Hands-On

Huawei FreeArc wireless Open-Ear-Kopfhörer für 99€ statt 119€

Die neuen Huawei FreeArc Open-Ear-Kopfhörer bekommt ihr zum Start bis zum 24.03.2025 schon für 99€ statt 119€ direkt bei Huawei. Um den Preis zu erhalten müsst ihr im Warenkorb den Gutschein: AFREEARC20 einlösen.

  • Umgebung hörbar dank Open-Ear Design
  • IP57 zertifiziert
  • verzerrungsfreier Klang

Die Huawei FreeArc sind die neuen Open-Ear-Kopfhörer des chinesischen Herstellers. Mit Ohrbügeln, großen Treiber und IP57 Zertifizierung. Sind diese Kopfhörer perfekt für den Sport?

Huawei FreeArc in Box in Hand

Schickes, sporttaugliches Design

Die Huawei FreeArc sind in den Farben Schwarz, Grau und einem mintgrünen Farbton erhältlich. Mit einem Gewicht von 8,9 Gramm pro Hörer gehören sie zwar nicht zu den leichtesten Open-Ear-Kopfhörern, durch den flexiblen Ohrbügel verteilt sich das Gewicht aber angenehm am Ohr, sodass es im Alltag nicht auffällt.

Die Hörer haben die Maße von 47,5 x 45,4 x 18,35 mm, das Ladecase misst 26,5 x 67,8 x 67,8 mm. Damit ist das Ladecase schön kompakt und lässt sich problemlos in der Hosentasche verstauen.

Huawei setzt bei den FreeArc auf eine gummierte Oberfläche, was den Kopfhörer griffig macht und für einen angenehmen Tragekomfort sorgt. Durch die IP57-Zertifizierung sind die FreeArc sowohl gegen Staub als auch gegen Wasser geschützt, was sie zu einer echten Option für Sportler macht. Schweiß oder Regen machen ihnen im Test nichts aus.

Huawei FreeArc in Hosentasche

Auf den Hörrückseiten ist ein dezenter Huawei-Schriftzug platziert. Die Verarbeitung ist insgesamt tadellos, es gibt keine Material- oder Produktionsfehler. Die Hörer wirken hochwertig und durchdacht verarbeitet.

Klang abhängig von der Ohrengröße

Huawei setzt auf einen dynamischen Treiber mit einer Membrangröße von 17 x 12 mm. Dieser kann den Hoch- und Mittelton überraschend detailreich wiedergeben. Wie immer bei Open-Ear-Kopfhörern ist der Tiefton im Vergleich zu In-Ear-Kopfhörern etwas gedämpfter. Das liegt daran, dass Open-Ear-Kopfhörer den Gehörgang nicht abschließen, wodurch sich der Bass weniger stark entfalten kann. Allerdings hängt die Basswahrnehmung stark von der individuellen Ohrform ab.

Bei kleineren Ohren sitzen die Treiber näher am Gehörgang, wodurch der Bass deutlich präsenter wahrgenommen wird. Bei größeren Ohren – wie meinen – hingegen liegt der Hörer weiter entfernt vom Gehörgang, wodurch der Bass schwächer wirkt und das Klangbild insgesamt ausgewogener erscheint. Das führt dazu, dass die Wahrnehmung des Sounds individuell sehr unterschiedlich ausfallen kann.

Trotz des Abstands zwischen Hörer und Ohr bleibt das Klangbild insgesamt verzerrungsfrei. Das Reverse Soundwave System sorgt außerdem dafür, dass die Musik nicht nach außen dringt. Somit wird das Mithören für Personen in der Umgebung erschwert, was Open-Ear-Kopfhörer normalerweise nicht unbedingt bieten.

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Ein wesentlicher Vorteil der Huawei FreeArc gegenüber In-Ear-Kopfhörern ist die Wahrnehmung der Umgebung während der Nutzung. Gerade für Sportler kann das essenziell sein, da man beim Laufen im Freien beispielsweise Straßenlärm oder herannahende Autos weiterhin hört. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass man im Straßenverkehr unaufmerksam wird.

