Test

Huawei FreeBuds 6i: In-Ear Kopfhörer mit ANC aus Pro-Modell für 69,70€

Aktuell bekommt ihr die Huawei FreeBuds 6i für 69,70€ bei Amazon.

  • mit ANC aus Top-Modell
  • mit das beste ANC unter 100€
  • ausgewogener Klang

Mit den Huawei FreeBuds 6i liefert Huawei die neueste Generation des mittelpreisigen Wireless-In-Ear-Modells. Statt auf optische Veränderung setzt Huawei in dieser Generation auf technische Neuerung und verbaut unter anderem dieselbe ANC-Technik wie in den 200€ teuren Huawei FreeBuds Pro 3, das macht sie zu einem der besten ANC-Kopfhörer unter 100€.

Huawei Freebuds 6i in Akkubox

Verpackung & Lieferumfang

Die Huawei FreeBuds 6i kommen in einem kleinen stabilen Karton mit gewöhnlichem Lieferumfang. Mit dabei ist ein kurzes USB-A-zu-USB-C-Ladekabel, insgesamt drei Paar Ohrpolster und eine Kurzanleitung.

Huawei Freebuds 6i Lieferumfang

Alte Form mit angepasstem Look

Während das Ladecase der Huawei FreeBuds 6i schon seit Generationen in etwa dieselbe Form und Größe hat, hat man mit den FreeBuds 5i die Hörer etwas modernisiert. Hörerstäbe wurden etwas kürzer und insgesamt wurden die Dimensionen etwas kompakter. Mit 31,4 x 21,3 x 23,7 mm und einem Gewicht von rund  5,4 g pro Hörer, sind die Maße der Hörer jetzt aber wieder praktisch identisch geblieben und optisch ist die Form von 5i und 6i nicht zu unterscheiden. Ähnliches gilt für die Akkubox mit den Maßen von 48,2 x 61,8 x 27,0 mm und einem Gewicht von rund 34 g. Die Hörer sind mit IP54 gegen Staub und Spritzwasser geschützt.

Huawei Freebuds 6i Hoerer Vorderseite

„Altes Design“ klingt für den ein oder anderen vielleicht negativ, ist von mir aber überhaupt nicht so gemeint. Sofern die Hörer nicht unzeitgemäß riesig sind, was die Huawei FreeBuds 6i nicht sind, ist es ja sinnvoll, zwecks Wiedererkennungswert. Das macht Apple bei den AirPods beispielsweise auch nicht anders. Die Unterscheidung zwischen den Generationen kommt hier mit der Farbgebung, auch wenn das dem Laien vermutlich nicht auffällt. Mit den FreeBuds 6i verabschiedet man sich wieder vom matten Kieselstein-Look, der mir bei den Vorgängern eigentlich ziemlich gut gefallen hat. Stattdessen kommen alle Versionen wieder in gewohnter Klavierlack Optik. Die Farben an sich sind dabei mit Schwarz, Weiß und Lila identisch.

Huawei FreeBuds 6i Farben
Es gibt drei verschiedene Farboptionen

Was mich etwas stört – nicht nur bei der Huawei-FreeBuds-i-Serie, sondern auch bei anderen In-Ears – ist, dass die Hörer hier mit den Gummi-Polstern nach außen gedreht in das Ladecase gesteckt werden. So muss man den Hörer auf dem Weg vom Herausnehmen aus dem Ladecase hin zum Ohr einmal um 180° in der Hand drehen. Das ist schon machbar, macht die Angelegenheit aber etwas fummeliger als sie sein müsste. Ich verstehe, dass man hier einen optischen Unterschied zur Pro-Reihe, bei der die Hörer andersherum im Ladecase sitzen, schaffen will. Dass dabei aber die Usability der Huawei FreeBuds 6i leiden muss, halte ich für eine fragliche Design-Entscheidung.

Wie es sich für einen 99€-Kopfhörer gehört, habe ich an der Verarbeitung und dem verwendetem Material nichts auszusetzen. Man spürt definitiv einen haptischen Unterschied zu Low-Budget-Modellen, zudem scheint mir das Material sich nicht von der Pro-Reihe zu unterscheiden und der täglichen Beanspruchung gewachsen zu sein.

