Zaco V5S Pro Saugroboter für 122,84€ aus EU-Lager im Test
Vor vier Jahren als dieser Test entstand hieß der Zaco V5S Pro noch ILIFE V5S Pro. Warum der Name geändert wurde erfahrt ihr hier. Heute bekommt ihr ihn für 122,84€ bei Gearbest mit dem Code F5E1487E7F512000. Der Saugroboter kommt sogar aus dem EU-Lager, wodurch ein schneller, zollfreier Versand garantiert ist.
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Der Saugroboter-Hersteller ILIFE (heute Zaco) hat weiter an einem der beliebtesten Saugroboter geschraubt und eröffnet uns mit dem ILIFE V5S Pro Saugroboter die nächste Entwicklungsstufe des beliebten Saugroboters. Was die Neuerungen zu den Vorgängermodellen sind und wie sich der preiswerte Saugroboter im Haushalt macht, haben wir ausführlich getestet.
- ILIFE V5S Pro Saugroboter
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Inhalt
Technische Daten
Saugkraft | 850 pa (Vergleich: ILIFE V1: 500 pa, ILIFE A4: 1000 pa) |
Lautstärke | 50 dB |
Akku | 2600 mAh |
Arbeitszeit | 120 Min. |
Ladezeit | 2-3 h |
Staubkammer | 0,3 l |
Modi | Wall, Spot, automatisch, Planen, Wischfunktion |
Maße | 30,0 x 30,0 x 7,0 cm |
Gewicht | 2,05 kg |
Features | Bürstenköpfe, Fernbedienung, Wassertank |
Lieferumfang
Im Lieferumfang findet sich alles was man braucht, allerdings auch keine besonderen Specials wie eine virtuelle Wand oder Ähnliches. Neben der Ladestation mit Ladekabel findet sich die Fernbedienung zur Steuerung des Saugroboters (mit zwei AAA-Batterien!), ein EU-Ladekabel (kein Adapter notwendig), eine kleine Bürste (für Säuberung des HEPA-Filters und der Staubkammer), eine 0,3 l große Staubkammer, zwei Ersatzbürstenköpfe (zwei bereits vorne an Saugroboter angebracht), ein Mopp für den Wischmodus und entsprechend ein 0,3 l großer Wassertank.
Hinzu kommen zwei Bedienungsanleitungen, eine ausführliche Anleitung mit deutscher Sprache (der englische Teil ist aufschlussreicher) und einen Quick Start Guide, der sich auch auf Englisch besser liest als auf Deutsch.
Design, Verarbeitung und Signale
Rein optisch ist der V5S Pro für mich kein favorisiertes Modell (schicker: ILIFE A6), die Farbe „Champagner-Gold“ ist aber sicherlich nicht verkehrt, wenn man seine Frau oder Freundin zuhause von einem Saugroboter überzeugen möchte. Dadurch, dass der Sauger auch hochwertig verarbeitet ist, wirkt die Farbe auch eher stylish als protzig und nicht billig. Ist natürlich Geschmackssache.
Generell lässt sich über den 30,0 x 30,0 x 7,0 cm großen Saugroboter aber sagen: Hochwertige Verarbeitung, die sich bei einem Gewicht von 2,05 kg aber dennoch nicht durch hohes Gewicht bemerkbar macht. ILIFE wird seinem Ruf wie auch beim V7S Pro als Hersteller hochwertiger Saugroboter auch hier wieder gerecht.
