Formel 1 im Garten: Mammotion Luba Mähroboter ohne Begrenzungskabel bis zu 300€ günstiger
Mammotion senkt die Preise – und das bis zu 300€! So bekommt ihr beispielsweise den Mammotion Luba AWD 3000 bei Mammotion für 2299€ und spart damit 200€; den Mammotion Luba AWD 5000 bei Mammotion für 2599€, was eine Ersparnis von 300€ bedeutet.
- 3000 oder 5000 m² Mähfläche pro Tag
- RTK-GPS, IMU & Ultraschall
- Allradantrieb
- 10Ah Akku
Einer unserer Leser hat uns auf den Mammotion Luba Mähroboter ohne Begrenzungskabel für große Mähflächen aufmerksam gemacht. Deshalb schauen wir uns den in drei Versionen erhältlichen Next-Gen Mähroboter einmal genauer an, schließlich hat er die eine oder andere Besonderheit vorzuweisen.
- Mammotion Luba AWD 1000:
- Mammotion Luba AWD 3000:
- Mammotion Luba AWD 5000:
Inhalt
Technisches: RTK-GPS & Co
Hersteller | Modell | Mammotion | Luba AWD 1000 | Mammotion | Luba AWD 3000 | Mammotion | Luba AWD 5000 |
max. Mähfläche pro Tag | 1000 m² | 3000 m² | 5000 m² |
Akku | Li-Ion, 4,5 Ah | Li-Ion, 10 Ah | Li-Ion, 10 Ah |
Mähdauer pro Akkuladung | 120 min | 180 min | 180 min |
Lautstärke | max. 60dB | max. 60dB | max. 60dB |
Gefälle | max. 65% | max. 65% | max. 75% |
Schutzklasse | IPX6 | IPX6 | IPX6 |
Schnitt | 30-70 mm (Höhe), 400 mm (Breite) | 30-70 mm (Höhe), 400 mm (Breite) | 30-70 mm (Höhe), 400 mm (Breite) |
Features |
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Maße | 700 x 530 x 250 mm | 700 x 530 x 250 mm | 700 x 530 x 250 mm |
Design: Formel 1
Wir haben ja schon einige stylische Next-Gen Mähroboter wie den Ecovacs GOAT G1 oder jüngst den Kowoll Kolmower M28E besprochen. Aber der Mammotion Luba AWD, dessen äußeres Erscheinungsbild in allen drei angebotenen Versionen identisch ist, setzt dem ganzen nochmal die Krone auf.
Denn der windschnittige, 700 x 530 x 250 mm große Mähroboter wirkt insbesondere von vorne dank seines abgesetzten Bumpers wie ein Formel-1-Bolide. Nur ein entsprechender Heckspoiler fehlt ihm noch, dann wäre die Formel-1 Teilnahme bestimmt gesichert. Hervorstechen tun optisch dabei 3 Dinge. Erstens der typische markante Stopp-Schalter in Rot, zweitens zwei seitliche LEDs, ebenfalls in Rot und drittens schließlich 4 Ultraschallsensoren auf dem Dach (nicht rot).
Features: Allrad & 40cm Schnittbreite
Die drei Versionen des smarten, maximal 60dB lauten Mähroboters, also der Luba AWD 1000, AWD 3000 und AWD 5000, unterscheiden sich in erster Linie durch ihre maximale Mähfläche und damit auch in Sachen Akkukapazität. Der Mammotion Luba AWD 1000 schafft 1000 m², der AWD 3000 folglich 3000 m² und der AWD 5000 schafft – da kommt ihr bestimmt drauf. Die beiden größeren Versionen haben einen 10Ah-Li-Ionen-Akku verbaut, der AWD 1000 hingegen einen 4,5 Ah-Akku.