Klang der Huawei FreeBuds 6i: größerer Treiber für mehr Bass

Die Huawei FreeBuds 6i sind mit einem großen dynamischen Treiber, mit einem Membrandurchmesser von 11 mm versehen. In den Huawei FreeBuds 5i kam zuvor ein 10-mm-Treiber zum Einsatz. Im Test werden die Huawei FreeBuds 6i damit mehr zum Allrounder. Der Wireless-In-Ear-Kopfhörer kann mehr Bass als sein Vorgänger, gerade tiefe Bassfrequenzen bei elektronischer Musik klingen bei den Huawei FreeBuds 6i kraftvoller und voluminöser. Vor allem dann, wenn man in der App entsprechend des Equalizer anpasst.

huawei freebuds 6i 11 mm driver

Grundsätzlich sind die Huawei FreeBuds 6i eher ausgewogene Kopfhörer, die jetzt auch basslastig können, wenn sie wollen, beziehungsweise wenn man es will. Mit den Standard-Equalizer-Einstellungen sind die Hörer weiterhin eher ausgeglichen und der Bass ist deutlich weniger präsent, als es beispielsweise bei den Soundcore Liberty 4 NC der Fall ist.

Dadurch liegt der Fokus mehr auf Mittel- und Hochton. Beides ist bei den Huawei FreeBuds 6i sehr schön abgestimmt, wodurch der Kopfhörer für mein Empfinden ein natürliches und unverzerrtes Klangbild liefert. So macht mir akustische Musik, Pop, Rock oder auch Livemitschnitte im Test viel Freude.

Huawei schafft hier einen Gegenpol zu Soundcore & Co. dessen Abstimmung vor allem durch einen, prägnanten Tiefton auffällt. Andererseits bieten die Huawei FreeBuds 6i auch den bassigen, emotionalen Klang, wenn man ihn durch Equalizer-Anpassungen fordert; das ist den FreeBuds 5i im Vergleich nicht so gut gelungen. Im direkten Vergleich kommen sie aber dennoch nicht ganz an den brachialen Tiefton der Soundcore Liberty 4 NC heran.

Auch muss man natürlich im Hinterkopf behalten, dass es sich trotz natürlichem und unverzerrtem Klangbild nicht um einen High-End-Kopfhörer handelt. Mit den Huawei FreeBuds Pro 3 ist das Klangbild im Vergleichstest noch mal deutlich schärfer. So merkt man bei hochauflösenden Livemitschnitten schon sehr deutlich, dass der Frequenzumfang der Huawei FreeBuds 6i kleiner ist, vor allem in den Frequenzspitzen fällt es besonders auf. Es ist mit ihnen nicht möglich, wirklich in einen Raum hineinzuhören, dafür ist das Klangbild zu verwaschen.

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Das ist aber natürlich Meckern auf einem hohen Niveau. Für die Musikqualität von Streamingdiensten wie Spotify reicht die Hardware der Huawei FreeBuds 6i völlig aus. Insgesamt liefert man hier einen ausgewogenen Kopfhörer mit einem natürlichen, unverzerrten Klangbild, mit einer soliden Präzision in den Details, die dem Preis entsprechend sind. Dabei können die Huawei FreeBuds 6i jetzt auch kraftvoll und basslastig, wenn man das möchte. So ist der Kopfhörer ein guter Allrounder für verschiedene Vorlieben.

Aktive Geräuschunterdrückung auf Flagship-Niveau

Huawei nennt ihre Geräuschunterdrückungstechnologie „Intelligente Active Noise Cancellation 3.0“ und genau so heißt auch die Technik, die in dem aktuellen Top-Modell Huawei FreeBuds Pro 3 verbaut ist. Huawei nimmt also seine Flagship-Technik und steckt sie in ein preislich im Mittelfeld angesiedelten Kopfhörer. Ähnlich hat es Soundcore auch mit den Soundcore Liberty 4 NC angestellt und damit wahrlich einen Verkaufsschlager geschaffen.

