Lemorele 7-in-1 USB-C Hub mit LAN-Port für 25,33€ bei Amazon
Auch wenn MacBooks angeblich bald wieder mit mehr Ports ausgestattet werden, sind diese USB-C Hubs immer noch unabdingbar. Der Lemorele 7-in-1 USB-C Hub bietet sogar ganz old school einen LAN-Port.
- Lemorele 7-in-1 USB-C Hub
- bei Amazon für 25,33€ – Gutschein: gadgetsde20 + 15% Rabattgutschein aktivieren
Inhalt
Lemorele 7-in-1 USB-C Hub aus Aluminium
Sämtliche USB-C Hubs sehen sich eigentlich mehr oder weniger ähnlich. Bei dem Modell von Lemorele handelt es sich um einen Hub mit fest integriertem Kabel. Es gibt theoretisch aber auch Modelle, die wie der Omars USB-C Hub fest an dem Notebook integriert werden. Das fest integrierte Kabel ist dabei 15 cm lang und belegt einen USB-C Port eures Computers. Der Hub selbst ist dabei genauso lang, in der Breite sind es knapp 4 cm.
Die Verarbeitung lässt dabei etwas zu wünschen übrig. Zwar erlaubt sich der Hersteller keine großen Schnitzer, die Kanten sind aber etwas scharf. Der Hersteller wirbt mit einem Aluminiumgehäuse, welches allerdings nur auf der „Oberseite“ und „Unterseite“ zu finden ist, die Ports sind in Kunststoff gehüllt. Das hilft nicht unbedingt bei der Hitzeentwicklung des Hubs, der Hub ist aber noch nicht zu heiß geworden. Möchte man kleinlich sein, könnte man kritisieren, dass der Ethernet-Port wie nachträglich eingebaut wirkt. Das möchte Lemorele wohl wiedergutmachen, in dem man einfach random Sticker mit in den Lieferumfang legt. Immerhin.
Mit 100W USB-C Port
Es handelt sich bei dem Lemorele Hub um einen 7-in-1 USB-C Hub. Das heißt, dass man für den Port, den der Hub im Notebook belegt, sieben Ports bekommt. Dazu gehören ein USB-C Port, ein HDMI-Port, zwei USB-A Ports, ein SD-Slot, ein microSD-Slot und ein Ethernet-Port. Damit sind die wohl wichtigsten Ports belegt, eventuell könnte man sich noch einen 3,5 mm Klinkenanschluss wünschen.
Der USB-C Port ist praktisch, da er den belegten Port im Notebook wiederherstellt. Der Anschluss bietet dabei Unterstützung für 100W Passthrough, so dass ihr damit zum Beispiel auch ein großes MacBook Pro 16″ laden könntet. Falls man ein Notebook mit ca. 65W Leistung nutzt, sind die 100W praktisch, da man so weitere Peripheriegeräte über die beiden USB-A Ports laden kann ohne Leistung beim Laden zu verlieren. Die beiden USB-A 3.0 Ports bieten eine theoretische Übertragungsrate von 5 Gbps. Es handelt sich also um USB 3.1 Gen 1.
Das heißt leider auch, dass die Datenübertragung nicht die schnellste ist. Im Test mit einer 1 GB Testdatei kommen wir leider nur auf eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 12.5 Mb pro Sekunde, was ziemlich langsam ist. Die Geschwindigkeit hängt natürlich immer von mehreren Faktoren wie der Dateigröße- und Menge ab, trotzdem ist der Wert unterdurchschnittlich. Zeitgleich kann man über die USB-A Ports aber auch Gadgets wie Smartphones, Kopfhörer oder Smartwatches laden. Da die maximale Leistung pro Port nur 4,5W beträgt empfehlen wir aber nur Gadgets mit kleinem Akku.
Auch bei den beiden SD-Slots bekommen wir keine sonderlich gute Übertragungsgeschwindigkeit. Die beworbene Geschwindigkeit von 104 Mb/s konnten wir nicht erreichen, unsere Geschwindigkeit im Test lag immerhin bei 25 Mb/s. Aber auch das hängt natürlich von der gewählten SD-Karte, Dateigröße- und menge ab. Dafür können beide SD-Slots gleichzeitig benutzt werden, was bei den meisten Ports nicht der Fall ist.
HDMI & Ethernet-Port
Während man die anderen USB- und SD-Ports auch schon in günstigeren Modellen bekommt, sind gerade der HDMI-Anschluss und der Ethernet-Port nicht immer unbedingt gegeben. Bei dem Ethernet-Port, also dem LAN-Anschluss, handelt es sich um einen gewöhnlichen 1 Gbps Port. Um eine entsprechende Geschwindigkeit zu erreichen, soll man allerdings darauf achten, ein CAT6 Ethernet-Kabel zu benutzen. Mittlerweile benutzen die meisten wohl eh WLAN, wenn man aber mal größere Dateien downloaden muss, bietet sich ein fester Anschluss manchmal an.
Wenn man noch einen externen Monitor an seinem Notebook nutzen möchte, benötigt man einen HDMI-Port. Wer noch einen älteren Monitor nutzt, sollte sich den Novoo 9-in-1 Hub mit VGA-Port anschauen. Auf diesen verzichtet Lemorele hier verständlicherweise. Der HDMI-Anschluss unterstützt 4K Auflösung, allerdings nur bei 30 Hz Bildwiederholrate. Wer wirklich daran arbeitet, sollte dabei gut überlegen, ob 4K ein Muss ist und ob man dann mit dieser Bildwiederholrate leben kann. Bei meinem Setup nutze ich den Xiaomi 34″ Curved Gaming-Monitor mit 1440p, da sind 50 Hz möglich, was meiner Meinung nach das Minimum ist. Mit 30 Hz sind die Cursor-Bewegungen und das Scrollen nicht ganz so flüssig. Im Testzeitraum hatte ich im Gegensatz zum Novoo 6-in-1 USB-C Hub kein mal, wo die Verbindung zum Monitor abbrach und ich ihn neu starten musste.
Einschätzung
Mittlerweile haben wir schon so einige USB-C Hubs von Amazon getestet. Diese sind sich alle relativ ähnlich und der Lemorele ist komplett auf Augenhöhe mit dem iVANKY USB-C Hub, den ich hier seit geraumer Zeit nutze. Die Verarbeitung könnte etwas besser sein und auch die Datenübertragungsgeschwindigkeit ist niedriger als bei den Modellen von Novoo, was man beachten sollte. Wer also regelmäßig Daten hin- und herschiebt sollte darauf achten und vielleicht eher zu einem anderen Modell greifen. Auch wer unbedingt einen 4K Monitor nutzen möchte, sollte sich den UGREEN Hub mit 60 Hz-Support anschauen. In meinem Setup hat der Lemorele 7-in-1 USB-C Hub konstant gute Arbeit verrichtet. Die Entscheidung kann man aber auch einfach vom Angebot abhängig machen.
Hier geht's zum GadgetWenn du über einen Link auf dieser Seite ein Produkt kaufst, erhalten wir oftmals eine kleine Provision als Vergütung. Für dich entstehen dabei keinerlei Mehrkosten und dir bleibt frei wo du bestellst. Diese Provisionen haben in keinem Fall Auswirkung auf unsere Beiträge. Zu den Partnerprogrammen und Partnerschaften gehört unter anderem eBay und das Amazon PartnerNet. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
Sortierung: Neueste | Älteste
Kommentare (2)