Test

Narwal Freo X Ultra Saugroboter für 799€ bei Amazon

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  • Sehr gute Reinigungsleistung beim Wischen & Saugen
  • Gute automatische Erkennung von verschmutzten Bereichen
  • Zuverlässige Navigation

Der neue Narwal Freo X Ultra bringt eine Staubkompression, welche eine Absaugstation überflüssig machen soll, ein umfangreiches Navigationssystem und zahlreiche Maßnahmen, um verhedderte Haare zu einem Ding der Vergangenheit zu machen. Ein Saugroboter, der sich auch mit den ganz Großen anlegen kann?

Narwal Freo X Ultra in der Station

Technische Daten des Narwal Freo X Ultra

Narwal Freo X Ultra
Saugkraft8200 pa
NavigationLaser-Raumvermessung +  Objekterkennung
AppNarwal Freo App für iOS und Android
Akku5200 mAh
Staubbehälter800 ml
Arbeitszeit180 Minuten (Schwankt je nach gewählten Einstellungen)
Maße350 x 350 x 107 mm
Steigungenbis zu 2 cm

Design & Verarbeitung

Wirkliche Neuerungen zum Vorgänger hat man beim Design nicht getroffen. Man hat weiterhin einen runden Saugroboter mit einer mittelgroßen Station. Beide sind in Weiß gehüllt und die Station nutzt glänzenden Kunststoff mit abgerundeten Ecken.

Narwal Freo X Ultra von oben

Hier ist der Eindruck natürlich Geschmackssache, mir gefällt die Gestaltung aber eigentlich sehr gut und ich kann mir vorstellen, dass der Roboter gut in viele Haushalte passt. Bei der Qualität der Verarbeitung gibt es nicht auszusetzen. Die verwendeten Materialien wirken hochwertig und die einzelnen Bestandteile sind gut miteinander verbunden.

Navigation & Sensorik des Narwal Freo X Ultra

Der Narwal Freo X Ultra ist mit einem LiDAR-Turm und einer frontseitigen Objekterkennung ausgestattet. An der Seite befindet sich ein weiterer Sensor zur Erkennung von Kanten. Dadurch wird dem Freo X Ultra ermöglicht, zuverlässig durch eure Wohnung zu navigieren und auch kleine Objekte vor ihm zu erkennen.

Narwal Freo X Ultra Front

Nach wie vor muss man aber sagen, dass die Objekterkennung ihre Grenzen hat. Ein Schuh, eine Steckdosenleiste oder ein Teddybär werden in der Regel erkannt. Schaut man sich jedoch den Umgang mit Kabeln, einer flachen Fernbedienung oder einer flach auf dem Boden liegenden Socke an, dann können diese schonmal übersehen werden. Eine Objekterkennung sorgt eigentlich fast immer für eine bessere Navigation, ist aber auch nicht fehlerfrei. So hat man hier einen Mehrwert beim Freo X Ultra, darf aber auch nicht zu viel erwarten.

Reinigung

Saugfunktion

Nachdem man beim Vorgänger, dem Narwal Freo noch eine relativ geringe Saugkraftangabe von 3000 pa gegeben hat, liegt man mit 8200 pa jetzt deutlich darüber. Ähnliche Angaben findet man auch bei den Top-Modellen von Dreame oder Roborock. Im Alltag erledigt er zuverlässig seine Arbeit und reinigt die Böden gut. Auch Teppiche sind kein Hindernis und er schlägt sich hier gut. Eine gute Erweiterung der Möglichkeiten ist die neue Walze, bei der eine Seite offen ist. So wandern verwickelte Haare in die offene Richtung und können anschließend eingesaugt werden. Ein ähnliches System nutzt Dyson auch bei einigen Aufsätzen, welche speziell für Haustiere und lange Haare gedacht sind.

Wir haben den Narwal auch einem Härtetest auf einem Teppich unterzogen, wo wir verschiedene Größen an Streupellets und Sand auf einem Teppich verteilt haben. Dort hat er einen Großteil erfolgreich eingesaugt und nur vereinzelt gröbere Streupellets von sich weggekickt. So erreicht er eine Reinigung von 84 %, womit er sehr nah an den besten Ergebnissen von 88 % beim Dreame L20 Ultra und 86 % beim Roborock S8 Pro Ultra liegt. Zwar gibt es hier einen Unterschied, in der Praxis fällt dieser aber selten auf.

