Huawei MateBook 16s Laptop mit Touchscreen für 1199€ beim Huawei
Bei Huawei gibt es die i7-Version des MateBook 16s gerade für 1199€.
- Intel i7-12700H Prozessor
- hochauflösendes Touchscreen-Display
- 3:2 Seitenverhältnis
Nach dem Huawei MateBook 14s erscheint nun auch eine 16 Zoll Variante. Das Huawei MateBook 16s hat ein hochauflösendes Touchscreen-Display mit einem 3:2 Seitenverhältnis. Dazu kommen die neuesten Intel-Prozessoren mit Top-Ausstattung. Das neue Arbeitstier von Huawei?
- Huawei MateBook 16S
- i7-Prozessor
- i9-Prozessor
Inhalt
Technische Daten des Huawei MateBook 16s
Modell | Huawei MateBook 16s |
Display | 16 Zoll IPS, 2520 x 1680 Pixel, 3:2, Touch |
Prozessor & Grafikkarte | Intel i9-12900H mit 1,8 – 5,0 GHz Taktrate (6 Performancekerne + Hyperthreading & 8 Effizienzkerne) + Intel Iris Xe Grafikkarte mit 96 EUs Intel i7-12700H mit 1,8 – 4,7 GHz Taktrate (6 Performancekerne + Hyperthreading & 8 Effizienzkerne) + Intel Iris Xe Grafikkarte mit 96 EUs |
Arbeitsspeicher | 16 GB LPDDR5 |
Massenspeicher | 1 TB NVMe PCIe SSD |
Akkugröße / Laufzeit | 84 Wh |
Kommunikation | Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1 |
Anschlüsse | 2x USB-C 3.2 Gen 2 (1x mit Thunderbolt 4), HDMI, Kopfhörerausgang, 2x USB-A 3.2 Gen 2 |
Extras | Full HD Webcam, Tastatur beleuchtet |
Preis | ab 1699€ |
MateBook 16 als Basis
Ganz offensichtlich baut man beim S-Modell auf dem normalen MateBook 16 auf, denn das Design ist letztendlich fast gleich. Erneut findet man die Lautsprecher direkt neben der Tastatur, wodurch man hier für ein Notebook einen recht guten Klang bekommt.
Die Tastatur ist beleuchtet und der Startknopf beherbergt einen Fingerabdrucksensor, der schnell und zuverlässig funktioniert. Unter der Tastatur liegt das große Touchpad, welches selbstverständlich Gesten unterstützt. In der Vergangenheit platzierte man die Kamera in der Tastatur, jetzt ist sie wieder über dem Display und löst mit 1080p auf. Zugleich bietet sie einen Weitwinkel. Die Qualität ist trotz der 1080p Auflösung jetzt nicht beeindruckend, aber definitiv ein Upgrade. Auch finde ich den Wechsel zurück zur Oberseite gut, war die Webcam in der Tastatur nach einer deutlichen Erhöhung von Videocalls in den vergangenen Jahren doch eher fehlplatziert.
Touchscreen mit 3:2 Seitenverhältnis
Beim Display setzt man auf einen IPS-Touchscreen mit einer Bildschirmgröße von 16 Zoll und einer Auflösung von 2520 x 1680. Dadurch entsteht eine Pixeldichte von 189 ppi und das Seitenverhältnis ist wie gewohnt bei Huawei 3:2. Insgesamt sieht es ganz schön aus und deckt auch den vollen sRGB-Fabraum ab. Kalibriert ist es direkt ab Werk.
Zwar ist das Seitenverhältnis nicht so gut für Medienkonsum, dafür aber bei vielen anderen Anwendungen hilfreich, da man mehr vertikalen Platz hat. Die Helligkeit liegt leider nur bei durchschnittlichen 300 nits und bei der Bildwiederholrate liegt man nur bei 60 Hz und setzt nicht auf 90 Hz wie mit dem MateBook 14s. Außerdem spiegelt das Display ganz schön stark, was draußen zum Problem werden kann.
Moderne Intel Prozessoren
In dem Huawei MateBook 16 befand sich noch ein AMD-Prozessor, hier wechselt man erneut zu Intel. Muss aber nicht heißen, dass man das in Zukunft nicht noch durch AMD erweitert. Hier gibt es auf jeden Fall erstmal drei Intel-Prozessoren zur Wahl.