Anders als der Ainol A-S11 hat der ILIFE V5S Pro auf der Oberseite nur eine Anzeige („Clean“), über die man erkennt, ob der Sauger gerade ausgeschaltet, in Betrieb oder im Standby-Modus ist. Dies kennt man schon von seinen Brüder-Modellen, allerdings nimmt das seinem Besitzer auch die Möglichkeit, immer Bescheid zu wissen, was den Saugroboter gerade beschäftigt. Sprich: Wenn der Sauger mal ein Problem mit einem Hindernis hat oder der Wassertank leer ist, lässt sich das nicht wie beim Ainol-Modell über eine Anzeige nachvollziehen. Dafür meldet sich der Sauger über verschiedene Pieptöne, bzw. Signale. Damit ihr immer wisst, was den Sauger beschäftigt, habe ich diese für euch in eine Tabelle gefasst:
Signal | Bedeutung |
alle Lichter leuchten im Wechsel auf | Saugroboter befindet sich im Ladevorgang |
Blaues Licht auf Clean-Button leuchtet beständig | Akku ist vollständig aufgeladen, wechselt dann schnell in Ruhemodus |
alle Lichter leuchten rhythmisch immer wieder auf | Saugmodus angewählt |
alle Lichter leuchten gleichzeitig durchgehend | Error, Saugroboter hat ein Problem |
Blaues Licht auf Clean-Button leuchtet beständig | Akku ist vollständig aufgeladen, wechselt dann schnell in Ruhemodus |
Clean-Button leuchtet schnell wiederholt auf | geringer Akkustand |
Clean-Button leuchtet langsam wiederholt auf | Home-Modus, Saugroboter sucht Ladestation |
Clean-Button leuchtet durchgehend | Saugvorgang läuft im automatischen Modus |
1 x Piepton | Räder/Bürstenköpfe arbeiten nicht, überprüfen ob evtl. verharkt oder Bürstenkopf muss ersetzt werden |
2 x Piepton | Sensoren vorne funktionieren nicht, müssen gesäubert werden |
3 x Piepton | Roboter steckt fest, muss neu platziert und gestartet werden |
Sollten die in der Tabelle vorgeschlagenen Fehlerbehebungen nicht zum Ziel führen, lohnt es sich, den Saugroboter wie einen Computer einmal an-oder auszuschalten. Auch dieses Vorgehen führt häufig zur Problemlösung. In unserem Test trat als einziges Problem auf, dass der Saugroboter sich einmal aus einem Kabelsalat in einer verwinkelten Ecke nicht selbstständig befreien konnte. Der Sauger meldete sich mit einem dreifachen Piepen und musste manuell befreit werden. Daher: Ladekabel und andere kleine Hindernisse im Idealfall vorher in Sicherheit bringen.
Eine gewisse Ähnlichkeit weisen Saugroboter im Prinzip aufgrund ihrer Form ja immer auf, die Ähnlichkeit zwischen dem V5S Pro und seinen Vorgängermodellen V5/V5 Pro ist allerdings so groß, dass man als Freund gewisser Verschwörungstheorien denken könnte, dass ILIFE den selben Saugroboter wie früher einfach nochmal unter neuem Namen verkauft. Ich kann euch aber beruhigen, die verbaute Technik weist deutliche Unterschiede auf, die weiter unten im Artikel vermerkt sind. Dennoch: Wer den Vorgänger nicht in weiß, sondern auch in Champagner-Gold kennt, wird optisch keinen Unterschied feststellen können.
Ladestation
Die Ladestation ist sowas wie das Zuhause und das Büro eines Saugroboters. Von hier aus beginnt er seine Arbeit und kehrt bei niedrigem Akkustand automatisch zurück und lädt sich wieder auf. Dazu muss die Ladestation natürlich per Steckdose und Ladekabel mit Strom versorgt werden. Der Saugroboter lässt sich nur aufladen, wenn man ihn an der Seite anschaltet. Vor der „Jungfernfahrt“, also der ersten Intriebnahme, muss der V5S Pro zunächst für knapp drei Stunden an der Ladestation aufgeladen werden.
Es empfiehlt sich, die Ladestation an einer Wand anzubringen, damit der Sauger nicht lange um die Ladestation herumkurvt sondern diese zeitig erkennt. Hierbei sollte von der Ladestation zu den Seiten hin mindestens jeweils ein Meter Abstand und nach vorne hin zwei Meter Abstand bis zu einem Hindernis sein, damit der Saugroboter problemlos ausparken kann und später bei niedrigem Akkustand auch zurück zur Ladestation findet.
Während des Ladevorgangs lässt sich auf der kleinen Anzeige oberhalb der „CLEAN“-Taste erkennen, wie weit der Saugroboter mit dem Ladevorgang ist. Praktisch: Der V5S Pro lässt sich auch nur über das Ladekabel ohne Ladestation aufladen. Dadurch muss der Saugroboter nicht immer per Ladestation aufgeladen werden und das Leuchten oben auf der Station stört während der Nachtruhe nicht. Wer Schwierigkeiten hat, mit Licht im Raum einzuschlafen, sollte die Ladestation außerhalb des Schlafzimmers aufstellen.
