Midea Cube Luftentfeuchter: Keine dicke Luft & Schimmel mehr?
Auch wenn das Thema einige (zurecht) anekeln wird: Wer schon einmal wegen eines Rohrbruchs, altem Mauerwerk oder schlicht unzureichendem Lüften Schimmel in der Wohnung hatte, kennt diese riesigen Kanister, die Wasser aus den Wänden ziehen. Der Midea Cube macht in etwa nur ein Drittel der Maße solcher Geräte aus, bietet aber dennoch 12 l Füllmenge und reinigt gleichzeitig die Luft. Wir durften ihn ausprobieren.
- Midea Cube Luftentfeuchter
- im Crowdfunding bei Indiegogo für 151€ (Limited Super Early Bird)
- Versand ab Februar 2021
- in deutscher Version mit 12 l Füllmenge, international 16 l Füllmenge
Wir durften eine Vorabversion des Cube testen. Zum Zeitpunkt unserer Testphase ließ sich der Luftentfeuchter nur in eine Beta-Version der kommenden iOS-App einbinden, Android sollte aber nach Ablauf des Crowdfundings fertiggestellt sein.
Midea Cube: Kompakt und verhältnismäßig klein
Der Cube ist mit den Maßen 65,9 x 35,1 cm alles andere als klein, dennoch wird er damit beworben, deutlich kleiner zu sein als vergleichbare Modelle. Und das ist er auch. Neben einer Bedienungsanleitung findet sich im Lieferumfang ein Kanister mit der potenziellen Füllmenge von 12 l. Eine Art Auffangbecken, in welchem das aus der Luft und den Wänden aufgesogene Wasser aufgefangen wird.
So kann man den Cube einerseits transportieren (15 kg schwer ist er trotzdem), andererseits den Kanister simpel über dem Waschbecken entleeren. Auch ein Schlauch ist dabei, sodass man Wasser auch abpumpen kann.
Durch einen schmalen Sichtspalt am Kanister lässt sich erkennen, wie viel Wasser sich im Kanister befindet. Über die Bedienelemente oben auf dem Cube selbst oder durch die mitgelieferte App-Steuerung (aktuell noch in Beta-Phase) kann der Benutzer einstellen, wie viel Wasser im Kanister landen darf. Wir haben die App in der Beta-Version ausprobieren dürfen und konnten dort schon den Funktionsumfang und die Tatsache feststellen, dass alles funktioniert, wie es soll.
Über die Buttons auf der Oberseite bindet man den Cube ins WLAN ein, stellt die Einzugskraft und Luftreinigung ein und kann über ein kleines, rundes Display sogar einsehen, wie es um die Luftfeuchtigkeit im Raum bestellt ist. Darüber kann der Nutzer auch einstellen, welchen Wert das Gerät erreichen soll, bis es den Entfeuchtungsvorgang abschaltet.
Leise und funktional
Die geringe Betriebslautstärke von 44 dB konnten wir während des Testens bestätigen. Damit nimmt man das Gerät im selben Raum zwar wahr, es stört akustisch aber nicht besonders. Wir haben es in etwa mit einem Ventilatorgeräusch verglichen.
Wenn ihr mehr über den Midea Cube erfahren wollt, schaut euch einfach unser Video zu dem klobigen, aber sehr praktischen Gerät an. Wir können jedenfalls sagen: Das Gerät macht alles wie es soll, ist aber natürlich kein Design-Wunderwerk. Den Crowdfunding-Preis kannten wir während der Testphase noch nicht und finden ihn überraschend günstig.
Oh, das leicht exzentrische Werbevideo zum Cube möchten wir euch nicht vorenthalten:
Midea ist übrigens auf dem Gebiet der Klimaanlagen in China und darüber hinaus führend. So ziemlich alles, was man sich im Haushalt vorstellen kann, produziert der chinesische Hersteller. Kennt ihr Midea bereits oder lest ihr zum ersten Mal davon?
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