KUGOO KIRIN S1 E-Scooter für 280€ aus dem EU-Lager
Mit dem Frühling beginnt auch wieder die E-Scooter-Saison. Während in Deutschland langsam mehr Modelle zugelassen werden, tauchen auch in den China-Shops neue Roller auf. Mit gleich mehreren Rollern (und E-Bikes) tritt der Hersteller KUGOO an, der unter anderem den KUGOO KIRIN S1 verkauft.
- KUGOO KIRIN S1
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Maximale Reichweite | 25 km |
Maximale Geschwindigkeit | 25 km/h |
Maximales Transportgewicht | 100 kg |
Batterie | 6000 mAh / 36 V (4-5 Stunden Ladezeit) |
Motorleistung | 350W |
Eigengewicht | ca. 11,9 kg |
Abmessungen (Länge/Breite/Höhe) | 108 x 42 x 105 cm |
Abmessungen (zusammengeklappt) | 108 x 42 x 41 cm |
Preis | ca. 300€ |
Straßenzulassung | nein |
Ausstattung
Ein Blick auf das Datenblatt enthüllt viel Gewohntes: Eine Höchstgeshwindigkeit von 25 km/h und eine maximale Reichweite von 25 Kilometern haben wir in der Kombination schon oft gesehen. Die maximale Traglast sind 100 kg, während der Roller selbst knapp unter 12 kg wiegt. Damit liegt er gewichtstechnisch im Mittelfeld oder vielleicht etwas darunter. Zuletzt haben einige Modelle auch 14-15 kg und mehr erreicht.
Das Trittbrett hat eine Gummi-Oberfläche mit Profil, um für einen sicheren Stand zu sorgen. Auch die Griffe haben ein Profil und eine ergonomische Form. Insgesamt macht der Roller äußerlich einen guten Eindruck, auch die orangefarbenen Details gefallen gut.
Bei den Reifen handelt es sich um 8 Zoll große Vollgummireifen. Die sind robuster als Luftreifen, lassen den Fahrer Unebenheiten im Boden aber auch deutlicher spüren. Mit 8 Zoll Durchmesser liegen sie außerdem am unteren Ende dessen, was ich für die Fortbewegung in der Stadt noch empfehlen würde. Das Fahrerlebnis hängt so sehr stark vom Untergrund ab.
Die zwei Bremsen sind eine elektronische Bremse, die am Lenker betätigt wird, und eine Hinterrad-Tritt-Bremse. Zwei Bremsen am Lenker (für beide Reifen) wären besser, aber irgendwie muss der doch relativ niedrige Preis ja zustande kommen. Es gibt außerdem nur vorne eine LED, über dem Hinterrad befindet sich nur ein Reflektor.
Als Anzeige dient ein Display im Lenker, das Auskunft über Akkustand und Geschwindigkeit gibt. Ein zusätzliches Feature ist außerdem die App. Darüber soll sich unter anderem der Roller elektronisch sperren oder per GPS orten lassen. Auch eine Tempomat-Funktion gibt es so.
Insgesamt bietet der KUGOO KIRIN S1 eine für seinen Preis ordentliche Ausstattung. Eine Straßenzulassung in Deutschland hat er allerdings nicht, dazu fehlt ihm auch einiges wie etwa das Rücklicht oder eine Begrenzung des Tempos auf 20 km/h.
Weitere KUGOO Modelle
Der KIRIN S1 ist bei weitem nicht das einzige Modell. KUGOO hat ein fast unübersichtlich großes Sortiment an verschiedenen E-Scootern, die sich teilweise nur geringfügig voneinander unterscheiden. Der KUGOO S1 und S1 Pro etwa sind mit 30 km/h etwas schneller und werben mit einem „Shock Migration System“, das für ein besseres Fahrgefühl sorgen soll.
Der KUGOO KIRIN S2, dem Namen nach der Nachfolger des KIRIN S1, ist nochmals etwas kompakter und hat mit dem KIRIN S2 Mini sogar eine extrem leichte Variante mit unter 9 kg Gewicht.
Der Hersteller rührt gerade die Werbetrommel für seine Roller und hat unter anderem bei Geekbuying alle Modelle gerade im Sale – viele davon sogar in EU-Warenlagern mit kurzer Versanddauer nach Deutschland.
Einschätzung zum KUGOO KIRIN S1
Bei all der schlechten Presse, die E-Scooter in Deutschland im letzten Jahr erhalten haben, bleibe ich zuversichtlich. Während vor allem die Leih-Scooter in großen Städten ein Streitthema sind, haben private Roller für den einzelnen immer noch viel Potential. Auch in China werden weiter fleißig neue Modelle entwickelt, was auch das große Sortiment von KUGOO beweist. Die Preise bleiben dabei niedrig, während der offensichtlichste Makel die fehlende Straßenzulassung ist. Wie man die Scooter am Ende nutzt entscheidet jeder selbst, meine Empfehlung wäre aber, nur zugelassene Modelle auf der Straße zu fahren.
Wenn euch E-Scooter aber generell interessieren, schaut mal in unsere Testberichte zum Ninebot G30D oder dem von Lidl verkauften Doc Green. Auch Xiaomi hat mit dem Mi E-Scooter ein neues Modell in Aussicht gestellt.
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