Huawei Freebuds 6i Hoerer Innenseite

Was die meisten Hersteller nämlich noch nicht begriffen haben, ist, dass die meisten Menschen mit einem Kopfhörer, der sich klanglich im Mittelfeld bewegt, völlig zufrieden sind und Pro-Modelle meist nicht aufgrund des besseren Klangs, sondern nur aufgrund des ANCs gekauft werden. Man geht hier also einen mutigen Schritt und entkoppelt das beste ANC von Huawei vom Pro-Modell und macht damit aus meiner Sicht einen wichtigen und richtigen Schritt!

Huawei FreeBuds 6i In-Ears: ANC Vergleich

Im Test habe ich das ANC der Huawei FreeBuds 6i mit dem ANC der Soundcore Liberty 4 NC und den Apple AirPods Pro 2 verglichen. Wie immer ist hierbei nicht nur die ANC-Technik an sich entscheidend, sondern auch der individuelle Sitz im Ohr. Das beste ANC nützt natürlich nichts, wenn die Hörer nicht vernünftig das Ohr abschließen, daher kann es in euer Wahrnehmung durchaus etwas von meiner abweichen.

Im Test habe ich die Hörer in der Bahn, im Büro und im Fitnessstudio genutzt. Die Bahn, egal ob Straßenbahn, Zug oder Bus, ist dabei für alle Kopfhörer gleichermaßen die einfachste Disziplin. Gleichbleibende und verhältnismäßig tiefe Töne können von ANC-Technik generell am besten isoliert werden. Bei hohen Tönen mit starker Frequenzvarianz trennt sich die Spreu vom Weizen. So beispielsweise bei Stimmen im Büro oder schlimmer noch im Fitnessstudio, wo über Lautsprecher Musik läuft, sich Leute unterhalten und ständig Gewichte wahlweise aneinander oder auf den Boden scheppern.

Huawei FreeBuds 6i AirPods Pro Soundcore Liberty 4 Pro in Box

Im direkten Vergleich, im Fitnessstudio sind die Unterschiede zwischen den Huawei FreeBuds 6i, den Soundcore Liberty 4 NC und den Apple AirPods Pro 2 sehr marginal. Für mich persönlich ist Performance von Soundcore und Huawei kaum bis gar nicht unterscheidbar. Apples AirPods Pro 2 liefern sind für mein Empfinden in den Frequenzspitzen noch einen Tick leiser. Allerdings nicht in einem Maß, dass einen Aufpreis von rund 150€ rechtfertigt.

Im Test zu den Huawei FreeBuds Pro 3 habe ich die Kopfhörer zudem noch mit den Sony WF-1000 XM5 vergleichen können. Auch diese sind im Vergleich zu den Huawei Kopfhörern etwas leiser in den Frequenzspitzen gewesen. Allerdings ist es auch etwas unfair, dass die Sonys mit Foam-Tips (Ohropax ähnlichen Ohrpolstern) kommen. So wird hier schon mechanisch besser isoliert als mit gewöhnlichen Gummipolstern.

Huawei FreeBuds 6i AirPods Pro Soundcore Liberty 4 Pro Hoerer
AirPods Pro & FreeBuds 6i sind etwa gleich groß, der Soundcore Hörer etwas größer

Insgesamt liefern die Huawei FreeBuds 6i dennoch eines der Besten, wenn auch nicht unbedingt das beste ANC auf dem Markt. Jenseits der 100€-Grenze gibt es eigentlich nur einen ernstzunehmenden Konkurrenten und das sind die Soundcore Liberty 4 NC. Somit haut Huawei mit den FreeBuds 6i ein ziemliches Brett raus, dass andere Hersteller sicherlich in Zugzwang bringen wird. Denn wenn man ein normaler Nutzer ist, der einen guten Klang möchte, aber eben wie 90% der Menschen .mp3-Dateien oder einen Streaming-Dienst wie Spotify nutzt, der ist hiermit völlig bedient. Es gibt keinen Grund ein Pro-Modell für +200€ zu kaufen, wenn das ANC im mittelpreisigen Modell genauso gut ist. Gut gemacht, Huawei!

