Huami Amazfit X: Smartwatch der Zukunft jetzt im Crowdfunding | Neue Infos
Erinnert ihr euch noch an die Amazfit X? Die Konzept-Smartwatch ist mittlerweile bei der Plattform Indiegogo im Crowdfunding gelandet. Das heißt, dass uns ein Release bevor steht, auch wenn man es bisher noch nicht unterstützen, sondern nur seine Mail eintragen lassen kann. Zudem sind endlich neue Informationen zugänglich, die wir euch im Text ergänzt haben.
Wir werden natürlich versuchen an ein Testexemplar zu kommen. Was erwartet ihr von der Amazfit X und gefällt euch dieses futuristische Design?
2019 hat Huami auf einem Launch-Event neben der Huami Amazfit GTS noch die Huami Amazfit X vorgestellt. Diese soll 2020 erscheinen, wirkt aber eher wie eine Smartwatch aus dem Jahr 2030.
Gebogenes 2,08″ AMOLED Display
Das liegt vor allem an dem Design. Die Amazfit X adaptiert nämlich in gewisser Weise die Optik der Nubia Alpha, wirkt dabei aber deutlich filigraner. Der Wearable-Hersteller verwendet ein gebogenes 2,07″ AMOLED Display, welches sich aber nicht quadratisch oder rund präsentiert, sondern länglich. Die Helligkeit von 400 Nit ist zudem fast auf Niveau eines durchschnittlichen Mittelklasse-Smartphones. Man biegt das Display in einem Winkel von 92° über den imaginären Arm, ohne dabei auf die gewohnte Qualität des Displaypanels zu verzichten. Die Pixeldichte von 326 ppi ist beachtlich.
Um dieses Design zu ermöglichen, hat man das Glas mittels Temperaturen von über 700°C gebogen. Das Glas ist in dem Metallgehäuse der Uhr gefasst, man verzichtet also größtenteils auf Kunststoff. Der Rest des Bandes besteht aber aus Silikon, um einen angenehmen Tragekomfort zu ermöglichen. Interessant ist zudem, dass man komplett auf Funktionstasten verzichtet. Die Bedienung erfolgt entweder über den Touchscreen oder über den kapazitiven Touch-Sensor an der Seite.
Für diese Optik musste aber nicht nur das Glas beziehungsweise das Display gebogen werden. Auch der Akku musste angepasst werden. Dazu verwendet man einen gebogenen Lithium-Ionen Akku, der eine Laufzeit von sieben Tagen garantieren soll. Aufgeladen wird die Smartwatch über ein Magnetladekabel, welches natürlich ebenfalls an die spezielle Form des Armbands angepasst wurde.
Wie bei eigentlich jedem durchschnittlichen Fitness-Tracker ist natürlich auch ein Pulsmesser integriert. Die Pulsmessung erfolgt dabei permanent und Amazfit wirbt damit, einen größeren Sensor als üblich zu integrieren. Wie auch bei den teureren Smartwatch, wie zum Beispiel bei der Huami Amazfit GTS, hat man auch GPS und sogar GLONASS integriert. Dazu kommen insgesamt 9 Sportmodi, wobei auch ein Schwimmmodus integriert ist. Das ist möglich, da die Amazfit X nach der ATM 5 Klassifikation gegen Wasser geschützt ist. Dazu kommen gewohnte Fitness-Tracker Funktionen wie Schlaftracking, Benachrichtigungen, Timer sowie verschiedene Watchfaces.
Einschätzung
Sicherlich sieht die Amazfit X sehr interessant aus, allerdings sind wir noch etwas skeptisch. Welchen Vorteil bietet das Design? Gerade die Anzeige von Benachrichtigungen ist somit nicht optimal. Mit diesem Design wirkt die Uhr auch etwas fragiler. Trotzdem kümmern wir uns aktuell um ein Testgerät, denn das Design ist endlich mal „neu“ und sehr interessant als der Xte – pun intended – Standard Fitness-Tracker. Was erwartet ihr von der Huami Amazfit X? Gefällt euch das Design?
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