Narwal Freo X Ultra von hinten

Eine interessante Beobachtung habe ich beim Umgang mit Teppichen gemacht. Hier erkennt der Saugroboter ziemlich gut, ab wann ein Teppich zu hoch ist, dass er mit seinen Mopps an diese stoßen würde, trotz der Moppanhebung. Dann legt er automatisch fest, dass nur über diesen gefahren werden soll, um einen anders nicht erreichbaren Bereich zu reinigen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man festlegen könnte, was er standardmäßig macht und auch eine Benachrichtigung, welche Einstellung beim Teppich getroffen wurde. So rätselt man bei Unwissenheit dieser Einstellung, warum er den Teppich auf einmal ignoriert. Verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie das Ignorieren des Teppichs oder Auslassen des Teppichs gibt es aber.

Wischfunktion vom Narwal Freo X Ultra

Beim Wischen kommen wir zu einer der Stärken des Roboters. Hier nutzt man rotierende Wischmopps, welche durch Druck und Reibung, ein besseres Wischergebnis erzielen als herkömmliche Wischmethoden. Meist kommen nur Roboter mit Wischwalzen an dieselben Ergebnisse heran.

Für den Test haben wir einige Kaffee- und Kakaoflecken eintrocknen lassen, andere aber auch noch leicht feucht gelassen. Im ersten Durchgang hat er einige Flecken wegbekommen, aber die leicht feuchten verschmiert. Hier wäre auch ein anhebbarer Saugschacht von Vorteil, damit diese ohne Verschmutzung des weiteren Saugroboters gereinigt werden können. Separat können aber auch die Seitenbürsten so verschmutzt werden, für noch nicht angetrocknete Flecken sind Saugroboter also allgemein nicht ganz so gut geeignet.

Normalerweise lassen wir die Saugroboter dann noch mehrmals laufen, um zu sehen, was möglich ist. Viele Hersteller versprechen eine automatische Erkennung von Verschmutzungen, diese sind aber wie die Objekterkennung immer noch nicht fehlerfrei. Der Narwal ist hier aber mehrmals eigenständig zur Station gefahren, um die Mopps zu reinigen und erneut den Bereich zu wischen. Das dauert durch die Fahrten zwar Zeit, aber am Ende hat er ein sehr gutes Wischergebnis erzielt, die hartnäckigen Flecken entfernt und das ohne Zutun von einem Menschen.

Eine Stelle hat er aber nicht ganz optimal gelöst und das ist die Kante. Zwar hat der Roboter eine Wipp-Funktion, wo er den Mopp zur Kante dreht, nicht überall hat das aber komplett einwandfrei funktioniert. Grundsätzlich bietet solch eine Funktion aber durchaus einen Mehrwert, auch wenn es mittlerweile bessere Optionen wie eine Seitenbürste oder ausfahrbare Wischarme gibt.

Reinigungsstation

Der Narwal Freo X Ultra kommt einer Station, welche die Wischmopps vor, während und nach der Reinigung säubert und erneut anfeuchtet. Dafür gibt es auch eine Reinigungsmitteldosierung, wofür es Kartuschen gibt, die in die Station eingesetzt werden. Hier setzt man noch nicht auf einen Reinigungsmitteltank, wie es mittlerweile z.B. der Dreame L10s Pro Ultra Heat tut.

Für die Moppreinigung gibt es zwei Wassertanks für Wasser und Abwasser. Einen direkten Anschluss an einen Wasseranschluss ist aber auch möglich, dafür benötigt es aber einen zusätzliches Kit. Auch gibt es hier keine Wassererwärmung, die bei der gründlicheren Reinigung der Mopps helfen würde. Das Ergebnis der Moppreinigung ist aber dennoch gut und man startet hier immer mit einem gesäuberten Mopp. Nach längerer Zeit sollte man diese aber eventuell wechseln. Nach der Reinigung werden diese von der Station getrocknet, genauso wie der Staubbeutel, um Bakterien und Gerüche zu vermeiden.

