JMGO N1S Ultra 4K-Beamer jetzt mit 3000 ANSI Lumen und Netflix Support für 2.699€
Kennen wir den Projektor nicht schon? Das könnte man meinen, denn der JMGO N1S Ultra sieht seinem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. Tatsächlich gibt es aber einige Updates wie ein helleres Bild, mehr Leistung und endlich Netflix-Support.
- JMGO N1S Ultra 4K-Beamer
- bei Amazon für 2699€
Modell | JMGO N1S Ultra |
Typ | DLP / Triple-Color Laser |
Auflösung | 4K |
Bildformat | 16:9 |
max. Bilddiagonale | 180“ |
Helligkeit | 3000 ANSI Lumen |
Kontrast | 1600:1 |
Stromverbrauch | k.A. |
Anschlüsse | 2x HDMI 2.1, USB 2.0, 3,5 mm Audio |
Maße | 29,4 x 39,4 x 22 cm |
Gewicht | 4,5 kg |
Lautsprecher | 2x 10 Watt |
Außen unverändert – Innen geupgradet
Äußerlich gleicht der N1S Ultra dem N1 Ultra fast zu einhundert Prozent. Es gibt die gleiche Aufhängung, die für eine flexible Einrichtung sorgt, die wir in unsrem Test des Vorgängers schon positiv hervorgehoben haben. Auch in Sachen Anschlüssen hat sich nichts getan, es gibt wieder zwei HDMI-2.1-Anschlüsse und einen USB-Port. Für die kabellose Verbindung steht WiFi 6 zur Verfügung, die Bluetooth-Version macht einen kleinen Sprung von 5.0 auf 5.1.
Die wirklichen Änderungen stecken im Innern des Projektors. Mit dem MediaTek MT9679 verbaut man die nächste Version des noch im N1 Ultra verbauten MT9669, was für eine leicht bessere Performance sorgen sollte. Ein Kritikpunkt war die zwar auch vorher nicht, trotzdem ist das Upgrade natürlich gerne gesehen.
Mit einher geht ein angepasstes Betriebssystem. Diesmal bekommen wir Google TV anstatt Android TV, auch wenn das ebenso auf Android basiert. Die größter Veränderung aber: Der Beamer ist nun für Netflix lizensiert. Der größte Kritikpunkt am Vorgänger war, dass der meistgenutzte Streaming-Service nicht ohne Umstände genutzt werden konnte, das ändert man nun mit dem Nachfolger. Damit benötigt man auch für Netflix nun keinen TV-Stick mehr und kann den N1S Ultra komplett als eigenständigen Smart TV nutzen (ob wirklich 100% aller Apps unterstützt werden, ist natürlich schwer zu sagen).
Helleres, größeres Bild
Der N1S Ultra soll außerdem heller sein als der N1 Ultra. Anstatt 2200 CVIA Lumen gibt man beim neuen Modell nun 3000 ANSI Lumen an. Die unterschiedlichen Einheiten lassen sich schwer vergleichen und auch nicht 1-zu-1 umrechnen. Je nach Methode ergeben sich für 2200 CVIA Lumen sogar mehr als 3000 ANSI Lumen. Aus Kundensicht wäre es schön, wenn sich endlich eine einheitliche Methode zur Helligkeitsmessung und eine einzige Einheit durchsetzen würde.
Das Bild soll nun bis zu 180 Zoll groß sein können, was vor allem für den Einsatz im Freien interessant ist, da es kaum Wohnungen mit so hohen Decken und freien Wandflächen gibt. Davon abgesehen ist das Datenblatt augenscheinlich größtenteils identisch zu dem des N1 Ultra. Wir haben wieder eine 4K-Projektion mit den gleichen Bildeigenschaften und zwei 10-Watt-Lautsprecher mit Dolby Digital Plus. Für einen Eindruck davon könnt ihr einen Blick in unseren Testbericht zum JMGO N1 Ultra werfen.
JMGO N1S Ultra kaufen
Der JMGO N1S Ultra ist ein willkommenes und auch sinnvolles Upgrade zum N1 Ultra, das allerdings aktuell noch mit einem ordentlichen Preisschild daherkommt. Der Projektor ist bei Amazon gelistet und kostet dort aktuell 2699€. Der Vorgänger kostet dort „nur“ 2149€ und ist bei anderen Händlern sogar günstiger zu bekommen, etwa hier bei Geekmaxi für 1799€.
Diesen Aufpreis kann ich für ein vermeintlich etwas helleres Bild und den zugegeben wirklich sinnvollen Netflix-Support nicht wirklich rechtfertigen. Es ist davon auszugehen, dass es bessere Angebote geben wird, dann bekommt man mit dem N1S Ultra vermutlich das bessere Gesamtpaket. Wer Netflix nicht braucht oder sich mit einem TV-Stick zufrieden geben kann, dem sei aber auch einfach das Vorgängermodell ans Herz gelegt, das eben deutlich günstiger ist (und selbst mit fast 2000€ ja schon genug kostet).
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Kommentare (3)