Performance des ILIFE V5S Pro
Über Einplanung eines Startzeitpunktes mit der Fernbedienung (s. „Den Saugroboter timen„), dem Drücken der „CLEAN“-Taste auf dem Saugroboter oder dem manuellen Start via Fernbedienung (Play-Taste) beginnt der Sauger seine Arbeit im Haushalt. Neben dem Saugen an sich arbeitet der V5S Pro mit zwei vorne angebrachten Bürstenköpfen, anders als beispielsweise der V7S Pro, welcher nur mit einem Bürstenkopf arbeitet. Über mehrere am vorderen Teil des Saugers verbaute IR-Sensoren erkennt er vor sich befindliche Hindernisse und die Ladestation.
Nicht so positiv ist dagegen die mit 0,3 l sehr kleine Staubkammer, die das Ausleeren nach jedem Saugvorgang nötig macht. Dadurch, dass die Ladezeit aber auch recht gering ist, reicht die Größe der Staubkammer für die Arbeitszeit aber auch. Der V5S Pro ist mit seiner Saugstärke von 850 pa zwar recht leistungsfähig, dennoch ist der Sauger eher für kleine Wohnungen gedacht als für große Häuser. Dafür sprechen nicht nur Größe der Staubkammer und die geringe Arbeitszeit, sondern auch die Arbeitsweise des Saugers.
Arbeitsweise und Umgang mit Hindernissen
Der V5S Pro arbeitet sehr smart, dies wird bereits nach wenigen Minuten Saugvorgang deutlich. Hindernisse erkennt der Saugroboter deutlich früher als andere Modelle und drosselt, anders als beispielsweise der ILIFE A4 seine Geschwindigkeit deutlich herunter und berührt das Hindernis nur sachte. Damit kommt er an jeglichen Staub, der sich vor dem Hindernis befindet, noch heran. Der Sauger „schlängelt“ sich um Gegenstände herum und fährt diese fast einzeln ab, was die manuell auf der Fernbedienung wählbare Wall-Funktion beinahe unnötig macht. Somit gab es im Test nicht einen einzigen Crash. Die Geschwindigkeit des Saugers könnte noch etwas schneller sein, was eher für die Nutzung in kleineren Wohnungen spricht. Nach wenigen Sekunden Untätigkeit und ohne Befehl seines Besitzers geht der Saugroboter in den Sleeping Mode und spart damit Strom.
Getestet wurde der Saugroboter in einer knapp 40 m² großen Wohnung, womit der Saugroboter gut umzugehen wusste. Allzu viel größer sollte die Wohnung allerdings nicht sein, da der Saugroboter seinen Arbeitsort nicht systematisch einteilt (wie der Xiaomi-Saugroboter) sondern so lange in allen ihm zugänglichen Räumen arbeitet bis ihm der Saft ausgeht. Mit Wohnzimmer, Küche und Bad wurde der Sauger innerhalb von knapp zwei Stunden Arbeitszeit in zwei verschiedenen Testdurchläufen gut fertig und fand auch die Ladestation auffallend schnell wieder als sein Akku schlapp machte. Maximal würde ich dem Sauger einen Raum von 60 m² zumuten, bei größeren Räumlichkeiten dürfte er an seine Grenzen stoßen und nicht alles ideal gesäubert bekommen.
Einzig die verwinkelte Sitzecke, in der sich auch noch auf dem Boden befindliche Ladekabel verteilt fanden, bereitete dem V5S Pro Schwierigkeiten, so dass er einmal neu platziert werden musste. Daher: Nach Möglichkeit Kabel vom Boden vor der Nutzung entfernen. Das Gesamtergebnis aber war vielversprechend: Der Boden (Parkett im Wohnzimmer, Fliesen in Küche und Bad) von Dreck und Staub befreit, Staubkammer bis zum Anschlag voll und der handelsübliche Staubsauger kann in der Abstellkammer verstauben.
Steuerung mit der Fernbedienung und Betriebslautstärke
Die meiste Zeit wird sich der Saugroboter bei euch selbstredend im automatischen Modus fortbewegen, während ihr unterwegs seid. Natürlich könnt ihr den Sauger auch automatisch fahren lassen, während ihr zuhause seid. Gerade wegen der geringen Betriebslautstärke von 50 dB ist das kein Problem. Auch bei uns im Test war der Sauger leiser als andere Modelle, verglichen habe ich ihn mit dem ILIFE A4 und dem ILIFE A6. Diese sind zwar auch recht leise, klingen im Vergleich zum V5S Pro aber wie Mähdrescher. Ein leiseres Modell hatten wir bei uns in der Redaktion bislang nicht.