Narwal Freo X Ultra gewaschene Mopps

Genau wie der Vorgänger gibt es hier keine Absaugstation, zumindest keine im herkömmlichen Sinn. Standardmäßig wird der Narwal Freo X Ultra nämlich mit einem Staubbeutel betrieben. Mithilfe von diesem kann er Komprimierung des Inhalts nach der Reinigung durchführen. So werden Haare, Staub und Co. zusammengedrückt und man möchte einen Betrieb von bis zu 7 Wochen ohne Beutelwechsel ermöglichen. Hier kommt es natürlich auf den Verschmutzungsgrad eures Haushalts an und generell ist die Kapazität des Beutels schon geringer, als bei den zahlreichen Absaugstationen. Irgendwo fühlt es sich auch falsch an, regelmäßig Kunststoff mit dem Beutel wegzuwerfen.

Narwal Freo X Ultra Staubbeutel

Für alle, die dann doch lieber eine reguläre Staubkammer nutzen wollen, liegt diese direkt mit bei, jedoch geht dann die Komprimierungsmöglichkeit verloren und man hat keine Absaugstation. Innovativ ist die Idee auf jeden Fall, ob sie sich durchsetzt weiß ich aber noch nicht.

Narwal Freo X Ultra Bildschirm

Eine kleine Spielerei war der Bildschirm beim Vorgänger, den man nun auch hier im Deckel des Freo X Ultra findet. Diesen hat man aber deutlich simpler gestaltet und die aufwändigen Animationen entfernt. Gesteuert wird über verschiedene Knöpfe, sodass man die Reinigung starten kann oder den Saugroboter zurückrufen kann. Der Bildschirm vom Vorgänger hatte schon etwas, war aber wirklich mehr Spielerei als hilfreiche Funktion, wo das neue Konzept im Alltag sicherlich praktischer ist.

App & Kartenerstellung

Beheimatet ist der Narwal Freo X Ultra in der Narwal Freo App für iOS und Android. Diese ist auf Deutsch verfügbar, ich musste das bei meiner App aber noch in den Einstellungen anwählen. In der App lassen sich verschiedene Einstellungen treffen. Standardmäßig sind die Freo-Modi für die Reinigung ausgewählt, bei denen der Roboter eigenständig die Parameter wie Saugkraft, Wischintensität und Häufigkeit wählt. Dies lässt sich aber auch ausschalten und man kann selber die Einstellungen treffen.

Narwal Freo X Ultra App Karte

Weitere Einstellungen betreffen die Selbstreinigung, wie oft der Saugroboter z.B. zur Station zurückkehren oder Zusatzoptionen wie einen Keine-Treppen-Modus, bei dem der Saugroboter Abgründe nicht mehr so gut erkennen kann, aber dafür besser über Objekte oder Schwellen kommt.

Bei der ersten Einrichtung erstellt der Saugroboter eine schnelle Karte eures Haushalts. Diese teilt er in verschiedene Räume ein, die ihr auch anpassen könnt. Mithilfe von Sperrzonen und virtuellen Wänden könnt ihr die Reinigungszone weiter einschränken. Über die Karte könnt ihr den Saugroboter eingezeichnete Zonen oder bestimmte Räume reinigen lassen.

Fazit

Bei der Reinigungsleistung macht der Narwal Freo X Ultra eine gute Figur. Er reinigt Teppiche und Hartböden zuverlässig und auf einem seiner Preisklasse angemessenen Niveau. Die Wischfunktion ist sehr gründlich, auch durch die überraschend gute Verschmutzungserkennung, könnte aber von einer noch besseren Kantenreinigung profitieren. In Sachen Navigation macht er nicht wirklich etwas Neues und er findet sich gut zurecht und kann auch durchaus kleineren Objekten ausweichen. Die Absaugstation wegzulassen wird für viele ein Dorn im Auge sein, auch wenn man mit dem Beutelbetrieb zumindest ein ähnliches System bietet. Die sonstigen Möglichkeiten der Reinigungsstation sind gut, wobei man hier mittlerweile auch die Heißwasser-Moppwäsche oder ein separates Reinigungsmittelfach erwarten kann.

  • Sehr gute Reinigungsleistung beim Wischen & Saugen
  • Gute automatische Erkennung von verschmutzten Bereichen
  • Zuverlässige Navigation
  • Keine Absaugstation – nur Staubkomprimierung im Beutel

Der Narwal Freo X Ultra startet für eine UVP von 1199€, womit er schon relativ teuer ist. Im Frühbucherangebot bekommt man aber bereits Rabatt und erhält ihn für 959€, was den Roboter deutlich attraktiver macht. Empfehlen würde ich ihm allen, denen ein gutes Wischergebnis auch bei hartnäckigen Flecken wichtig ist, das ist definitiv die Funktion, welche hier heraussticht. Auch die Haarabstreifung ist sicherlich praktisch, hier gibt es aber auch alternative Systeme, die genauso gut funktionieren.

