Mibro Color Smartwatch mit SpO2-Messung für 30€
Wearables werden immer beliebter und eben auch erschwinglicher. Neben den etablierten Marken wie Amazfit, Apple und Huawei tut sich gerade Mibro hervor, die mit der Mibro Color Smartwatch eine Uhr zum starken Preis veröffentlichen. Aber wie smart ist sie?
- Mibro Color Smartwatch
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Inhalt
Technische Daten der Mibro Color Smartwatch
Mibro Color | |
Display | 1,57 Zoll farbiges LCD,Touchscreen |
Verbindung | Bluetooth 5 |
Akku | 270 mAh, bis zu 2 Wochen Laufzeit |
Schutz | ATM (Duschen, Baden, Schwimmen) |
Funktionen | Schrittzähler, Schlafüberwachung, Pulsmesser, Wecker, Nachrichtenerinnerung, 15 Sportmodi, Atmungstraining, Blutsauerstoffsättigungsmessung |
Gewicht / Maße | 52 g (mit Armband) / 43 x 35 mm (Uhr), 252 x 20 mm (Band) |
Mibro Color nur in Schwarz
Grundsätzlich haben Smartwatch-Hersteller nur zwei Optionen bei dem Uhrendesign: rund oder eckig. Mibro entscheidet sich für letztes und erinnert somit etwas an die beliebte GTS-Reihe von Amazfit. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Display, welches mit 1,57″ in der Diagonale in etwa so groß ausfällt wie bei der GTS 2 Mini. Über die Auflösung schweigt der Hersteller leider, es handelt sich aber um ein Farb-LCD mit Touchscreen. Der Gehäuserahmen besteht aus Aluminium & Kunststoff, ist mit 10,3 mm aber etwas dicker als die GTS. An der rechten Seite sitzt eine Funktionstaste.
An der Unterseite ist ein PPG Pulsmesser, aber auch auf einen Beschleunigungssensor muss man nicht verzichten. Die Mibro Color ist mit einem 20 mm Silikonarmband ausgestattet, welches scheinbar leicht wechselbar ist. Dank ATM 5 Klassifikation ist die smarte Uhr gegen Wasser geschützt, so dass sie den morgendlichen Duschgang locker überstehen sollte. Auch wenn sie auf den Namen „Color“ hört, ist die eigentliche Uhr nur in Schwarz erhältlich. Bei AliExpress kann man sich aber auch ein alternatives Armband dazu aussuchen, welches in Blau, Grün, Weiß und Rosa zu haben ist.
Sogar mit Blutsauerstoffsättigungsmessung
Liest man von einer Smartwatch zum Preis von unter 50€, sollten bei dem China-Gadgets-Leser die Glocken klingen. „Smart“ ist nämlich Auslegungssache. Der Hersteller arbeitet bei der Uhr nämlich mit einem eigenen, proprietären Betriebssystem, welches im Gegensatz zu Googles WearOS oder Apples WatchOS keine nachträgliche App-Installation erlaubt. Dass das nicht zwingend die Definition für eine Smartwatch ist, haben Uhren wie die Amazfit GTS oder Huawei Watch GT 2 bereits bewiesen.
Die Mibro Color Smartwatch bietet aber trotzdem einen üppigen Funktionsumfang. Der PPG Pulsmesser misst nicht nur die Herzfrequenz, sondern sogar auch die Blutsauerstoffsättigung (SpO2), was zur Zeit ja der Trend ist. Im Gegensatz erfolgt die Messung aber nicht permanent, sondern manuell. Dazu gibt es Stressmessung, Schlaftracking und natürlich Sportmodi. Mit 15 Stück an der Zahl sind wir auf Höhe des Mi Band 5. Neben Klassikern wie Joggen, Fahrrad fahren oder Crosstrainer sind auch Fußball, Yoga und Tennis mit an Bord. Trotz 5 ATM Klassifikation gibt es aber keinen Schwimmmodus. Die Daten lassen sich über die Mibro Fit-App einsehen, welche mit 3,8/5 Sternen im Play Store ordentlich bewertet ist.
Die Mibro Color Smartwatch unterstützt zusätzlich aber noch eine Benachrichtigungsfunktion, Musiksteuerung, einen Wecker, Fernauslöser für die Kamera, eine Trink-Erinnerung, Wetter, Stoppuhr/Timer und sogar einen Taschenrechner! Dank integriertem 270 mAh großen Akku ist eine Akkulaufzeit von 7 Tage bei normaler Nutzung und bis zu 14 Tagen im „Basic Mode“ drin. Zum Aufladen liegt ein Standard-Magnetladekabel mit im Lieferumfang.
Einschätzung
Die Mibro Color Smartwatch hört sich gerade im Angebot wie eine grundsolide smarte Fitness-Uhr an, die gerade mit der SpO2-Messung überrascht. Ob einem das Feature wichtig ist oder nicht, muss man selbst entscheiden, für den Angebotspreis ist es aber eher eine Seltenheit. Wir konnten die Uhr zwar noch nicht testen, aber die positiv bewertete App macht Hoffnung. Vom Design her erinnert sie mich an die Haylou Smartwatch, die uns im Test relativ positiv überrascht hat. Was sagt ihr? Sollen wir Mibro mal eine Chance geben?
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