MEIIGOO M1 Test: Mittelklasse-Smartphone mit 6 GB RAM für 169,11€
Das MEIIGOO M1 ist ein gutes Allround-Smartphone und kostet jetzt 169,11€ bei GearBest mit dem Gutschein HNYear265.
Das MEIIGOO M1 tauchte letztes Jahr plötzlich auf unserem Radar auf. Im vorläufigen Fazit haben wir es als ein durchaus gutes Allround-Smartphone gesehen. Mittlerweile hat es den Weg in unsere Redaktion gefunden und wurde von uns getestet. Was man von diesem Mittelklasse-Smartphone erwarten darf, erfahrt ihr in unserem Test.
- MEIIGOO M1
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Display | 5,5 Zoll Full HD, 2,5D, 400 ppi |
Prozessor | Helio P20 MTK6757 Acht-Kern Prozessor, 4 x 2,3 Ghz & 4 x 1,5 Ghz Taktung |
Grafikchip | Mali T880 |
Arbeitsspeicher | 6 GB LPDDR4X |
Interner Speicher | 64 GB, Micro SD-Karte bis 128 GB |
Hauptkamera | 13 MP + 8 MP , f/2.2, Dual Tone Blitz mit 4 LEDs |
Frontkamera | 8 MP |
Akku | 4.000 mAh |
Konnektivität | LTE Band 1/3/7/20, Bluetooth 4.0, Dual Band WiFi, GPS |
Features | 3,5 mm Klinke, USB Type-C, Benachrichtigungs LED, OTG, Fingerabdrucksensor |
Betriebssystem | Android 7.0 Nougat |
Abmessungen | 154,5 x 75,9 x 9,0 mm |
Gewicht | 187,3 g |
Release | 05.07.2017 |
Inhalt
Design und Verarbeitung
Das MEIGOO M1 ist relativ klassisch entworfen worden und bietet Abmessungen von 15,4 x 7,6 x 0,9 cm und ein Gewicht von 187,3 g. Durch die abgerundeten Ecken, die Anordnung der Kameras auf der Rückseite und den dünnen Antennenstreifen ähnelt es wohl am ehesten einem iPhone. Jedoch befindet sich der hier noch vorhandene 3,5 mm Klinkenanschluss an der linken Oberseite und nicht unten neben dem USB Type-C Anschluss. Die einzigen physischen Tasten sind der Home-Button, der sich auf vorne auf der Unterseite befindet, sowie die zwei Lautstärketasten und der On/Off-Button. Diese sind in fast identischen Abständen auf der rechten Seite angebracht. Der Home-Button ist auch mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet.
Das Smartphone liegt gut in der Hand und fühlt sich dabei durch das Gewicht und die matte Rückseite sehr wertig an. Das Display geht fast nahtlos in das Metallgehäuse über, was unseren positiven Eindruck ebenfalls unterstreicht. Dieses Gefühl wird durch die Verarbeitung des M1 bestätigt. Einzig und allein müssen wir den SIM-Kartenslot beanstanden, der etwas wackelig ist. Dadurch, dass er nicht richtig fest im Gehäuse sitzt, entsteht ein leises Klick-Geräusch, sobald man ihn berührt oder das Smartphone schüttelt. Ansonsten sitzt alles so wie es sollte und zu große Spaltmaße sucht man vergebens.
Die Verpackung ist passend zum Smartphone entworfen worden. So ist sie schwarz, während das MEIIGOO Logo in silberner Schrift auf der Front prangt. Auf der Rückseite werden nochmal alle Hauptfeatures in ebenfalls silberner Schrift hervorgehoben. Sie würde sich durchaus als Geschenkverpackung eignen und macht definitiv Lust auf das, was in der Box steckt (Bild siehe Lieferumfang).