Huawei FreeArc: weitere technische Parameter

Die Bedienung erfolgt über Touch-Sensoren auf den Hörrückseiten. Unterstützt werden folgende Gesten:

  • Swipen für Lautstärkeänderung.
  • Zweimal, dreimal tippen
  • Langes Drücken

Damit lassen sich alle gängigen Funktionen, wie zum Beispiel nächster/vorheriger Titel oder Anrufannahme direkt über den Kopfhörer ausführen.

Technisch sind die FreeArc mit einem Bluetooth 5.2-Chip ausgestattet, der den SBC- und AAC-Standard-Codec unterstützt. Die Reichweite beträgt im Test etwa 15 Meter auf freier Fläche, was für den Alltag absolut ausreichend ist.

Huawei FreeArc USB C

Die Akkulaufzeit gibt Huawei mit bis zu 7 Stunden bei 50 % Lautstärke an. Im Test erreichte ich bei einer Lautstärke zwischen 50 und 70 % etwa 6 Stunden. Das ist ein solider Wert für einen Open-Ear-Kopfhörer.

Das Ladecase hat einen 510 mAh-Akku und kann die Hörer etwa dreimal vollständig aufladen. Es wird über USB-C aufgeladen, unterstützt jedoch kein kabelloses Laden. Die Ladezeit für die Hörer beträgt rund 40 Minuten, während das Ladecase etwa eine Stunde benötigt, um vollständig aufgeladen zu sein.

Einschätzung: Gerade für den Sport oder auch für den Job interessant

Die Huawei FreeArc sind eine gute Option für alle, die Open-Ear-Kopfhörer für Sport oder den Alltag suchen. Sie bieten ein verzerrungsfreies Klangbild mit einer soliden Basswiedergabe, die trotz Open-Ear-Fit funktioniert – allerdings abhängig vom individuellen Sitz in den Ohren.

Gerade für Sportler sind sie eine interessante Wahl, besonders für Menschen, die draußen unterwegs sind. Die Wahrnehmung von Umgebungsgeräuschen kann hier ein echter Sicherheitsvorteil sein. Aber auch für den beruflichen Einsatz, wenn man viel telefoniert und gleichzeitig seine Umgebung im Blick behalten muss, könnten sie eine gute Option sein.

Der Tragekomfort ist durch den flexiblen Ohrbügel angenehm, und die gummierte Oberfläche sorgt für einen sicheren Halt. Schade ist, dass Huawei nur auf Bluetooth 5.2 setzt, was nicht mehr ganz aktuell ist. Zudem wäre kabelloses Laden eine sinnvolle Ergänzung gewesen.

Wer nach einem Open-Ear-Kopfhörer sucht, der nicht in den Gehörgang eingesetzt wird, bekommt mit den Huawei FreeArc eine durchdachte Alternative. Wer es aber noch kompakter mag, sollte sich auch die Huawei FreeClip anschauen, die ohne Ohrbügel auskommen.

e3ddcc9c2aa04e07be0f81027f8f6d09 Hier geht's zum Gadget

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Tim

Gadget-Nerd bei China-Gadgets seit 2015 und immer auf der Suche nach günstigen, hochwertigen Audio-Alternativen.

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Kommentare (1)

  • Profilbild von The real Randomblame
    # 03.03.25 um 11:13

    The real Randomblame

    Scheint nicht für europäische Ohren gemacht zu sein, maximal für die von Kindern. Der Bügel müsste deutlich länger sein und am besten biegsam, denn selbst auf dem kleineren Ohr saß der nicht annähernd mittig, wo er sitzen sollte.
    Vielleicht wäre es an der Zeit, sowas in drei verschiedenen Größen anzubieten, statt nur in 3 Farben. Ansonsten sehe ich keine Zukunft für die Dinger, denn jeder zweite wird die wahrscheinlich zurückschicken..

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