Deal: Motorola Edge 50 Ultra für 689,95€: Ab in die Holzklasse?
Jetzt purzeln die Preise! Gomibo bietet das neue Motorola Edge 50 Ultra jetzt für 689,95€ statt 999€ in der Version mit 1 TB Speicher an.
- Schneller Snapdragon 8s Gen 3
- Blitzschnelle 125W Ladegeschwindigkeit
- Drei Kameras mit 50 & 64 MP
Das Motorola Edge 50 Ultra kommt mit einer Rückseite aus echtem Holz, einer Top-Kameraausstattung und sehr schnellem Laden. Leider ist das Smartphone aber nicht ganz so High-End, wie das Flaggschiff sich gerne präsentieren möchte. Hat das Ultra trotzdem eine Daseinsberechtigung?
- Motorola Edge 50 Ultra
Inhalt
Technische Daten des Motorola Edge 50 Ultra
Display | 6,7″ pOLED, 2712 x 1220px, 446 ppi, 144 Hz, 2500 nits, Corning Gorilla Glass Victus |
Prozessor | Snapdragon 8s Gen 3 @ 3,0 GHz |
Grafik | Adreno |
RAM | 16 GB LPDDR5X |
Interner Speicher | 512 GB/ 1 TB UFS 4.0 |
Kamera | Hauptkamera: 50 MP, ƒ/1.6, OIS Weitwinkelkamera: 50 MP, ƒ/2.4, 122° Telekamera: 64 MP, ƒ/2.4 |
Frontkamera | 50 MP, ƒ/1.9 |
Akku | 4500 mAh, Laden mit 125W, Kabellos mit 50W |
Konnektivität | USB-C, Bluetooth 5.4, WLAN 7, NFC, GPS, Dual-SIM |
Features | IP 68-Zertifizierung, Fingerabdrucksensor im Display, Pantone-Validierung |
Betriebssystem | Android 14 |
Maße / Gewicht | 161,09 x 72,38 x 8,59 mm / 197 g |
Farben | Peach Fuzz & Forest Gray (Veganes Kunstleder), Nordic Wood |
Holzmanufaktur Motorola
Beim Design setzt das Motorola Edge 50 auf Holz: In der Farbvariante Nordic Wood bekommt die Rückseite des Smartphones Echtholz spendiert. Das sieht auf jeden Fall stylish aus. Es bleibt aber abzuwarten, wie gut das Material wirklich verarbeitet ist und wie sich das Design auf Dauer im Praxistest schlagen kann.
Die anderen beiden erhältlichen Modelle kommen mit einer veganen Kunstlederrückseite in den Farben Peach Fuzz und Forest Gray. Man merkt: Motorola will sich hier vom Standarddesigns anderer Smartphonehersteller absetzen.
Schnapschuss-Megapixel-Festival
Auch mit der Kamera will das Motorola Edge 50 Ultra punkten: Die Hauptkamera auf der Rückseite ist mit einer Auflösung von 50 Megapixeln und einer Blende von ƒ/1.6 ausgestattet. Mit der eingebauten optischen Bildstabilisierung werden Verwacklungen minimiert. Die Weitwinkelkamera bietet ebenfalls eine Auflösung von 50 Megapixeln, eine Blende von ƒ/2.4 und einem Blickwinkel von 122 Grad. Damit können Fotoknipser eine breitere Szene erfassen und mehr Details in ihre Aufnahmen aufnehmen, sei es bei Landschaftsaufnahmen oder Gruppenfotos.
Für Aufnahmen aus der Ferne steht die Telekamera zur Verfügung, die mit einer Auflösung von 64 Megapixeln und einer Blende von ƒ/2.4 arbeitet. Bis zu 3-fach könnt ihr hier optisch zoomen. Die Telekamera bekommt hier sogar mehr Pixel spendiert als die bei der Flaggschiff-Konkurrenz: Das Xiaomi 14 Ultra kommt bei der Telekamera mit 50 Megapixeln aus, hat dafür aber noch eine zusätzliche Periskopkamera mit an Bord.