Display
Das 9 mm dünne Metallgehäuse ist quasi nahtlos mit dem 5,5 Zoll Full HD Display verbunden. Dieses löst also mit 1920 x 1080 Pixeln auf und kommt damit auf eine Pixeldichte von 400 ppi. Der Hersteller gibt zwar auf der Verpackung an, dass das MEIGOO M1 mit einem 3D Glas ausgestattet ist, was wir aber nicht bestätigen können. Für ein 3D Glas sind die aktuellen Samsung Galaxy Edge Modelle ein gutes Beispiel. Eine solche Krümmung findet sich beim MEIIGOO M1 nicht, da die Ränder lediglich leicht gebogen sind – schade! Hier könnte man also eher von einem 2,5D Glas sprechen.
Das In-Cell Display bietet ein Kontrastverhältnis von 1400:1 und eine Farbsättigung von 96%. Eine Spiegelung ist leider vorhanden, hält sich aber in Grenzen und fällt nicht unangenehm auf. Die Helligkeit ist auf hellster Stufe dementsprechend hell, auf mittlerer Helligkeit, die die meisten von euch aus Akkugründen sicher bevorzugen, ist die Helligkeit ebenfalls sehr angenehm. Das Display stellt die Farben schön und realitätsgetreu da. Auch der Touchscreen erweckt einen positiven Eindruck: besonders die Wischgesten laufen sehr flüssig und reagieren schnell. Selbstverständlich ist die Reaktionsgeschwindigkeit bei anderen Gesten ebenfalls gut. Das Display erkennt sogar zehn Finger gleichzeitig.
Die Anfälligkeit für fettige Finger hält sich noch in Grenzen. Diese fallen nur auf, wenn das Display ausgeschaltet ist. Insgesamt können bis zu 10 Finger gleichzeitig registriert werden. Zum Schutz des Displays gibt uns der Hersteller eine Displayfolie mit auf den Weg. Diese ist nicht von vornherein angebracht, sondern liegt verpackt in der Verpackung bei und kann optional angebracht werden.
Leistung
Das Herzstück des Smartphones ist der Helio P20 Acht-Kern Prozessor von MediaTek, der acht Cortex A53 Kerne mit einer maximalen Taktung von 2,3 GHz hat und im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem P10, eine 25% bessere Leistungseffizienz bietet. Allerdings takten nur vier der acht Prozessoren mit den angegebenen 2,3 GHz. Die anderen vier takten nur mit 1,6 GHz. Dazu kommt noch der Mali T880 GPU und 6 GB LPDDR4X Arbeitsspeicher. Damit ist genug Power vorhanden, um auch Spiele wie Vertigo Racing oder Boom Beach zocken zu können. Für viele Spiele habt ihr mit 64 GB internem Speicher von Werk aus aber auch genügend Platz. Wem das nicht reicht, kann zusätzlich eine SD-Karte mit 128 GB einsetzen. Dann bleibt in dem Kartenslot aber nur noch Platz für eine Nano-SIM Karte.
Mit dem Helio P20 setzt MEIIGOO auf einen Mittelklasse-Prozessor, der zum Beispiel auch im Blackview BV8000 Pro zum Einsatz kommt. Damit kann man preislich unter der 200€-Marke bleiben, allerdings zeigen auch die Benchmarkergebnisse, dass mehr als solides Mittelfeld einfach nicht drin ist. Zwar laufen alle Anwendungen insgesamt angenehm schnell, ein Performance-Wunder ist das M1 aber nicht. Das können die 6 GB Arbeitsspeicher allerdings wieder etwas rausreißen. Abstürze der Apps gab es nicht. Selbst mit unzähligen Apps wie Benchmarks und Spielen im Task-Manager, performt das MEIIGOO weiterhin flüssig.
Benchmarktestergebnisse
Die Benchmarktestergebnisse zeigen, dass die Leistung in Gegensatz zu anderen Smartphones höchstens mittelmäßig ist. Knapp 60.000 Punkte im Antutu Benchmark ist kein sonderlich starker Wert. Um es in Perspektive zu setzen, könnte man zum Beispiel das Umi Z benutzen, welches im gleichen Benchmark über 100.000 Punkte erreicht hat und preislich mittlerweile in der gleichen Kategorie ist. Hier wird deutlich, dass mit dem P20 ein durchschnittlicher Prozessor verbaut wurde. Im Multi-Core Score im Geekbench Benchmark ist das M1 auf einer Höhe mit dem Xiaomi Mi 5.