Gerade wenn der Saugroboter frisch bei einem zuhause angetroffen ist, möchte man etwas mit dem Sauger herumspielen und diesen ausprobieren. Dazu und zur Nachbesserung nach der automatischen Reinigung lässt sich der Sauger per Fernbedienung steuern. Rein optisch ähnelt diese den anderen ILIFE-Modellen fast genau, doch sind ein paar Symbole auf den Tasten anders als von den anderen Fernbedienungen gewohnt. Die Tasten mit ihren einzelnen Funktionen sind aber wie gewohnt dort, wo man sie auf jeder ILIFE-Fernbedienung findet.
Die einzeln auswählbaren Modi finden sich weiter unten im Artikel (s. „Die einzelnen Saugmodi des ILIFE V5S Pro„).
Neuerungen zu den Vorgängermodellen
Hatte der ILIFE V5 noch eine Saugkraft von 600 pa (und war dank seiner smarten Technik trotzdem sehr effektiv!), kommt sein Nachfolgermodell jetzt auf 850 pa. Das Schöne ist, dass sich diese erhöhte Saugkraft nicht in der Lautstärke wiederspiegelt, sondern sich nur durch mehr aufgesaugten Staub bemerkbar macht. Der V5S Pro ist nochmal ein Stück leiser als sein ohnehin schon sehr leiser Vorgänger. Arbeitszeit sowie Größe der Staubkammer sind in etwa gleich geblieben. Die Wischfunktion ist auch wieder vorhanden, machte im Test allerdings keinen allzu glücklichen Eindruck (s. „Wischfunktion„).
Der preisliche Unterschied zwischen dem V5 und dem Nachfolgermodell V5S Pro beträgt in etwa 30€. Dieser Aufpreis wird einer Menge neuer Verbesserungen absolut gerecht. Der V5S Pro hat zwar keinen ungewöhnlichen Schnickschnack wie beispielsweise eine Kamera oder gar einen Handstaubsauger dabei, bringt aber alles mit was ein guter Saugroboter braucht. Besonders die verbaute Technik kann sich auch gegenüber teureren Modellen sehen lassen. Somit steckt die verbaute Technik des Nachfolgers des V5 andere Saugroboter derselben Preisklasse in die Tasche.
Hier geht’s zu den Vorgängermodellen!
Wischfunktion
Bevor man den Saugroboter den Boden wischen lassen kann, muss die Staubkammer durch den vorher mit Wasser aufgefüllten Wassertank aufgefüllt werden. Es empfiehlt sich, den Wassertank nicht allzu voll zu machen, da der Roboter sonst Probleme bekommen könnte. Den mitgelieferten Wischmopp kann man auf der Unterseite des Saugers anbringen, damit sich das Wasser besser auf dem Boden verteilt und sich keine Pfützen bilden. Wenn der Sauger mit Strom versorgt werden soll, sollte der Wassertank zur Sicherheit vorher rausgenommen werden.
Die Wischfunktion ist verglichen mit der Saugfunktion beim V5S Pro nicht allzu clever verarbeitet. Zunächst fährt der Saugroboter durch sein Arbeitsgebiet und verteilt unter lustigen, rülpsartigen Geräuschen vereinzelt Wasser auf dem Boden. Über diese Stellen fährt er dann wiederum später und verteilt die einzelnen Tropfen so über dem Fußboden. Mit manuellem, menschlichen Wischen lässt sich das aber nicht allzu gut vergleichen, der Boden wird zwar nass aber allzu viel sauberer wird er dadurch nicht. Die Wischfunktion sollte ein Pluspunkt bei einem Saugroboter sein, in diesem Fall ist es aber ohne gesteigerten Nutzen. Da wäre es in meinen Augen sinnvoller, den Saugroboter günstiger und ohne Wischfunktion anzubieten. Meine Empfehlung: Zu einem Wischroboter greifen oder selbst Hand anlegen.
Die einzelnen Saugmodi des ILIFE V5S Pro
Der V5S Pro ist das erste Modell, dass mich so richtig am Sinn der bei ILIFE-Modellen üblichen Saugmodi zweifeln lässt. Der automatische Modus funktioniert so gut, dass Wall (Saugroboter fährt gezielt Wände ab), Spot (Sauger dreht sich um die eigene Achse auf einem Fleck) und MAX (maximale Saugleistung wählbar) nur noch wie nette Spielereien wirken und nicht mehr wie praktische Ergänzungen zum automatischen Modus.