Die Frontkamera des Smartphones ist mit einer 50 Megapixel-Selfiecam und einer Blende von ƒ/1.9 ausgestattet. Ja, wir wissen, Megapixel sind nicht alles, aber auf dem Datenblatt lesen sich die Werte auf jeden Fall ansehnlich.
Display mit Pantone
Vor kurzem wurde noch das Motorola Edge 5o Pro vorgestellt. In diesem Smartphone warb der Hersteller mit der weltweiten ersten Pantone-Validierung für Smartphones. Jetzt kommt auch das Edge 50 Ultra mit der neuen Farbtechnologie. Damit sollen Farben und Hauttöne möglichst akkurat dargestellt werden.
Zur Erinnerung: Das Unternehmen Pantone entwickelte das Pantone Matching System, ein eigenes System zur Auswahl von Farben. Heutzutage haben bedeutende Softwareunternehmen wie Adobe oder Corel dieses System in ihre Software integriert. Pantone positioniert sich selbst als führend im Bereich der Farbtechnologie.
Für die Farben gibt es auch genügend Platz auf dem Display: Der 6,7 Zoll große pOLED-Bildschirm bietet eine Auflösung von 2712 x 1220 Pixeln, was eine Pixeldichte von 446 ppi ergibt. Die Bildwiederholfrequenz von 144 Hz fällt recht hoch aus, was besonders Gamer freuen dürfte. 2500 nits an Helligkeit helfen euch bei direkter Sonneneinstrahlung. Für die Kratzfestigkeit des Displays verbaut Motorola Gorilla Glass Victus.
Prozessor nicht up to date, dafür blitzschnelles Laden
Leider ist der integrierte Chip nicht komplett High-End: Mit dem Snapdragon 8s Gen 3 verbaut Motorola zwar den neuesten Qualcomm-Prozessor, aber nicht den besten. Der Snapdragon 8s Gen 3 kann als eine Art Hybrid betrachtet werden, der sowohl Eigenschaften des Snapdragon 8 Gen 2 als auch einige Merkmale des noch schnelleren Snapdragon 8 Gen 3 kombiniert. Der neue Prozessor bekommt zwar die aktuelle Architektur spendiert, dafür allerdings auch eine verringerte Taktfrequenz. Für ein Smartphone-Flaggschiff wäre hier sicher mehr drin gewesen.
Dafür möchte Motorola hier mit der Ladegeschwindigkeit punkten: Der etwas abgespeckte 4500 mAh starke Akku kann mit 125 Watt geladen werden. Laut Hersteller ist dein Smartphone in 18 Minuten wieder voll geladen. Das Samsung Galaxy S24 Ultra muss sich hier mit 45 Watt begnügen. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Dafür kommt die Konkurrenz von Samsung mit einem größeren Akku von 5000 mAh.
Das Smartphone ist mit 16 GB RAM ausgestattet und kommt in den durchaus großzügigen Speichervarianten von entweder 512 GB oder 1 TB zu euch nach Hause. Dank eingebauter IP68-Zertifizierung ist das Smartphone wasser- und staubdicht.
Der Peak der Motorola-Smartphoneschwemme?
Das Motorola Edge 5o Ultra soll in den kommenden Wochen auf den deutschen Markt kommen, die Preise starten wahrscheinlich ab 999 Euro. Mit dem frischen Design setzt der Hersteller hier ein Statement: Eine Holzrückseite finde ich persönlich einfach klasse. Dafür werden an anderen Stellen Abstriche gemacht werden, wie zum Beispiel beim Prozessor.
Gefühlt hat Motorola in den letzten Wochen schon sehr viele Smartphones auf den Markt geworfen. Mehrere Reihen, die jeweils für alle Geldbeutel und mögliche Nutzungsszenarien angepasst sein sollen. Mit dem Motorola Edge 50 Ultra kommt jetzt das Flaggschiff auf den Markt. Ob das erstmal das Ende der Neuvorstellungen des Herstellers ist? Oder findet man doch noch Lücken, die man füllen könnte? Zur Übersichtlichkeit trägt eine solche Veröffentlichungsstrategie auf jeden Fall nicht bei, oder blickt ihr noch durch?
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