Betriebssystem
Das M1 wird im Werkszustand mit vorinstalliertem Android 7.0 ausgeliefert. Schon beim Einrichtungsvorgang lässt sich Deutsch auswählen, was auch sehr gut funktioniert. Lediglich in den Einstellungen wurden die Einstellungsmöglichkeiten im Bereich „Intelligenter Assistent“ nicht angepasst und sind weiterhin auf Englisch. Diese Ausnahme lässt sich aber verschmerzen. Der Google Play Store sowie die anderen Google-Produkte sind selbstverständlich schon vorinstalliert. Auf überflüssige Software hat der Hersteller zum Glück verzichtet.
Die einzigen physischen Knöpfe befinden sich am rechten Seitenrand. Deswegen sind die drei üblichen Android-Navigationstasten optional auf dem Touchscreen integriert. Durch eine einfache Swipe-Bewegung lässt sich die Navigationsleiste aktivieren und durch eine Berührung unten links auf dem Display wieder schließen. Hat man diese Leiste deaktiviert, kann man über den nicht-physischen Home-Button wieder auf den Homescreen kommen. Den Task-Manager kann man alternativ auch durch eine 3-Finger-Wischbewegung öffnen, die aber höchstens eine Erfolgsquote von 50 % hat.
Eine Kleinigkeit, welche mir bei der Benutzung auffiel, ist, dass die Icons in einem Ordner nicht ganz so scharf dargestellt werden. Die Kanten sind nicht wirklich fein geglättet. Warum das so ist, erschließt sich mir nicht. Es tritt aber wirklich nur in App-Ordnern auf, die Icons im Launcher selbst sind sehr scharf.
Kamera
Mit einer Dual Kamera und jeweiligen Sensorauflösung von 13 und 8 Megapixeln hört sich die Kamera des MEIIGOOs schon mal gut an. Der Funktionsumfang der Kamera-App passt auch soweit. Neben den üblichen Foto- und Videomodus bekommt man noch einen Panorama-, Pro Foto-, Facebeauty- und Bokehmodus. Auch Live-Fotos sind möglich.Der Pro Foto-Modus bietet einem manuelle Einstellungsmöglichkeiten wie ISO, Weißabgleich oder Helligkeit. Während der Benutzung soll ein schöner Bokeh-Effekt erreicht werden können. Die Blende ist mit einer Lichtstärke von f/2.2 nicht ganz so „offenblendig“ wie bei anderen Smartphones, der Unterschied zu diesen ist aber nur marginal. Die Frontkamera schießt Selfies mit einer Auflösung von 8 Megapixeln.
Hauptkamera
Am Anfang war ich ehrlich gesagt nicht wirklich von der Kamera beeindruckt, da ich im Vorhinein mehr erwartet habe. Betrachtet man allerdings die Fotos, sind sie ziemlich zufriedenstellend. Generell finde ich die Farbintensität etwas schwach, einige Fotos wirken etwas blass. Dies fällt nur bei richtig gutem Wetter (wie auf dem letzten Bild) nicht so sehr auf. Dort haben die Farben eine angenehme Sättigung. Der Autofokus greift ausreichend schnell und rückt Objekte im Vordergrund zügig in den Fokus. Falls dies nicht automatisch geschieht, kann man das einfach per Tipp auf den Screen nachholen.
Bei schlechten Lichtverhältnissen merkt man, wie die Kamera die Blende, Verschlusszeit und den ISO Wert anpasst, da sie deutlich träger reagiert. Dadurch fällt es beim Knipsen auch wesentlich schwerer, richtig zu fokussieren und ein unverwackeltes Foto zu produzieren.
Spätestens seit dem HTC One M8 oder allerspätestens seit dem iPhone 7 Plus wurde ein Dual Lens Trend losgetreten. Während das iPhone im Portraitmodus durch die leicht versetzten Linsen und einer Softwarelösung ansehnliche Resultate erzielen kann, ist der Bokeh-Modus beim M1 leider nur ein Gimmick. Es erinnert eher an eine Tilt Shift Funktion, die man aus diversen Fotobearbeitungsprogrammen kennt.
