Early-Black-Week-Angebote – Laifen Swift Haartrockner ab 135,99€

Haartrocknung bzw. auch Haarstyling scheint momentan ein heißes Thema diverser Hersteller zu sein. Deswegen haben wir sicherlich auch diesen fancy Swift Haartrockner von LAIFEN zur Verfügung gestellt bekommen. Mal schauen, was das Gerät so drauf hat und ob das endlich der Weg ist mich zu einem Wechsel zu überzeugen.

• Laifen Swift Special Haartrockner
  • bei Laifen für 169,99€ 
  • im Special-Paket gibt es drei Aufsätze
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  • mit einem Aufsatz
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Ich bin wohl eine der anspruchslosesten Leute, wenn es um Haartrocknung geht. Im Idealfall lasse ich sie einfach an der Luft trocknen. Sollte ich mal schnell raus müssen, nehme ich meinen über 15 Jahre alten Haartrockner, den ich mal geschenkt bekommen habe. Im Extremfall versuche ich mir zumindest etwas Mühe mit einer Frisur zu machen. Aber als einzige im Team mit langen Haaren und Testbereitschaft ging der Laifen Haartrockner an mich.

Lieferumfang des Laifen Swift

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich selten ein so fest verpacktes Paket geöffnet habe, alles hat perfekt an seinen Platz in der Box gepasst. Das Auspacken war somit schon einer dieser satisfying moments, die manch einer sich zum Entspannen in Videos anschaut. Bei einem Gerät in dieser Preisklasse erwarte ich so etwas aber ehrlicherweise auch.

Im Karton enthalten sind der Haartrockner an sich, in schickem Silber, sowie drei Aufsätze. Einen Diffusor und zwei Nozzle, einen standardmäßigen und einen mit seitlichen Lüftungsschlitzen. Das ist in unserem Swift Special Paket enthalten, für den normalen Swift gibt es nur den normalen Nozzle.

Die Aufsätze machen für das, was sie sind, einen wirklich sehr schönen und hochwertigen Eindruck. Insbesondere finde ich den Anbringungsprozess wirklich sehr angenehm, denn sie halten alle magnetisch am Haartrockner. Und das auch ziemlich fest, ich war überrascht.

Viel Power in kleiner Verpackung

Der Laifen Swift Haartrockner ist sehr klein und leicht in der Hand, nur 407 Gramm schwer, auch mit den Aufsätzen dran ändert sich daran nicht viel. Vor allem, wenn man an die standardmäßigen Haartrockner denkt, ist dieser hier mindestens halb so klein. Er liegt dadurch meiner Meinung nach auch sehr angenehm in der Hand, wenn auch ein wenig mehr Grip noch angenehmer während des Föhnens wäre.

Ziemlich beeindruckt war ich von der Luftstromstärke, die da aus dem kleinen Teil herauskommt, ich merke richtig wie meine Hand gegenhalten muss. Das liegt an dem Hochgeschwindigkeits-Bürstenmotor, der im Inneren verbaut ist und auf 110.000 Umdrehungen pro Minute kommt. Damit geht das Trocknen wirklich sehr schnell. Ich hab zwar feines Haar, aber davon recht viel, und manchmal kann das Trocknen dauern. Mit dem Laifen ging es in der Hälfte der Zeit.

Doch nicht nur die Power war überzeugend, sondern auch die Hitzestufen an sich. Diese werden dank ihres patentierten Dreitemperatur-Lichtrings optisch dargestellt. Mein erster Gedanke war „Toll, wieder ein Gadget, was leuchten muss“, aber im Gebrauch war das tatsächlich echt praktisch. Man konnte an einer gewissen Stelle trocknen und direkt dort zwischen den Stufen hin- und her switchen, ohne sich den Haartrockner vor die Augen zu halten oder verschiedene Buttons durchgehen zu müssen.

Ich habe meistens auf der gelben Stufe gearbeitet, der Haartrockner merkt sich auch die letzte Einstellung. Damit wird der Luftstrom nur lauwarm und meine Haare nicht durch zu hohe Hitze geschädigt. Auch auf der höchsten Stufe wird der Swift nicht wirklich unangenehm kochend heiß, dennoch spürbar heißer. Und auf der blauen Stufe kommt kalte Luft heraus.

Diffusor und Nozzle gehören wohl zu den häufigsten Aufsätzen, die es bei Haartrocknern gibt. Auch in diesem Fall machen beide genau das, was sie tun sollen. Wenn ich eines von YouTube und zahlreichen Haar-Videos gelernt habe, dann, dass man immer den Nozzle auf dem Haartrockner haben sollte, damit diese nicht direkt von den Heizstäben am Haartrocknerkopf verbrannt werden, thanks Brad Mondo. Die zweite Variante hiervon hat seitliche Lüftungsschlitze und ist noch länger und schmaler als der normale Nozzle. Dafür ist sie sehr gut zum Glätten der Haare geeignet, man kommt wirklich nah an die Haare heran. Die seitlichen Lüftungsschlitze fügen dem heißen Luftstrom noch kalte Luft von außen zu, dass selbst bei direktem Dranhalten keine extrem hohe Hitze entsteht. Da ich schon glatte Haare habe, war es für mich perfekt um meinem Wirbel an der Stirn glatt zu föhnen.

Die kurze Zeit, die ich föhnen muss, ist der Haartrockner wirklich angenehm leise und kommt nur auf 59 dB. Wenn ich damit direkt an meinem Kopf bin, höre ich natürlich trotzdem nicht viel von der Umgebung, aber es ist definitiv leiser, als andere Geräte.

Gerade weil ich sehr feines Haar habe, ist die elektrostatische Aufladung für mich ein echtes Problem und einfach nervig. Weswegen ich es feier, dass der Laifen Swift 200 Millionen negative Ionen erzeugt. Die Zahl sagt mir persönlich absolut nichts und klingt wie ein übliches Werbeversprechen, aber tatsächlich hatte ich keinerlei Probleme mit aufgeladenen Haaren, worüber ich sehr happy bin. Insgesamt fühlen sich meine Haare angenehm geschmeidig und glänzend nach der Trocknung an.

Der Laifen Swift Haartrockner

Wenn ihr auf der Suche nach einem neuen Haartrockner seid, euch eine hochwertige und schicke Verarbeitung wichtig ist, ihr verschiedene Aufsätze haben wollt, ein Gerät für Groß und Klein sucht, was jeder Bedienen und Halten kann, dann ist der Laifen Swift eine wirklich solide Wahl. Vorausgesetzt ihr seid bereit den Preis dafür zu zahlen. Habt ihr keine großen Ansprüche, kurzes und problemloses Haar, tut es wahrscheinlich auch ein günstigeres Modell bzw. die normale Swift Version, ohne die extra Aufsätze. Ich zumindest war überrascht von dem kleinen Gerät und bin nach all den Jahren am überlegen, ob ich nicht schon früher zu einem Upgrade hätte greifen sollen. 

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