Huawei P30 Pro New Edition: mehr Speicher & TWS In-Ears für 749€
Nach dem Huawei P40 und P40 Pro hat Huawei nun das „alte“ Flagship neu aufgelegt. Das Huawei P30 Pro New Edition ist baugleich mit dem „alten“ P30 Pro, bekommt aber von Haus aus mehr Speicher (8 GB RAM/ 256 GB Massenspeicher) und ist in einer neuen Farbvariante erhältlich: Silver Frost. Die Google-Dienste sind aufgrund der alten Hardware vorinstalliert. Zum Start bekommt ihr das Huawei P40 Pro New Edition für 749€ bei Huawei. Die Huawei FreeBuds 3 TWS In-Ears im Wert von ca. 120€ und einen Huawei Mini-Speaker im Wert von 20€ gibt gratis dazu. Wer mag, kann sich auch eine Huawei Watch GT2 Smartwatch für „nur“ 99€ extra dazu sichern.
Aber lohnt sich das Angebot? Nicht unbedingt. Das „alte“ P30 Pro mit 8/256 GB gibt es zum Beispiel bei Alternate für 635,99€, mit nur 6/128 GB bekommt man es für 529€ bei Amazon. Wenn man also auf die Kopfhörer und Speaker verzichten kann, kommt man auch günstiger davon. Denn zwischen den Geräten sind keine Unterschiede außer dem Speicher. Das Update auf Android 10 hat auch das alte P30 Pro bekommen. So eine Neuauflage gab es schon bei dem P30 Lite New Edition.
Was haltet ihr von dieser New Edition?
Huawei will mit dem P30 Pro fortsetzen, was sie letztes Jahr mit dem P20 Pro begonnen haben. Ziel ist also nicht geringeres als die beste Kamera in einem Smartphone abzuliefern. Dass sie dieses Ziel erreicht haben, dürfte den meisten inzwischen bekannt sein. Die Frage ist jetzt, ob auch der Rest des P30 Pro mit der Leistung der Kameras mithalten kann oder ob das eigentliche Smartphone hier nur Nebensache ist.
- Huawei P30 Pro (8GB/128GB)
- bei Amazon für 529€ | Saturn für 601,99€ (Inkl. Huawei FreeBuds 3) | MediaMarkt für 639,99€ | Alternate für 555,99€
- Huawei P30 Pro (8/256 GB)
- Huawei P30 Pro New Edition (8/256 GB)
- bei Huawei für 749€
Inhalt
Technische Daten des Huawei P30 & P30 Pro
Huawei P30 | Huawei P30 Pro | |
Display | 6,1 Zoll flacher FullHD+ (2340 x 1080P) OLED mit 422 PPI | 6,47 Zoll curved FullHD+ (2340 x 1080P) OLED mit 398 PPI |
Prozessor | HiSilicon Kirin 980 Octa Core @ 2,6/1,92/1,8 GHz | HiSilicon Kirin 980 Octa Core @ 2,6/1,92/1,8 GHz |
Grafikchip | ARM Mali-G76 MP10 @ 720 MHz | ARM Mali-G76 MP10 @ 720 MHz |
Arbeitsspeicher | 6 GB LPDDR4X | 8 GB LPDDR4X |
Interner Speicher | 128 GB UFS 2.1 (Nano Memory Card bis 512 GB) | 128 GB / 256 GB UFS 2.1 (Nano Memory Card bis 512 GB) |
Hauptkamera | 40 MP (f/1.8), 8 MP 3x Zoom, 16 MP Ultra-Weitwinkel (120°) | 40 MP (f/1.6), 8 MP 5x Zoom, 20 MP Ultra-Weitwinkel (120°), ToF-3D-Cam |
Frontkamera | 32 MP (f/2.0) Kamera | 32 MP (f/2.0) Kamera |
Akku | 3.650 mAh, 25 Watt Supercharge | 4.200 mAh, 40 Watt Supercharge, 15 Watt kabellos (auch reverse) |
Konnektivität | Bluetooth 5.0, USB-C, Klinkenanschluss, NFC, WLAN ac MU-MIMO, Dual-SIM | Bluetooth 5.0, USB-C, NFC, WLAN ac MU-MIMO, Dual-SIM |
Features | IP53 Rating, In-Display Fingerabdrucksensor, Face Unlock | IP68 Rating, In-Display Fingerabdrucksensor, Face Unlock |
Betriebssystem | Android 9 Pie mit EMUI 9.1 | Android 9 Pie mit EMUI 9.1 |
