Stromkraftwerk zum Tiefstpreis: Jackery Explorer 1000 Powerstation mit zwei 100W Solarpanels für 1079€
Die Jackery Explorer 1000 gibt es gerade zusammen mit zwei passenden 100-Watt-Solarpanels im Angebot bei Amazon für 1079€. Um auf den Preis zu kommen müsst ihr noch den Gutschein auf der Produktseite aktivieren. Die Powerstation ohne die Solarpanels gibt es gerade sogar für nur 718€ unter dem gleichen Link.
- 1002 Wh Kapazität
- 1000 Watt Leistung
- optional per Solarpanels aufladbar
Laut Amazon hat das Produkt zudem auch 4,5 von 5 möglichen Sternen bei über 900 Bewertungen!
Wenn Grillpartys, kalte Getränke und Musik angesagt sind, braucht es Strom. Damit das auch dort funktioniert, wo es keine Steckdose gibt, kommt eine Powerstation wie die Jackery Explorer 1000 ins Spiel. Was liefert der tragbare Strom-Würfel und wann macht er Sinn?
- Jackery Explorer 1000 Powerstation
- bei Amazon für 718€ (Gutschein auf der Produktseite aktivieren)
- Explorer 1000 Powerstation + 2 SolarSaga 100W Solarpanels
- bei Amazon für 1079€ (Gutschein auf der Produktseite aktivieren)
Inhalt
Technische Daten: gut, aber kein LiFePO4
Hersteller | Modell | Jackery | Explorer 1000 |
Akkutyp | Li-Ion (>3500 Zyklen) |
Kapazität | 1002Wh (46,4 Ah) |
Leistung | 1000 W (max. 2000 W Peak) |
AC-Output | 2x AC 230V (reine Sinuswelle) |
Anschlüsse | 2x USB-C mit PD, 1x USB-A, 1x USB-A QC 3.0, Autostecker (DC 12V, 10 A) |
Eingang | 8 mm DC, 12V ~ 30 V (max. 100 W) |
Betriebstemperatur | -10°C – 40°C |
Abmessungen | Gewicht | 33,3 x 23,3 x 29,3 cm | 10 kg |
Design: Powerstation halt
Designtechnisch erfindet Jackery das Rad hier sicherlich nicht neu: Es handelt sich um einen 10 kg leichten Kunststoff-Quader mit Tragegriff, der 33,3 x 23,3 x 29,3 cm misst. Unverkennbar ist aber die für den Hersteller typische schwarz-orange Farbgebung.
Anschlusstechnisch interessant wird es an der Frontseite. Dort findet sich neben dem mittig angebrachten Display ein Anderson-Eingang für’s Laden über Solarpanels. Ich persönliche bevorzuge zwar XT60-Stecker, aber es soll ja Adapter geben. Gleich neben dem Anderson-Slot ist ein 8mm DC-Hohlstecker-Eingang zu sehen.
Unterhalb dieser Anschlüsse befinden sich links die DC-Anschlusseinheit mit entsprechendem Button zur Aktivierung. Dazu gehören eine 12V-Autosteckdose (max. 10A), zwei USB-C-Anschlüsse mit PD sowie ein USB-A Anschluss (5v, 2,4A) und sein Zwillingsbruder mit Quick Charge 3.0. Wollt ihr Wechselstrom (AC-Button) nutzen, stehen euch die zwei Schuko-Steckdosenbuchsen mit jeweils 230V und reiner Sinuswellen-Ausgabe zur Verfügung.
Features: leicht & portabel
Vorweg: die verhältnismäßig „leichten“ 10 kg der Powerstation resultieren aus der Tatsache, dass es sich hier um Li-Ionen-Akkus handelt, die im Vergleich zu den als besonders sicher geltenden Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4) eine höhere Energiedichte aufweisen. Nachteil des Ganzen: Während die neuesten LiFePO4-Akkus bereits 4000 bis max. 5000 Ladezyklen verkraften, ist bei Li-Ionen-Akkus „nur“ mit zwischen 800 und 1000 Zyklen zu rechnen.
Aufgeladen wird der Li-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 1002 Wh dank integriertem MPPT-Laderegler beispielsweise durch zwei 100 W Panels in ca. 8 Stunden, durch die Steckdose innerhalb von 7,5 Std und durch einen 12V Autostecker in ca. 14 Std. Ecoflow ist hier mit dem Schnellladen insbesondere über Solar deutlich fixer unterwegs. Ein großer Vorteil allerdings: Ihr könnt mit der Jackery Explorer 1000 gleichzeitig laden und entladen.
Mögliche Einsatzszenarien: vielseitig
Wozu braucht man 1002 Wh eigentlich? Da gibt es viele Szenarien – von der Gartenparty übers Angeln bis hin zur Notstromversorgung bei Stromausfall. Eine USV-Funktion (unterbrechungsfreie Stromversorgung) hat die Jackery Explorer 1000 jedoch nicht.
Ich persönlich suche gerade eine alternative Stromquelle für meine alte GEL-Batterie im Wohnwagen. Würde ich die Jackery Explorer 1000 wählen, könnte ich damit laut Hersteller beispielsweise einen Laptop ca. 8x aufladen, einen Fernseher ungefähr 13 Stunden betreiben und kühle Getränke aus einem Mini-Kühlschrank für 17 Stunden gewährleisten.
Ein Detail solltet ihr bei diesen Angaben allerdings bedenken: Der Anlaufstrom einiger Geräte ist weit höher als ihre tatsächlichen Angaben. Unter Umständen reichen hier die 2000 W Peak-Leistung der Jackery Explorer 1000 (nominal 1000 W) nicht aus. Checkt also vorher ganz genau, welche Geräte ihr gedenkt, damit zu betreiben.
Einschätzung: Einen Blick wert!
Wenn man auf LiFePO4-Akkus verzichten kann, dann ist die Jackery Explorer 1000 sicherlich eine erstklassige Alternative, zumal es sich um einen renommierten Hersteller in der Branche mit recht großer Produktvielfalt handelt. Ergattert man sie deutlich unter 800€, dann muss man eigentlich nicht lange überlegen, wenn einem die Kapazität ausreichend erscheint. Habt ihr Powerstations im Einsatz? Meldet euch insbesondere gerne, wenn ihr sie im Camper nutzt und wie da eure Erfahrungen sind.
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