Tragekomfort & Headset

Für mich persönlich liefern die Huawei FreeBuds 6i einen guten Tragekomfort. Mit mittleren Ohrpolstern sitzen die Hörer sicher in meinem Ohr und drücken auch nach längerer Tragezeit nicht. Auch beim Sport hatte ich keine Probleme.

Huawei Freebuds 6i Tragekomfort

Das Headset war schon seit der 4i-Version etwas, das Huawei besonders gut gelöst hat. Die Headset-Qualität hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht spürbar verändert, sondern bleibt auf einem guten Niveau. Stimmen klingen detailreich und haben auch etwas Tiefe. Bei anderen Kopfhörern ist der Klang deutlich flacher und „kratziger“. Die FreeBuds 6i eigenen sich im Test auch für geschäftliche und auch längere Telefonate. Dabei werden moderate Umgebungsgeräusche zuverlässig isoliert, sodass das ein Gespräch auch in lauteren Umgebungen ungestört stattfinden kann.

Bedienung & Huawei AI Life App

Die Huawei FreeBuds 6i sind mit Touchsensoren ausgestattet und unterstützen jetzt vier Gesten statt zuvor nur drei Gesten im Vorgänger. Zweimal tippen, gedrückt halten und Streichen. Neu dazu kommt die Geste Dreimal tippen. Die Individualisierungsmöglichkeiten sind dabei relativ eingeschränkt. Die Streich-Funktion, mit der die Lautstärke angepasst wird und die dreimal Tippen-Funktion kann lediglich abgeschaltet werden.

Für die zweimal Tippen Geste stehen gibt es folgende Funktionen:

  • Wiedergabe/Pause
  • Nächster Titel
  • vorheriger Titel
  • Sprachassistent aktivieren
  • Funktion abschalten

Die Geste gedrückt halten gibt es eigentlich auch nur eine Funktionen:

  • Geräuschunterdrückung anpassen
    • Wählbar, welche Modi durchgeschaltet werden
    • Funktion abschalten

Im Falle eines Anrufs kann dieser mit der zweimal tippen Geste zudem der Anruf angenommen oder beendet werden, durch Gedrückthalten wird dieser abgelehnt. Man hat hier also die Möglichkeit, alle gängigen Funktionen direkt mit den Hörern auszuführen, vor allem die Streich-Geste für die Lautstärkeregulierung gefällt mir. Zudem sind die FreeBuds 6i mit einer Trageerkennung ausgestattet, die die Musik automatisch pausiert oder fortsetzt.

Huawei FreeBuds 6i App

In der Huawei AI Life App, die es für iOS im AppStore und für Android als .apk oder in der AppGallery (Google Bann) gibt, können weitere Funktionen ausgeführt werden. Dazu gehören:

  • ANC Modus wechseln
    • An/Aus/Transparentmodus
    • ANC Intensität wechseln
      • Dynamisch
      • Gemütlich
      • Ausgeglichen
      • Ultra
  • Tonqualität anpassen (EQ Presets)
  • Gesten anpassen
  • Gerät finden
  • Passtest
  • Firmware Aktualisierung
  • Trageerkennung ein-/ausschalten
  • Niedrig Latenzmodus (94 ms)

Während ich beim Vorgänger noch kritisieren musste, dass es lediglich drei Presets gibt und keinen individualisierbaren Fader-Equalizer, fallen die Kritikpunkte hier weg. Es gibt nun sechs Presets und zudem einen 10-Band-Equalizer, mit dem eigenen Presets erstellbar sind, sehr gute Entwicklung!

Reichweite & Akkulaufzeit

Der aktuelle Bluetooth-5.3-Chip unterstützt neben AAC- und SBC-Codec den LDAC-Codec und jetzt neu auch den L2HC2.0-Codec, der überwiegend in Asien verbreitet ist. Wie schon die 5i sind auch die 6i Hi-Res-wireless-zertifiziert und es gibt einen Mountpoint-Connection. Heißt, dass der Kopfhörer gleichzeitig mit zwei Geräten verbunden werden kann. Im Test hat dies auch zwischen verschiedenen Betriebssystemen einwandfrei funktioniert. Die Bluetooth-Verbindung ist im Test im Freien auf eine Distanz von etwa 15 Metern stabil. In geschlossenen Räumen ist es wie immer etwas weniger, innerhalb eines Raums hat man aber in jedem Fall keine Probleme.

