Mammotion Yuka 1500 Mähroboter für 1299€ bei Amazon

Die Kickstarter-Kampagne wurde erfolgreich abgeschlossen und der Mammotion Yuka kann jetzt auf Amazon bestellt werden. Aktuell ist er dort um 24% reduziert für 1299€ zu bekommen; der normale Preis liegt bei 1699€. Es handelt sich um den Mammotion Yuka 1500, der für eine Fläche von bis zu 1500m² geeignet ist.

Mähroboter bei Amazon bestellen

  • Kein Begrenzungsdraht nötig
  • Kamera + Satelliten-Navigation
  • App-Unterstützung und Sprachsteuerung

Das Kehrmaschinen-Kit, das zum Aufsammeln von Laub gedacht ist, ist bereits auf Amazon gelistet aber noch nicht erhältlich. Laut Hersteller sollte man es ab Ende Juli 2024 kaufen können.

Mähroboter-Hersteller Mammotion hat mit dem Mammotion Yuka ein neues Modell in der Entwicklung. Besonderheiten sind eine sehr gute Navigation und ein optionales Kit zum Aufsammeln von Blättern. Aktuell finanziert man die Entwicklung unter anderem per Kickstarter; die Kampagne verläuft mit 1,5 Mio. eingenommenen Euro sehr erfolgreich. Noch kann man sich einen der Mähroboter ab einem Preis von ca. 1200€ sichern.

Mammotion Yuka Maehroboter Kickstarter

Hersteller | ModellMammotion | Yuka 600/1000/1500
Empfohlene Mähfläche600m²/1000m²/1500m²
Akku4,5 Ah
Lautstärke<60 dB
Steigung45% (24°)
SchutzklasseIPX6
Schnitt20-90mm (Höhe), 32 cm (Breite)
Features
  • Kabellose Einrichtung
  • Parallellinienschnitt
  • 3D-Vision & RTK-Mapping
  • Kamera zur Hinderniserkennung
  • Appanbindung
  • Sprachsteuerung mit Alexa & Google Home
  • Multizonen-Management
  • Antidiebstahlsystem
  • Selbstleerend mit optionalem „Sweeper Kit“
Maße | Gewicht54,5 x 38,5 x 28,5 cm | 10,9 kg

Mähroboter mit verbesserter Navigation

Mammotion hat bereits mehrere Mähroboter am Markt. Unter anderem hat man auf der CES in Las Vegas Anfang 2024 den Luba 2 vorgestellt. Der Yuka spricht eine ähnliche Designsprache, kommt aber mit ein paar erweiterten Funktionen, vor allem der verbesserten Navigation. So fällt als erstes das deutlich sichtbare Kameramodul auf der Oberseite auf. Es gibt den Roboter in drei verschiedenen Varianten, die sich aber primär durch die Akkugröße und damit einhergehend der zu mähenden Fläche unterscheiden. Es gibt den Mähroboter als Yuka 600, Yuka 1000 und Yuka 1500, wobei die Zahlen jeweils für die Fläche in Quadratmetern stehen. Ergo kann der Yuka 600 bis zu 600m² mähen, der Yuka 1000 bis zu 1000m² und der Yuka 1500 kann Gärten mit bis zu 1500m² Rasenfläche bearbeiten.

Durch die Kamera in Kombination mit RTK („Real Time Kinematic“; Satellitennavigation) kann eine Karte des Gartens bzw. der Rasenfläche erstellt werden, ohne das Draht verlegt oder die sogenannten Beacons aufgestellt werden müssen.  Der Yuka kommt damit komplett ohne Zubehör aus, lediglich die Ladestation muss natürlich aufgestellt und mit Strom versorgt werden. Der Hersteller verspricht eine zuverlässige Navigation selbst an engen Stellen oder bei unterbrochenem GPS-Signal. Hindernisse sollen erkannt und umfahren werden. Der Garten wird dabei in parallelen Bahnen abgefahren. Es lassen sich auf Wunsch sogar Muster oder Schriftzüge in den Rasen mähen.

Mammotion Yuka Maehroboter Eigenschaften

 

Ein weiterer Unterschied zwischen den Versionen ist die maximale Anzahl an Zonen, die sich einstellen lassen. Der Mammotion Yuka verfügt über sogenanntes „Multi Zone Management“, das heißt, dass sich nicht nur eine zusammenhängende Fläche mähen lässt, sondern mehrere Bereiche definiert werden können. Die werden dann einzeln angefahren und gemäht. Voraussetzung ist nur, dass die Bereiche auch für den Roboter erreichbar sind. Der Yuka 600 kann 6 solcher Zonen speichern, der Yuka 1000 bis zu 8 und der Yuka 1500 bis zu 10 Zonen.

Mammotion Yuka Maehroboter Kickstarter 2

Der Mähroboter bewältigt Steigungen von bis zu 24° und ist auch bei schlechtem Wetter einsatzfähig. Der Roboter selbst hat eine IPX6-Zertifizierung, die Ladestation sogar IPX7. Beides ist damit selbst vor starkem Regen sicher; die Station soll auch im Winter im Freien bleiben können. Damit die Kamera im Yuka selbst nach einem Regenschauer noch klare Sicht hat, befindet sich ein kleiner Wischarm direkt davor, der Wasser bei Bedarf entfernt.