Laut Hersteller sollen AWD 1000 und 3000 so 350 m² pro Stunde mit Steigungen von bis zu 65% mähen können, der AWD 5000 hingegen sogar 500 m² bei satten 75% maximaler Steigung. Nach spätestens 180 Min (AWD 1000 bereits nach 120 Minuten) muss der Mammotion Luba wieder an seiner Ladestation geladen werden. Über die Ladedauer gibt der Hersteller keine Auskunft, wohl aber dazu, dass der gesamte Mäh- und Ladeprozess vollautomatisch abläuft.
Zur Ladestation kehrt der durch den TÜV Rheinland zertifizierte smarte Mähroboter dann zurück, wenn er dank Regensensor Nässe detektiert. Ihm persönlich macht das dank IPX6-Zertifizierung nichts aus. Auch mit seinem starken Allradantrieb ist er für Wetter- und Bodenwidrigkeiten bestens gewappnet. Aber: Nasser Rasen lässt sich eben schlecht schneiden und sorgt u.U. für Verklumpungen am großen Mähwerk.
Dieses Mähwerk ist neben dem Allrad-Antrieb eine weitere Besonderheit des Mammotion Luba AWD. Denn im Gegensatz zu den sonst üblichen 280 mm Mähbreite pro Bahn schafft der Next-Gen Mähroboter gleich 400 mm. Möglich machen das unterhalb des Geräts nicht einer, sondern gleich zwei Drehteller nebeneinander, an denen jeweils 4 Doppelklingen befestigt sind.
Wie seine smarte Konkurrenz von Ecovacs oder Kowoll auch kommt der Mammotion Luba ohne Begrenzungskabel aus. Stattdessen nutzt er für das zentimetergenaue Manövrieren im Garten eine Kombination aus RTK-GPS und IMU-Sensorik. Hinzu kommen hier aber noch besagte Ultraschallsensoren für die Hindernisvermeidung.
Genauso wie beim Kolmower M28E bedarf es hier neben dem eingebauten RTK-GPS-Modul im Mäher selbst noch eines weiteren Moduls, welches hier aber nicht auf der Ladestation, sondern einer zwei Meter hohen Stange möglichst freistehend befestigt wird. Nur so kann eine vernünftige Signalabdeckung erfolgen.
Über WiFi und Bluetooth lassen sich dann mithilfe der Mammotion App wie üblich Multi-Zonen, No-Go-Zonen, Mäh- und Zeitpläne einstellen. Zwar wird auch ein Antidiebstahlmechanismus beworben, wobei ein Alarm per App ausgelöst werden soll, sobald „ungewöhnliche Bewegungen“ registriert werden; mangels 4G-Modem ist ein Tracking bei Diebstahl aber nicht möglich.
Bei Kopplung mit einem anderen, als dem ursprünglich verbundenen Netzwerk soll der Nutzer dann über den Aufenthaltsort des Mähroboters informiert werden. Trostpflaster: Ohne die Erlaubnis des usprünglichen Benutzers kann der Luba Mähroboter dann nicht verwendet werden.
Einschätzung: Auf dem Papier gut…
Meine bisherigen Erfahrungen mit smarten Mährobotern gerade in Verbindung mit großen Grundstücken waren durchwachsen. Klar, auf dem Papier ist der Mammotion Luba AWD den üblichen Verdächtigen um Husqvarna oder Gardena überlegen. Allrad, 40cm Schnittbreite und Bergsteigerqualitäten sind hier sicher ein Faustpfand.
Die Frage ist nur: Wie zuverlässig mäht er und wie zuverlässig funktioniert die Signalabdeckung durch das RTK-GPS Modul. Außerdem stellt sich auch die Frage, inwieweit die 4 Ultraschallsensoren zu einer zuverlässigen Hindernisvermeidung beitragen. Ihr seht schon: Ich bin hier wirklich unschlüssig, was eine Ersteinsschätzung angeht. Vielleicht habt ihr in Bezug auf den Mammotion Luba ja mehr Expertise? Besitzt jemand von euch das gute Stück und mag Erfahrungen mit uns teilen?
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