Abmessungen / Gewicht | 149,1 x 71,36 x 7,57 mm / 165 g | 158 x 73,4 x 8,41 mm / 192 g |
Farben | Schwarz, Aurora, Kristall | Schwarz, Aurora, Rot, Kristall |
Release / Preis | 5. April / 749€ | 5. April / 999€ (128GB) |
Design & Verarbeitung
Bei einem Smartphone, welches laut Hersteller 999€ kostet, muss erwartet man natürlich eine Verarbeitung, welche dieses hohe Preisschild widerspiegelt. Und genau das liefert Huawei hier auch. Das P30 Pro ist, wie die meisten Flagships aktuell, ein Glas-Sandwich. Das heißt, es hat auf beiden Seite Gorilla Glass und in der Mitte einen dünnen Metallrahmen, welcher dem Gerät die nötige Stabilität verleiht. Das Glas ist dabei nicht nur vorne beim Display sondern auch auf der Rückseite links und rechts angenehm abgerundet.
Im Rahmen sitzt oben der Infrarot-Sender sowie ein Mikrofon und unten der Mono-Lautsprecher, der USB-C-Slot sowie der Hybrid-SIM-Slot. Rechts befindet sich die Lautstärkewippe und der Powerbutton, welcher eine kleine extra Erhebung hat, welche bei unserer schwarzen Version in Rot gehalten ist. Die Linke Seite bleibt dagegen komplett kahl, eine Taste für einen Sprachassistenten gibt es hier also nicht. Auch auf den Kopfhöreranschluss muss man leider verzichten.
Natürlich ist das P30 Pro auch staub- und wasserresistent und besitzt ein IP68-Rating. Das Smartphone sollte allerdings trocken sein, wenn man den Fingerabdrucksensor benutzen möchte. Dieser sitzt nämlich wie beim Xiaomi Mi 9 im Display und nicht mehr auf der Rückseite.
Die Verarbeitung ist absolut makellos und das Design weiß mit kleinen Details wie den symmetrisch angeordneten Antennenstreifen und der horizontalen Beschriftung der Rückseite zu gefallen. Wem die von uns getestete schwarze Version zu langweilig ist, kann alternativ zu den Farben Aurora (dunkelblau-türkis) oder Breathing Crystal (hellblau-violett) greifen.
Gutes Display mit Waterdrop-Notch
Beim Bildschirm setzt Huawei auf ein 6,47 Zoll großes OLED-Panel mit einer FullHD+ Auflösung von 2.340 x 1080 Pixeln. Damit kommt man auf eine durchschnittliche Pixeldichte von 398 PPI, also Pixeln pro Zoll). Hier wäre es natürlich schön gewesen, eine höhere Auflösung wie beim direkten Konkurrenten von Samsung zu sehen. Aber selbst Samsung liefert sein Galaxy S10+ mit einer eingestellten Auflösung von 2280 x 1080 Pixeln aus, um Energie zu sparen und da das Display auch so schön scharf ist.
Um die Frontkamera auf dieser recht randlosen Front unterzubringen hat man sich auch beim P30 Pro für die sogenannte Waterdrop-Notch entschieden, die man z.B. auch vom Xiaomi Mi 9 kennt. Persönlich gefällt mir die Punch-Hole Lösung vom Honor View 20 oder Galaxy s10 besser, aber auch diese kleine Notch ist schnell vergessen.
Wer die Notch absolut nicht sehen möchte, kann sie aber in den Einstellungen „ausblenden“. Hier kann man auch die Farbwiedergabe des Displays dem eigenen Geschmack anpassen und die Intensität mit dem Modus „Lebhaft“ nochmal verstärken. Dies ist aber meiner Meinung nach nicht nötig, da die Farben auch im „Normal“ Modus kräftig genug sind, ohne dabei unnatürlich zu wirken.