Mammotion Yuka Maehroboter Kickstarter 3

Der Yuka räumt hinter sich auf

Der Hersteller nennt den Yuka auch den ersten selbst-entleerenden Mähroboter. Dazu ist das optionale „Sweeper Kit“ nötig. Dabei handelt es sich um eine Box, die hinten an den Roboter montiert wird. Anstatt den Rasen nur zu stutzen und das geschnittene Gras zurückzulassen, werden nun Blätter und Gras quasi angesaugt und in den Behälter befördert. Ist die Box voll, fährt der Yuka selbstständig zu einem vorher bestimmten Punkt und entleert die Box dort.

Mammotion Yuka Maehroboter Kickstarter 1

Dieses Sweeper Kit hat eine Kapazität von 22 Litern und ist mit allen drei Modellen kompatibel. Es hat aber Auswirkungen auf die Leistung des Mähroboters, so sind deutlich geringere Steigungen möglich (10° anstatt 24°) und auch die Akkulaufzeit verringert sich.

Preis und Verfügbarkeit

Die Kampagne auf Kickstarter läuft noch bis zum 20. März 2024. Bis dahin kann man sich einen der Mähroboter sichern. Die aktuell günstigste, noch verfügbare Option ist der Yuka 1500 ohne Sweeper Kit für 1299$, umgerechnet etwas unter 1200€. Das Sweeper Kit einzeln kostet dann nochmal 349$, ca. 300€. Es gibt aber auch Pakete, in denen das Kit bereits enthalten ist.

Die Massenproduktion soll im April beginnen, Unterstützer der Kampagne sollen ihre Geräte dann ab Juni 2024 erhalten. Für ein weiteres, interessantes Modell im gleichen Preisbereich (sogar noch etwas günstiger) könnt ihr euch den Segway Navimow i150E mal anschauen, der vor zwei Wochen vorgestellt wurde. Auch hier verspricht der Hersteller eine gute Navigation ohne Draht oder andere Hilfsmittel.

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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Kommentare (6)

  • Profilbild von poppulus
    # 12.03.24 um 19:11

    poppulus

    Die Kamera hat der Luba 2 doch auch. Ansonsten ein gutes Gesamtpaket 👍🏻

  • Profilbild von Sebastian
    # 13.03.24 um 18:07

    Sebastian

    self empty auf dem Bild voller Korb und im Video/Animation nur eine Hand voll trockenes Laub

  • Profilbild von chriss_goe
    # 29.07.24 um 20:41

    chriss_goe

    Haben ihn seit Freitag und bin bis jetzt überzeugt, mal schauen was die Langzeiterfahrung bringt. Warten noch auf den Sammelkorb.

  • Profilbild von Cypher
    # 02.08.24 um 07:51

    Cypher

    Ganz ehrlich, wahrscheinlich gutes Gerät – aber wie oft muss man denn den Rasen mähen.
    Macht’s die paar mal im Jahr lieber selber und habt einen gesunden Garten, der Mähroboter macht letztendlich alles platt.

    Wenn man die Toten Igelbabys im August in seinem Garten aufsammeln muss, kann man einfach nicht glücklich sein mit so einem Gerät.

    • Profilbild von Tierfreund
      # 13.08.24 um 10:26

      Tierfreund

      Irgendwie habe ich etwas verpasst, entweder gibt es bei mir keine kleine toten Igelbabys, weil sie von den Mährobotern anderer Nachbarn zerfetzt werden oder es handelt sich hier um eine urbane Legende, die immer wieder hochkommt, weil die Leute um des Meckerns willen meckern.
      Was mir sehr viel mehr Sorgen macht, als ein Mähroboter, der nur tagsüber fährt und allen Hindernissen ausweicht, sind die immer beliebter werdenden Hybridkatzen, die alles jagen, was nicht schnell genug rennen oder wegfliegen kann…

  • Profilbild von Marco T
    # 02.08.24 um 13:56

    Marco T

    Ich weiß nicht warum immer wieder der Schwachsinn mit den totel Igelbabys zu lesen ist. Ich habe ja keine Ahnung wo ihr alle lebt und wie viele Igel(babys) jeden Tag bei euch im Garten rum laufen, aber man kann sich hier einfach mal auf die Faktenlage stützen anstatt immer wegen den ach so vielen toten Tierbabys, welche den Mährobotern zum Opfer fallen, rumzumeckern.

    Igel sind nachtaktive und scheue Tiere. Wenn Mähroboter nicht gerade zur Nachtzeit durch höhere Gräser fahren, besteht schon von Grund auf eine geringe Gefahr, dass Igel und Mähroboter sich überhaupt begegnen. Natürlich bleibt ein Restrisiko, dass Tiere verletzt werden. Aber hier immer wieder gegen Mähroboter zu schreiben unter dem Vorwand, dass Tote Tiere den Garten zieren, ist quatsch.

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