Huawei Freebuds 6i USB C Anschluss
Kabelloses Laden wird leider nicht unterstützt

Die Hörer sind jeweils mit einem 55-mAh-Akku ausgestattet, dazu kommt ein 510-mAh-Akku im Ladecase. Im Vergleich zum Vorgänger ist die Laufzeit mit eingeschaltetem ANC von 6 Stunden auf 5 Stunden gesunken. Das hat sehr wahrscheinlich mit der besseren, aber gleichzeitig weniger energieeffizienten Technik zu tun, denn ohne ANC steigt die Laufzeit um eine halbe Stunde im Vergleich zum Vorgänger auf knapp 8 Stunden. Mit der Ladebox können die Hörer rund dreimal erneut aufgeladen werden. Zudem ist die Laufzeit mit dem energieeffizienten AAC-Codec gemessen. Im Test konnte ich mit ANC und LDAC-Codec eine Laufzeit von rund 3,5 Stunden erreichen, was dann schon echt nicht mehr ganz so attraktiv klingt. In Sachen Laufzeit behält Soundcore mit den Liberty 4 NC also die Nase vorn, dafür sorgt wohl der Ladeelektronik-Background von ANKER.

Fazit: Eine der besten ANC-In-Ear Optionen unter 100€

Mit den Huawei FreeBuds 6i feilt der Hersteller an den richtigen Stellen und macht einen guten Wireless-In-Ear-Kopfhörer noch besser. Während er optisch dem Vorgänger gleicht, hat man im Innenleben einiges verbessert. Allen Neuerungen voran geht wohl die Entscheidung, die ANC-Technik des Top-Modells Huawei FreeBuds Pro 3 einfach auch im Mittelklasse-Modell zu verbauen; die mutigste und für den Konsumenten beste Neuerung, die die Huawei FreeBuds 6i mit sich bringen. So haben wir hier einen der besten ANC-In-Ears unter 100€. In diesem Preisbereich hat er eigentlich nur mit den Soundcore Liberty 4 NC einen ernsten Konkurrenten.

  • mit ANC aus Top-Modell
  • mit das beste ANC unter 100€
  • ausgewogener Klang
  • gutes Headset
  • LDAC-Codec
  • App-Funktionen
  • Akkulaufzeit mit LDAC-Codec nur ausreichend
  • ganz leises ANC Rauschen im Ultra-Modus
  • kein kabelloses Laden
  • App nicht im Google Play Store

Klanglich ist der Huawei Freebuds 6i ausgeglichener als Soundcore und macht mir so beim Hören von akustischer Musik, Classic, Pop, Rock oder auch Livemitschnitten mehr Freude. Soundcore bleibt weiterhin der Spezialist für fette Bässe und macht mir bei elektronischer Musik und auch bei Hiphop, RnB und Rap-Beats mehr Spaß.

Huawei Freebuds 6i Hoerer in Akkubox in Hand

Dazu kommen kleinere Verbesserungen, wie das Hinzufügen der 3x-Tippen-Geste oder die Möglichkeit in der App den Equalizer mittels 10-Band-Fader zu individualisieren. In Sachen Akkulaufzeit ist der Kopfhörer solide, kann aber nicht mit ANKERs Expertise, auf die Soundcore zugreift, mithalten. Mit LDAC-Codec wird die Laufzeit so grenzwertig, aber ausreichend. Des Weiteren bleibt kabelloses Laden dem Top-Modell vorbehalten.

Insgesamt sind die Huawei FreeBuds 6i nun einer von zwei ANC-Kopfhörern, die ich euch für den Preis von unter 100€ empfehlen kann. Zwar ist der Soundcore Liberty 4 NC meist noch einen Hauch günstiger, der Huawei FreeBuds 6i ist meiner Meinung nach aber der bessere Allrounder, der sowohl ausgewogen als auch bassig kann – wenn man es möchte.

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Tim

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