Frontkamera / Selfie Kamera
Der Funktionsumfang fällt bei der Frontkamera etwas zurückhaltender aus, als bei der Hauptkamera. Immerhin gibt es noch den normalen Foto-, den Video-, und einen Facebeautymodus. Dafür gibt es aber ein permanentes LED-Licht, um die Selfies aufzuhellen. Diese können sich als Resultat auch wirklich sehen lassen. Selbst beim Vergrößern wirken die Fotos relativ rauscharm. Eine nette Zugabe ist, dass ebenfalls Live-Fotos möglich sind. Sicherlich eine nette Funktion, privat mach ich aber eher weniger Gebrauch davon. Der Autofokus funktioniert ebenfalls ordentlich und es ist sogar ein dreifacher digitaler Zoom möglich!
Insgesamt überzeugt mich die Selfie-Kamera etwas mehr als die Hauptkamera. Die Resultate der Frontkamera haben mich wirklich überrascht. Besonders das LED-Licht empfinde ich als positiv und die 8 Megapixel Auflösung kann sich sehen lassen. Die Dual Lens-Hauptkamera liefert zufriedenstellende Ergebnisse, die besonders bei guten Lichtverhältnissen angenehme Farben liefert. Jedoch befindet man sich da bei einem Standard, den ich in dieser Preisklasse erwarte.
Akku und Laufzeit
Bei einem Akku und der entsprechenden Laufzeit kommt es nicht nur auf die Kapazität an, man muss diese auch in das Verhältnis zur zu erbringenden Leistung setzen. Genau wie das UMIDIGI Z1 setzt das MEIIGOO auf einen Akku mit einer Kapazität von 4.000 mAh. Der ist fest im Gehäuse verbaut und kann somit nicht ausgetauscht werden. Ob das wirklich notwendig ist, ist fraglich. Denn im Benchmark überzeugt die Laufzeit bei einer mittleren Helligkeit mit einem Wert von circa achteinhalb Stunden.
Das Ergebnis lässt sich mit dem des Honor 9 vergleichen, allerdings hat dieses einen „kleineren“ Akku, dafür aber eben auch nur ein 5,15 Zoll Display und kein 5,5 Zoll Display wie das Testgerät hier. Dafür kommt das M1 leider ohne Quick Charge, bzw. ohne Quick Charge Alternative aus. Dementsprechend braucht das Smartphone seine Zeit, um vollständig aufgeladen zu werden. Im Messvorgang erreicht es maximale 1790 mA, wodurch sich eine Ladezeit von etwas über zwei Stunden ergeben dürfte.
Konnektivität: Anschlüsse und Verbindungsmöglichkeiten
Mit LTE Band 20 ist für die deutschen User dieses Smartphones schon einmal klar, dass sie damit auch außerhalb von Ballungsgebieten noch LTE-Empfang haben dürften. Mit USB Type-C kommt der neue USB-Standard zum Tragen, der in diesem Fall auch eine OTG Funktion bietet, was bedeutet, dass das Smartphone auch als Powerbank oder als Host für z.B. einen USB-Stick benutzt werden kann. Im Test hat das auch funktioniert. Das externe Gerät ließ sich laden und nach erlaubtem Zugriff konnte der Datei-Manager des Smartphones wie auf dem PC durchgeschaut werden. Das passende Kabel, bzw. ein Adapter, wird leider nicht mitgeliefert.
MEIIGOO spielt beim aktuellen Trend nicht mit und spendiert dem Gerät einen klassischen 3,5 mm Kopfhöreranschluss. Auf Kopfhörer wird leider verzichtet. Den Sound konnten wir demnach nur mit den Tronsmart Encore S6 testen. Die Lautstärke dabei hätte zwar lauter ausfallen können, kann aber auch nicht als zu leise eingestuft werden. Ohne angeschlossene Kopfhörer klingt der Lautsprecher bei Musikwiedergabe insgesamt sehr blechern. Die Gesprächsqualität bei Anrufen ist darüber auch nicht besonders gut, da sollte man lieber das Handy lieber am Ohr halten.
