Inateck 7-in-1 USB-C Hub mit USB 3.2 Gen 2 für 20,99€ bei Amazon
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Auch wenn die neuen M1 Pro und M1 Max MacBooks den Schritt zurück zu Anschlüssen gegangen sind, ist ein passender USB-C Hub für die allermeisten Notebooks unabdingbar. Der neue Inateck USB-C Hub mit 10 Anschlüssen holt viel aus einem USB-C Port heraus, kostet aber auch stolze 70€. So viel muss man aber natürlich nicht ausgeben.
- Inateck 1o-in-1 USB-C Hub
- Inateck 7-in-1 USB-C Hub
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- Inateck 4-in-1 USB-A Hub
Inhalt
Überdurchschnittlich langes Kabel!
Wie bei vielen anderen Produktkategorien auch, ist die Optik eines Hubs immer ziemlich ähnlich zu vielen anderen Modellen, die wir hier auch schon getestet haben. Das Gehäuse besteht aus Metall, auf dem teuren Modell haben wir aber auch den Anschein eines Display wie bei dem Dockcase. Das gibt es aber leider nicht, nur eine Status LED mit Hinweis auf 10 Gbps Datenübertragungsgeschwindigkeit. Den gibt es auch bei dem Inateck 7-in-1 USB-C Hub, da verzichtet man aber auf den schwarzen Klavierlack.
Verarbeitungstechnisch wirkt der Inateck 10-in-1 USB-C Hub am hochwertigsten, keine Frage. Abgerundete Kanten, kaum Spaltmaße und das Metallgehäuse heben sich von dem 7-in-1 und 4-in-1 Hub ab. Die günstigeren Modelle bestehen nämlich nur aus Kunststoff. Was alle drei Modelle eint ist das lange USB-C Kabel. Das ist zwar in allen Fällen fest fixiert, mit 50 cm Länge aber überdurchschnittlich. Dank kleinem Klettverschlusstape kann man es auch aufgewickelt lassen, fürs Cable Management im Office-Setup ist das längere Kabel aber durchaus praktisch.
Inateck 10-in-1 USB-C Hub in der Praxis
Das teuerste Modell mit 10 Anschlüssen bieten einen mehr als ausreichenden Funktionsumfang. Es gibt zwei USB-C Ports, von dem einer Power Delivery mit 100W unterstützt. Wichtig zu wissen ist dabei, dass der Input zwar bei 100W liegt, der Hub aber nur circa 85W Leistung weiter geben kann, da der Hub selbst ebenfalls Energie verbraucht. Das sollte trotzdem reichen, um die meisten Notebooks zu laden, nur bei einem MacBook Pro 16″ wird das zu knapp, um es schnell zu laden. Dazu komme noch vier USB-A Ports, so viele wie im 4-Port-USB-Hub. Zwei davon bieten den USB 2.0 Standard, zwei weitere den USB 3.2 Gen 2 Standard.
Über den Power Delivery USB-C Port wird mein 13″ MacBook Pro M1 problemlos mit dem Originalkabel geladen, ich kann keine Unterschiede zu einer direkten Ladung feststellen. Die USB 3.2 Gen 2 Port sind blau gekennzeichnet. Diese etwas aktuellere Standard unterstützt eine theoretische Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 10 Gbps anstatt der üblichen 5 Gbps, entsprechendes Zubehör vorausgesetzt. Eine 1 GB Testdatei überträgt der Hub in knapp 17 Sekunden, das entspricht 58 MB/s. Der Novoo Hub hat hier mit 22 MB/s schlechter abgeschnitten. Die Schnelligkeit hängt natürlich auch von der Größe und Menge der Dateien ab.
Außerdem befinden sich dort ein SD-Slot, ein TF-Kartenslot (also microSD), ein RJ45 Ethernet-Port und ein HDMI-Port. Im Gegensatz zu einem Aukey 10-in-1 USB-C Hub fehlt hier zum Beispiel eine VGA-Anschluss, der im Jahre 2022 aber nun nicht mehr essenziell ist. Der HDMI-Port ist dabei ein kleines Highlight, da er auch eine 4K Auflösung bei 60 Hz ermöglicht, eine Art Qualitätsmerkmal für einen Hub. Hochskaliert klappt das auch mit dem Xiaomi 34″ Curved Gaming-Monitor, was ich aber nicht empfehlen würde. Auch hier haben wir einen weiteren Vorteil gegenüber dem Novoo Hub.
Inateck 7-in-1 USB-C Hub
Der Sweet Spot für viele ist allein schon preislich wahrscheinlich der Inateck 7-in-1 USB-C Hub. Bei diesem muss man aber einige Abstriche machen, zunächst einmal in der Quantität. Statt vier USB-A Ports, gibt es drei. Das sind aber alles die schnelleren USB 3.2 Gen 2 Ports, die die schnellere Datenübertragung wie das teurere Modell erlauben. Dazu kommt ein USB-C Port, der aber ebenfalls 100W Power Delivery Input und 85W Output ermöglicht, genau wie der große Bruder. Das Laden des MacBooks stellt auch hier kein Problem dar. Dazu gibt es den SD-Kartenslot und den microSD-Kartenslot, aber eben kein RJ45 Ethernet-Port für ein LAN-Kabel.
In der Qualität hat man dann auch noch einen Unterschied. Der integrierte HDMI Port bietet nämlich nur eine 30 Hz Bildwiederholrate bei 4K Auflösung. Wer also unbedingt einen 4K Monitor nutzen möchte, sollte zum teureren Modell greifen, da 30 Hz ehrlich gesagt fast unbrauchbar sind. Der Cursor fliegt etwas „stockend“ über den Bildschirm, kann man sich dran gewöhnen, sollte man aber nicht. Alternativ kann man einfach auf eine 1440p Auflösung herunter skalieren, dann geht es auch mit flüssigen 60 Hz.
Inateck 4-in-1 USB-A Hub
Das günstigste Modell, der Inateck USB-A Hub mit vier Anschlüssen, ist dann eine ganz andere Nummer. Günstiger verarbeitet und nur mit vier USB-A Ports ausgestattet ist er eher nur für Notebooks gedacht, die schon einen USB-A Port haben. An einem MacBook kann man diesen also gar nicht betreiben. Dafür bietet er aber ebenfalls nur USB 3.2 Gen 2 Ports und damit die schnellere Datenübertragung von 10 Gbps. Der Hub dient deswegen wahrscheinlich eher für Desktop-PCs und durch das längere Kabel als Verlängerung auf den Schreibtisch.
Einschätzung
Machen wir uns nichts vor, großartige Unterschiede zwischen Hubs gibt es in der Regel nicht. Fast alle Modelle, die wir hier getestet bzw. ausprobiert haben, funktionieren sehr ähnlich. Achten sollte man vor allem auf die Unterstützung von Power Delivery, den USB-Standard und ob 30 oder 60 Hz bei 4K Auflösung möglich ist. All das bietet der Inateck 10-in-1 USB-C Hub, der nun hier an meinem Arbeitsplatz bleibt. Privat würde ich mir aber den Inateck 7-in-1 USB-C Hub kaufen, da ich weder vier USB-Ports simultan noch eine 4K Auflösung benötige. Und dafür kostet er gerade mal halb so viel. Qualitativ machen alle einen soliden Eindruck, insgesamt kann man bei Hubs aber nach den eigenen Bedürfnissen und dem besten Angebot gehen.
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