Auch sonst weiß das Display mit starker Helligkeit, sehr gutem Kontrast und perfektem Schwarz zu überzeugen. Dank einem eingebauten Dark Mode kann man dieses Schwarz auch in den (Schnell-)Einstellungen und den anderen Standard-Apps genießen und spart dadurch sogar noch etwas Akku.
Ob einem die Abrundung des Displays links und rechts gefällt, ist sicherlich Geschmackssache. Es sieht natürlich sehr schön aus, sorgt beim Anschauen von Bildern oder Videos aber auch für leichte Verzerrungen. Insgesamt ist liefert Huawei hier aber ein super Display, welches kaum Platz für Kritik lässt.
Fingerabdrucksensor im Display
Der Fingerabdrucksensor sitzt auch beim P30 Pro mittig im unteren Drittel des Displays. Dabei setzt man nicht wie Samsung auf Ultraschall, sondern setzt quasi eine kleine Kamera unter das Display. Beim Auflegen des Fingers wird dieser dann vom OLED-Display angeleuchtet und der Fingerabdruck mit dem gespeicherten „Foto“ abgeglichen.
Die Technik ist nicht mehr neu und seit dem anfänglichen Einsatz im Vivo NEX um einiges schneller sowie zuverlässiger geworden. Die Erkennungsrate liegt nach meinem Gefühl bei ca. 95%, was immer noch nicht so gut ist wie die klassischen Sensoren, aber schon nahe dran. Außerdem ist der Sensor überraschend schnell. Zusätzlich kann man auch Face Unlock nutzen, was natürlich nicht so sicher, aber oftmals noch schneller ist.
Top-Performance dank Kirin 980
Wie schon im Honor View 20 kommt auch im Huawei P30 Pro der hauseigene Kirin 980 Prozessor zum Einsatz. Dank der 7 Nanometer Fertigungstechnik ist der Octa-Core Prozessor sehr energieeffizient, liefert aber natürlich auch die nötige Flagship-Power. Dazu kommen 8 GB LPDDR4X Arbeits- und wahlweise 128 GB oder 256 GB Massenspeicher.
Auch wenn man in den Benchmarks teilweise sogar etwas hinter dem Mi 9 liegt, ist die Performance natürlich immer noch mehr als ausreichend für alle Smartphone-Aufgaben. Starkes Multitasking, Systemnavigation oder anspruchsvolle mobile Games – nichts bringt das P30 Pro an seine Grenzen oder auch nur zum Stottern.
Reicht der Speicher von 128 GB bzw. 256 GB noch nicht aus, kann dieser auch erweitert werden. Allerdings muss man dafür eine Nano Memory Card nutzen, eine normale microSD-Karte passt nicht in den Hybrid-SIM-Slot. Schön, dass Huawei die Möglichkeit zur Speichererweiterung auch in ihrem Flagship bietet, nur Schade, dass man sich dann erstmal eine neue NM-Card von – Überraschung – Huawei kaufen muss.
EMUI bietet viele Möglichkeiten (& Bloatware)
Wie auch Xiaomi legt Huawei eine eigene Oberfläche über das Android-Betriebssystem, welches hier in der aktuellen Version 9.0 Pie vorliegt. Diese Oberfläche nennt sich EMUI (9.1) und erinnert vom Design her immer noch etwas an Apples iOS. Wischt man z.B. von oben nach unten, erhält man nicht die Schnelleinstellungen, sondern eine Kopie der iOS Spotlight-Suche und auch die Einstellungen erinnern an iOS.
Glücklicherweise bietet EMUI mehr Einstellungsmöglichkeiten als iOS, sodass man sich den App-Drawer wiederholen, einen Always-On-Screen aktivieren oder einen Einhand-Modus starten kann. Auch spezielle Shortcuts mit dem Fingerknöchel wie das Doppel-tippen für einen Screenshot sind sehr nützlich. Weniger nützlich ist leider die Menge an Bloatware-Apps, welche vorinstalliert ist, aber größtenteils entfernt werden können.