- Intel i9-12900H mit 1,8 – 5,0 GHz Taktrate (6 Performancekerne + Hyperthreading & 8 Effizienzkerne) + Intel Iris Xe Grafikkarte mit 96 EUs
- Intel i7-12700H mit 1,8 – 4,7 GHz Taktrate (6 Performancekerne + Hyperthreading & 8 Effizienzkerne) + Intel Iris Xe Grafikkarte mit 96 EUs
- Bisher nur in China verfügbar: Intel i5-12500H mit 1,8 – 4,5 GHz Taktrate (4 Performancekerne + Hyperthreading & 8 Effizienzkerne) + Intel Iris Xe Grafikkarte mit 80 EUs
Dazu kommen 16 GB LPDDR5 Arbeitsspeicher und 1 TB NVMe PCIe SSD-Speicher. Damit bietet das Notebook einiges an Leistung und ist auch für aufwändigere Anwendungen geeignet. Jedoch muss man sagen, dass die integrierte Grafikkarte hier nach wie vor eher wenig Grafikleistung bietet. Ein Gaming-Notebook ist es also nicht.
An Wartungsmöglichkeiten ist man enttäuschenderweise beschränkt. Zwar lässt sich das Notebook öffnen, jedoch ist es nur angedacht, die SSD auszutauschen. Den Arbeitsspeicher kann man nicht wechseln oder erweitern.
Thunderbolt 4 & weitere Anschlüsse
Damit man auch einige Geräte anschließen kann, bietet das Notebook zahlreiche Anschlüsse. Auf der rechten Seite befinden sich zwei USB-A 3.2 Gen 1 Anschlüsse. Dreht man das Notebook um, sitzen links ein USB-C-Anschluss (Laden, Datenübertragung & DisplayPort), ein USB-C Thunderbolt 4 Anschluss (Laden, Datenübertragung & DisplayPort), ein HDMI-Anschluss und auch ein 3,5 mm Combo-Headsetanschluss.
Aber auch kabellos ist man mit dem Huawei MateBook 16s gut ausgestattet, denn hier unterstützt man Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2.
Bis zu 135W Schnellladen
Um auch unterwegs mit dem Notebook arbeiten zu können, befindet sich ein großer 84 Wh Akku im Gehäuse, der in der i9 Version mit 135W geladen werden kann, bei den beiden anderen Ausführungen sind es nur 90W.
Bei normaler Nutzung kommt man mit dem Notebook auf rund 8 Stunden Laufzeit. Etwas schade ist auch, dass man hier mit der kleineren Variante nur ein 90W Netzteil bekommt.
Eine Webcam, die einen im Bild hält
Software ist bei Huawei auch immer ein Thema. Das neue Notebook liefert man direkt mit Windows 11 aus. Wieder mit dabei ist die Integration des eigenen Ökosystems. So könnt ihr euer MatePad als 2. Bildschirm benutzen oder direkt auf die Apps von eurem Huawei Smartphone zugreifen.
Die Kamera hat diesmal auch einiges an Softwareunterstützung. Bewegt ihr euch im Raum, kann die Kamera euch folgen und im Mittelpunkt halten. Außerdem lässt sich der Hintergrund unscharf stellen oder ersetzen. Dazu kommt eine Augenpositionskorrektur, welche den Blickkontakt herstellen soll, selbst wenn ihr nicht in die Kamera schaut.
Einschätzung: Ein solides Upgrade, aber vielleicht nicht für jeden
Das Huawei MateBook 16s nimmt den Vorgänger und rüstet diesen auf. Ein Touchscreen, moderne Intel-Prozessoren und eine besser platzierte Webcam sind hier die Hauptänderungen. Jedoch ist eine weitere Änderung auch der Preis. Die i7-Version ist in Deutschland für 1699€ verfügbar, für ein Modell mit i9-Prozessor zahlt man 1889€. Deutlich teurer als das normale Huawei MateBook 16, welches durch den AMD-Prozessor immer noch interessant ist. Die Softwarefeatures sind ganz nett zu haben und wenn man sich hier jetzt immer weiter verbessert, könnte durchaus ein Alleinstellungsmerkmal entstehen.
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