herstellers. Zu dem Gewicht trägt sicherlich auch das Corning Gorilla Glas 3 bei, welches das Displaypanel schützt. Die Amazfit Sports Watch 3 Elite-Version ist tatsächlich noch etwas schwerer.
Das Armband besteht wie für eine Sport-Smartwatch üblich aus Silikon und bietet die beliebte Breite von 22 mm. Dieses lässt sich also leicht austauschen, falls man für einen etwas schickeren Anlass ein anderes Band tragen möchte. Die Uhr ist nach der ATM 5 Klassifizierung gegen Wasser geschützt, wodurch duschen und schwimmen kein Problem sein sollte.
Die Pace 3 bzw. Stratos 3 bietet an der Seite einen Button mehr als in der vorherigen Generation. Neben dem Touchscreen dienen die vier Tasten als Bedienungselement der Uhr. Das ist gerade während sportlicher Aktivitäten sicherlich ein praktischer Vorteil. Zwischen den beiden Funktionstasten rechts sitzen jetzt Navigationstasten mit „Oben“ und „Unten“-Symbol.
4 GB Speicher für deine Musik
Auch wenn die Amazfit Stratos/Pace 3 ihren Fokus stark auf Sport legt, ist sie trotzdem mehr „Smartwatch“ als beispielsweise die GTR. Schließlich verbaut der Hersteller hier internen Speicher, der mit einer Kapazität von 4 GB durchschnittlich groß ausfällt. Dazu kommen 512 MB Arbeitsspeicher, eine Kombination, die sich bei Amazfit bereits bewährt hat. Also ja, man kann Musikdateien auf die Stratos 3 laden und über gekoppelte Bluetooth-Kopfhörer Musik hören. Wir würden da die 1More Stylish TWS In-Ears empfehlen. Abzüglich des Betriebssystems bleibt noch Platz für ca. 380 Songs.
Der 300 mAh große Akku in der Uhr kann auf zwei unterschiedliche Weisen benutzt werden. Im „Smart Mode“ bekommt man die volle Funktionalität und kommt damit ca. 7 Tage aus, was natürlich auch etwas von der Benutzung abhängt. Im „Ultra Mode“ verdoppelt sich die Laufzeit auf ca. zwei Wochen, dann muss man aber mit den Standardeinstellungen zurecht kommen, dafür aber immerhin nicht einmal auf die permanente Pulsmessung verzichten.
Für die Sportmodi integriert die Amazfit Stratos 3 gleich mehrere Sensoren. Wie bei der GTS bekommt man den optischen BioTracker PPG-Sensor, einen Beschleunigungssensor, einen Gyrosensor, ein Barometer sowie einen Geomagnetischen Sensor.
Die Anzahl an möglichen Verbindungen erinnert schon fast an ein Smartphone. Wie gerade schon erwähnt ist natürlich Bluetooth 5 mit an Bord, um die Verbindung zum Handy, aber auch zu Kopfhörern zu garantieren. Die Uhr lässt sich aber auch über 2,4 GHz 802.11 b/g/n WiFi ins lokale Netzwerk integrieren. Zur Standortbestimmung implementiert Huami GPS, GLONASS, Beidou und Galileo.
Funktionsumfang
Der Funktionsumfang der Pace 3 konzentriert sich ebenfalls auf den Sport. Insgesamt liefert der Hersteller ganze 19 Sportmodi, das sind noch einmal fünf mehr als bei dem Vorgänger. Neben den bekannten Modi wie Jogging (Indoor, Draußen), Walking, Fahrrad fahren (Indoor, Outdoor), Schwimmen, Stepper, Ski fahren und freiem Trainieren gibt es dedizierte Sportarten wie Fußball oder Tennis. Zur Datenanalyse nutzt die Uhr auf den FIRSTBEAT-Algorithmus, der wohl auch unter Profisportlern viel genutzt wird.
Dazu kommen gewöhnliche Uhrenfunktionen wie ein Wecker, Timer, die Wetteranzeige, aber auch der Benachrichtigungsfunktion. Aktuell ist nur die China-Version verfügbar, deswegen gibt es noch keine deutsche Sprache, man muss mit Chinesisch bzw. Englisch Vorlieb nehmen. Auch die Möglichkeit das integrierte NFC für ÖPNV-Karten zu nutzen, bleibt unseren asiatischen Freunden vorenthalten.
Einschätzung
Die Huami Amazfit Stratos 3 beziehungsweise Pace 3 scheint ein würdiger Nachfolger zu sein. Allerdings macht sie auch nicht so viel anders als die Stratos, außer ein paar neue Sportmodi und die anscheinend verbesserte Akkulaufzeit. Wir hoffen, dass sich die vierte Taste als zusätzliches Bedienelement praktisch erweist.
Habt ihr bereits einen der Vorgänger in Benutzung? Welche Verbesserungen wünscht ihr euch?
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