Die aktuell vielseitigste & beste Smartphone-Kamera
Wenn es nach Huawei geht, soll man das P30 Pro am besten die ganze Zeit horizontal halten und Fotos machen. Dementsprechend ist auch das Huawei-Logo auf der Rückseite platziert und man wirbt mit nichts geringerem als dem „Fotowunder“. Das ist natürlich nur kluges Marketing, aber ich kann nach vielen erstaunten Reaktionen von Kollegen sagen: Die Kamera enttäuscht nicht und wird dem Hype gerecht.
Hauptkamera mit 4 Sensoren
Die Hauptkamera besteht aus dem neuen 40 Megapixel Sensor von Sony (IMX650) mit einer großen Blendenöffnung von f/1.6 und optischer Bildstabilisierung. Dazu kommt eine 20 MP Ultraweitwinkelkamera (120°) mit einer Blende von f/2.2 und eine 8 MP periskopische Zoom-Kamera mit 5-fach optischem Zoom, welche ebenfalls optisch stabilisiert ist. In Kombination mit der 40 MP Kamera ist dann ein 10-facher Hybridzoom möglich. Neu ist außerdem die 3D Time-of-Flight-Kamera, welche die Entfernungen von Objekten besser messen kann und somit für bessere Portraits und schnelleren Autofokus sorgen soll.
Was soll ich sagen – die Kamera bzw. Kameras machen einfach Spaß. Man hat mit dem P30 Pro mehr Möglichkeiten als mit jedem anderen Smartphone zurzeit. Denn auch wenn es schon eine andere Smartphones mit einer Ultraweitwinkel, einer normalen und einer Zoom-Kamera gibt, hat nur das P30 Pro eine Kamera mit einem 5-fachen optischen Zoom und einem 10-fachen Hybrid-Zoom, welcher immer noch gute Ergebnisse für Instagram etc. bietet.
Natürlich würde all das nichts bringen, wenn die Fotoqualität nicht überzeugen würde. Glücklicherweise sind die Fotos Spitzenklasse. Farben sind bei ausgeschalteter Ai-Fotografie nicht zu kräftig und schön natürlich, die Schärfe stimmt und auch der Detailreichtum weiß zu überzeugen. In der Praxis und besonders Nachts beeindruckt das P30 Pro dann auch noch mit dem schnellsten Autofokus, den ich bisher gesehen habe.
Dank der Ultraweitwinkelkamera kann man auch noch schöne Makro-Aufnahmen aus einem Abstand von nur 2,5 cm machen.
Der beste Nachtmodus
Einen extra Nachtmodus bieten inzwischen viele Smartphones. Dabei wird die Belichtungszeit auf 3-5 oder mehr Sekunden erhöht und so mehr Licht eingefangen. Das gleiche passiert auch hier, nur dass die Ergebnisse einfach besser sind als die der Konkurrenz. Dazu kommt, dass die Hauptkamera dank der Blende von f/1.6 schon so viel Licht einfängt, dass man den Nachtmodus für diese gar nicht benötigt und somit auch nicht 5 Sekunden lang warten muss!
Die Ultraweitwinkel- und Zoom-Kamera benötigen allerdings den Nachtmodus, hier muss man also bis zu 6 Sekunden lang still halten. Dann sehen die Ergebnisse aber auch entsprechend gut aus wie man bei den zwei folgenden linken Fotos sehen kann.
Hier noch der Vergleich der Hauptkamera mit (links) und ohne Nachtmodus (rechts). Es ist wirklich überragend, was die Kamera ohne verlängerte Belichtungszeit schafft!
Portraits mit guter Randerkennung aber komischen Farben
Portraits können beim P30 Pro wahlweise mit der 40 Megapixel Haupt- oder der Zoom-Kamera gemacht werden. Die Randerkennung und das Bokeh sind auch dank der vierten ToF-Kamera sehr gut gelungen. Allerdings sind die Farben übersättigt und der Kontrast ist viel zu hoch eingestellt. Hier könnte ein Softwareupdate schon reichen, um die Portraits der Qualität der anderen Fotos anzugleichen.