Die üblichen Verbindungsmöglichkeiten wie Dual Band WiFi und Bluetooth 4.0 sind ebenfalls mit an Board, genauso wie GPS. Wie bei den meisten China-Modellen wird auf einen Hybrid-SIM-Kartenslot gesetzt. Es ist also nur möglich zwei Nano-SIM Karten gleichzeitig zu betreiben oder eine Nano-SIM Karte und eine Micro SD Karte.
Extras und Zubehör
Durch spannende Extras kann jeder Hersteller noch etwas an der Attraktivität des Produktes arbeiten. MEIIGOO verzichtet darauf aber und besinnt sich auf die beiden Features, die mittlerweile in den meisten Smartphones zum Tragen kommen: die Benachrichtigungs-LED und der beliebte Fingerabdrucksensor. Der funktioniert beim M1 tadellos und wirklich schnell und genau. In den Einstellungen lässt sich Benachrichtigungs-LED für verpasste Anrufe, Nachrichten oder auch für den Akkustand benutzen.
Der Lieferumfang fällt insgesamt ausreichend groß aus, da das Ladekabel, das USB-Ladegerät, eine SIM-Nadel, eine Displayschutzfolie mit Mikrofasertuch und die Gebrauchsanweisung mit dabei sind. Die Gebrauchsanweisung ist leider auch nur auf Chinesisch vorhanden. Mein größter Kritikpunkt sind hier die nicht vorhandenen Kopfhörer. Durch den 3,5 mm Klinkenanschluss ist man zwar etwas flexibler in der Kopfhörerwahl, allerdings schmälert das den Gesamteindruck des Produkts. Kopfhörer wären da auf jeden Fall noch wünschenswert gewesen und gehören bei vielen anderen Herstellern auch zur Standardausstattung. Falls hier Bedarf besteht, wären die Xiaomi Piston Fresh wohl eine günstige Option.
MEIIGOO M1: ein Allround-Smartphone
Nachdem mich das MEIIGOO M1 nun ein paar Tage begleitet hat, ist mein Gesamteindruck doch wirklich positiv. Das Handling stimmt, das Multitasking erleichtert den Alltag und die Schnelligkeit des Fingerabdrucksensors macht das häufige Benutzen sehr angenehm. Das aktuelle Betriebssystem und das Full HD Display wissen ebenso zu überzeugen. Während die großen und besonders wichtigen Aspekte des M1 stimmen, sind es eher die Kleinigkeiten des Herstellers, die mir ein Dörnchen im Auge sind.
Dass der SIM-Kartenslot nicht perfekt verarbeitet wurde und etwas wackelig ist, kann durch ein Montagsmodell bedingt sein. In Puncto Kamera hätte man ebenfalls noch etwas mehr rausholen können und durch eine etwas offenere Blende noch eine bessere Low-Light Performance erzielen können. Der Lieferumfang hätte mit einer deutschen oder englischen Gebrauchsanweisung und einem Paar Kopfhörern ebenfalls besser ausfallen können.
Trotzdem ist das MEIIGOO M1 wirklich ein gutes Allround-Smartphone für den Alltag, welches sich in keine Richtung besonders spezialisiert, aber wohl genau deswegen für viele interessant sein dürfte. Da MEIIGOO bei uns als Hersteller noch ein unbeschriebenes Blatt ist, können wir leider nicht auf Erfahrungswerte bezüglich Langlebigkeit und Kundenservice zurückgreifen. Der größte, aktuelle Konkurrent ist wohl das UMIDIGI Z1, das tatsächlich, im Bezug auf die Hardware, fast baugleich ist, aber mit etwas auffälligerem Design daher kommt.
- Akku-Laufzeit
- Fingerabdrucksensor
- Frontkamera
- Lieferumfang
- Dual Lens Kamera
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