Kontaktlos Bezahlen mit jeder Uhr! Armbänder mit NFC & Kreditkartenanbindung
Kontaktlos bezahlen wird immer beliebter und damit auch der Wunsch einfach mit der Uhr am Handgelenk zu zahlen. Jedoch ist die Anzahl der Smartwatches mit dieser Funktion begrenzt und jeder normale Uhrenträger ist bisher auch ausgeschlossen. Wearonize & Partnerunternehmen machen das jetzt möglich.
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Inhalt
Uhrenarmband mit NFC: Idee nicht neu
Die Idee ist einfach ein Armband mit entsprechendem NFC-Chip auszustatten und so kontaktloses Bezahlen zu ermöglichen, die Idee hatte auch schon Xiaomi. Irgendwie haben die aber die Idee aufgegeben oder das Projekt braucht einfach sehr lange.
Auf der IFA ist mir dann das Unternehmen INVIS mit ihrem Pay Strap aufgefallen. Ein normales Uhrenarmband, welches durch integrierten NFC-Chip das Bezahlen ermöglicht.
Armbänder, Ringe & mehr
Als Grundlage scheint hier wearonize zu dienen, ein Schweizer Unternehmen, welches eben diese Anbindung über ihre Apps ermöglicht. Unternehmen wie INVIS können also einen NFC-Chip in ihre Armbänder einnähen und dann zusammen mit wearonize diese über eine App anbinden. Es gibt aber auch andere Unternehmen wie LAKS Pay, die Ringe oder Schlüsselanhänger damit bauen.
Auch große Hersteller nutzen das System bereits. Swatch setzt nämlich so ihr SwatchPAY! um und in Zukunft kann ich mir sehr gut vorstellen, dass weitere Hersteller folgen werden. Man muss aber auch sagen, dass in den Play Store Bewertungen von SwatchPAY! einige negative Bewertungen vorhanden sind.
Bisher nur wenige Banken & Curve
Zum Zahlen braucht ihr aber weiterhin eine Kreditkarte. In Deutschland unterstützt man zum Beispiel einige Mastercard und Visa der Commerzbank oder die Visa Gold vom BNP Paribas Wealth Management. Mit Curve kann man grundsätzlich aber wohl jede europäische Karte nutzen, muss sich dort dann aber anmelden.
In der Praxis imitiert das Band quasi dann eure Kreditkarte, der PIN oder euer Limit zum kontaktlosen Bezahlen ohne PIN bleibt also gleich.
Einschätzung: Cleveres System mit Potenzial nach oben
Wer zum Beispiel einen Fitness-Tracker oder euer eine Smartwatch ohne entsprechende Bezahlmöglichkeit nutzt, kann das so einfach nachrüsten. Eine breitere Anbindung an Banken ohne Curve ist sicherlich noch ein Wunsch von vielen, aber das kann ja noch kommen. So fällt, glaube ich, für viele ein Argument gegen entsprechende Fitness-Tracker weg, solange diese standardisierte Uhrenarmbänder nutzen.
Vielleicht wird es aber auch ein smarter Ring oder ein ähnliches Accessoire. Sicherlich lässt sich weareonize das System auch entsprechend vergüten, aber eigentlich sollten die typischen Wearable-Hersteller denen die Bude einrennen. Für alle klassischen Uhrenträger ist es gleichzeitig die einzige Option.
Ist für euch dieser Umweg über das Uhrenarmband eine Lösung?
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