Scharfe Selfies dank 32 Megapixeln
Die Selfie-Kamera in der Notch knipst die Fotos mit stolzen 32 Megapixeln. Wie zu erwarten sind die Fotos sehr scharf und detailreich. Auch die Hauttöne sind gut getroffen und wirken schön natürlich.
Wie schon auf der Rückseite könnten die Portraits auch auf der Vorderseite etwas besser sein, dies betrifft aber hier die Stärke der Unschärfe. Diese sollte für meinen Geschmack nämlich etwas heruntergeschraubt werden.
Insgesamt überzeugt die Kamera des Huawei P30 Pro vor allem durch ihre Optionen: 120° Ultraweitwinkel, 40 Megapixel Hauptkamera, Teleobjektiv mit 10-fach nutzbarem Zoom, der beste Nachtmodus und Makro-Aufnahmen machen das P30 Pro zum aktuell vielseitigsten Kamerahandy.
2 Tage Akkulaufzeit & 30 Min. SuperCharge
Wäre die Kamera nicht so gut wie sie ist, würde man wohl die Akkulaufzeit und Ladezeit bewerben. Denn dank des Zusammenspiels des 4.200 mAh großen Akkus, des energieeffizienten Kirin 980, des stromsparenden OLEDs und des doch recht aggressiven RAM-Managements des P30 Pro kommt man auf eine sagenhafte Laufzeit von 15 Stunden. Damit kommt man gut über zwei Tage aus, ohne zwischendurch an die Steckdose zu müssen.
Muss man dann mal an die Steckdose, bleibt man dort nicht allzu lange. Dank dem beigelegten 40 Watt SuperCharge-Ladegerät brauchten wir nämlich nur 30 Minuten, um auf 73% zu kommen. Hat man dann noch 20 Minuten mehr Zeit ist das Handy auch schon wieder bei 100% – nach 50 Minuten! Kabellos kann man das P30 Pro natürlich auch laden, allerdings nur mit 15 Watt, da ist Xiaomi schneller.
Konnektivität: Alles außer die Klinke
Huawei deckt in Sachen Konnektivität alles bis auf den Kopfhöreranschluss ab. Wir haben: LTE (natürlich auch Band 20), ac-WLAN, Bluetooth 5, Dual-GPS, NFC und einen Infrarot-Sender. Um den verlorenen Kopfhöreranschluss etwas zu kompensieren, legt man immerhin USB-C-Kopfhörer bei, welche verdächtig nach Apples Earpods aussehen.
Nutzt man diese nicht, kommt der Sound aus dem Mono-Lautsprecher unten. Es gibt keinen Stereo-Sound, da es einfach keine Ohrmuschel gibt. Stattdessen vibriert der Bildschirm und erzeugt so den Ton beim Telefonieren. Das funktionierte überraschend gut und ohne merklichen Nachteil.
Sehr gutes Smartphone – beeindruckende Kamera
Das Huawei P30 Pro hat nicht nur eine beeindruckende Kamera, sondern ist auch noch ein sehr gutes Smartphone. Es ist aber natürlich auch nicht perfekt, daher hier nochmal das Negative. Das Display ist nochmal stärker gebogen als das des S10, es gibt nur einen Mono-Lautsprecher, EMUI liefert zu viel Bloatware, die Speichererweiterung in nur per Nano Memory Card möglich und es hat keinen Kopfhöreranschluss.
Nachdem ich es genutzt habe, würde ich persönlich all diese Kritikpunkte in Kauf nehmen, da ich dann diese Kamera nutzen kann. Die Kamera ist dann aber in meinen Augen auch der einzige Grund warum ich mich für ein P30 Pro für fast 1000€ und gegen ein Mi 9 für 460€ (6/128GB) entscheiden würde. Ist einem die Kamera nicht so wichtig, liefert das Mi 9 eine ähnliche Erfahrung zum halben Preis.
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