Dennoch die einzelnen Modi aufgebröselt: Durch Betätigung der Taste „Spot“ dreht sich der Saugroboter in kleineren Kreisen um sich selbst. Das eignet sich besonders dann, wenn man auf einem Fleck eine größere Ansammlung an Staub oder Dreck hat. Mit der Wall-Taste fährt der V5S Pro nur an Wänden und Ecken entlang und reinigt diese effizienter. Theoretisch, praktisch erledigt er das auch bereits im automatischen Modus und macht den Wall-Modus damit weitestgehend hinfällig. Über die „Home-Taste“ beginnt der Sauger die Ladestation selbständig zu suchen und seinen Akku neu zu laden. Dies funktionierte im Test sehr gut.
Den Saugroboter timen
Schaltet man den Saugroboter an der Seite aus ist der geplante Zeitpunkt verworfen. Dieser muss dann mit der Fernbedienung neu eingestellt werden. Das bedeutet auch, dass der Saugroboter durchgehend angeschaltet bleiben muss wenn man möchte, dass er seine vorgeplanten Arbeitszeiten einhält. Im Ruhezustand verbraucht der Sauger allerdings so wenig Strom, dass dies kein Problem ist. So plant ihr den Saugroboter:
- Plan-Taste drücken (links unter MAX-Taste)
- „nach oben“-Pfeiltaste verändert die Uhrzeit um eine Stunde nach vorne
- „unten“-Pfeiltaste verändert die Uhrzeit um eine Stunde nach hinten
- „nach links oder rechts“-Pfeiltaste wechselt von Stunde in Minuten (und andersrum)
- Erneute Betätigung der Plan-Taste
Meldet sich der Saugroboter mit einem Piepen, ist der Befehl bei ihm angekommen und der Saugroboter wird zum gewünschten Zeitpunkt mit seiner Arbeit beginnen.
Saugmodi wie Spot und Wall: Sinnvoll? |
Reinigung und Ersatzteile des Saugroboters
HEPA-Filter etwa einmal monatlich reinigen mit mitgelieferter Bürste und laut Hersteller nach einem halben Jahr austauschen. Dafür findet sich im Lieferumfang ein zweiter HEPA-Filter, so dass man ohne besondere Vorkommnisse bei normaler Nutzung ein Jahr mit den HEPA-Filtern auskommen sollte. Auch die Bürstenköpfe muss man hin und wieder reiningen wenn diese verschmutzt sein sollten. Darauf weist der Saugroboter euch aber auch selbstständig hin, indem er einmal piept (s. Tabelle mit Signalen oben). Sollte der Sauger Hindernisse nicht mehr so gut erkennen wie man es gewohnt ist, empfiehlt es sich die vorne angebrachten Sensoren mit einem trockenem Tuch „sanft“ zu reinigen. Ebenso verfährt man mit den Ladekontakten der Ladestation, sollte der Saugroboter Probleme haben diese wiederzufinden oder seinen Akku aufzuladen.
Hier gibt’s Bürstenköpfe und andere Ersatzteile!
Hier gibt’s die Ersatz-Ladestation!
Fazit
Trotz der Tatsache, dass es sich bei dem ILIFE V5S Pro preislich um ein Einsteiger-Modell handelt, ersetzt der Saugroboter in kleineren Wohnungen einen erheblichen Teil der Arbeit im Haushalt. Gerade für kleinere Wohnungen bis etwa 60 m² ist der Saugroboter sehr gut geeignet. Dabei darf die Wohnung auch etwas verwinkelter sein, der Umgang mit Hindernissen des V5S Pro ist vorbildlich, ebenso die geringe Betriebslautstärke. Die verschiedenen wählbaren Modi sind eher überflüssig, da der automatische Modus gute Arbeit leistet. Ebenso mittelmäßig ist die Wischfunktion, da haben andere Modelle besser vorgelegt. Generell handelt es sich bei dem ILIFE V5S aber um eins der besten Modelle in der Preisklasse 100-150€.
- smarte, sehr gute Saugleistung
- leises Betriebsgeräusch
- Umgang mit Hindernissen
- verschiedene Modi
- viele Neuerungen zu den Vorgängermodellen
- kleine Staubkammer
- geringe Arbeitszeit
- Wischfunktion
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