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Profilbild von Fabian

Fabian

Besonders interessieren mich Kopfhörer, aber auch alles rund um Computer & Laptops kann mich begeistern.

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Kommentare (7)

  • Profilbild von pffff
    # 12.01.24 um 22:29

    pffff

    Staubbeutel, Reinigungsmittelkartusche – fehlt noch das Abomodell zur vollständigen Upgradation der Konsumschafe, die sich hier freiwillig in die Abhängigkeit begeben und im Betrieb munter weiter zahlen

  • Profilbild von Olaf
    # 13.01.24 um 09:01

    Olaf

    Vor ein paar Jahren habe ich den Mülleimer gekauft, der die Beutel automatisch verschweißt. Ein super Gerät, daher hatte ich noch einen zweiten gekauft.
    Nach ca. ein bis zwei Jahren gab es die speziellen Müllbeutelkassetten nicht mehr, und die Mülleimer sind somit nicht mehr nutzbar.

  • Profilbild von blueget
    # 13.01.24 um 09:36

    blueget

    Hm, da bin ich etwas skeptisch was einen möglichen Saugkraftverlust betrifft. Nicht dass der Roboter dann mit der Zeit immer lauter saugt bis man den Staubbeutel wechselt obwohl der vielleicht noch gar nicht voll ist…
    Ansonsten ein spannendes Konzept eigentlich. Noch besser wäre es mit Wasser/Abwasseranschluss und flacher Station, ähnlich wie beim Switchbot S10 – so könnte man z.B. den Platz unter dem Spülbecken im Bad perfekt nutzen, oder die Station in die Küche integrieren.

    • Profilbild von Leander
      # 13.01.24 um 17:01

      Leander

      Einen Beutel pro Woche oder ist der wiederverwendbar? Bin ich der einzige, der das ansonsten völlig überzogen fände? Selbst, wenn der Saugkraftverlust sich in Grenzen hielte, würde ich mir ein solches Konzept nicht anschaffen.

      Frontlaser kombiniert mit Annäherungssensoren? Was biite soll daran neu sein?? Kreuzlaser hatte schon mein T8 (Kommentar dazu s. unten) und die sind in der Preisklasse inzwischen Standard und nicht unbedingt zuverlässig.

      Ich habe derzeit den dritten Helfer mit Absaugstation und was nicht mindestes einen Monat ohne neuen Beutel auskommt ist für mich Ressourcenverschwendung. Selbst wenn es sich dabei um einen mehrfach verwendbaren Beutel handelt, den man auswaschen kann, würde ich das nicht kaufen, weil mir das schlicht zu viel Wartungsaufwand wäre.

      Dann das Reinigerkonzept mit wahrscheinlich proprietärer Kartusche: Sicher sehr teuer im Unterhalt und dass da kompatible Reiniger von Drittherstellern auf den Markt kommen ist bei einem Exoten wie Narwal, ziemlich unwahrscheinlich. Das dürfte übrigens auch auf die Beutel zutreffen.

      Interessanter ist das Konzept der Bürstenwalze, wobei meiner Erfahrung nach keine Walze, die mit Borsten ausgestattet ist, es wirklich schafft völlig frei von aufgewickelten Haaren zu bleiben. Kombiwalzen mit Lamellen und Borsten sind zwar effektiver auf Teppich, aber mein jetziger S7 mit reiner Gummiwalze sammelt zumindest gar keine Haare. Lediglich die Walzenaufnahme auf beiden Seiten muss gelegentlich gereinigt werden und ab und zu Teppiche mit dem richtigen Staubsauger zu bearbeiten muss man sowieso bei jedem Saugroboter, die richtig tiefenrein zu saugen schafft bislang keiner.

      Auf dem Papier klingt das sonst alles ziemlich ordentlich. Ich bleibe erst einmal skeptisch und warte ab, ob sich das in längeren Tests wirklich bewährt. Ich bin von meinem Ecovacs T8 Pro ein gebranntes Kind, der auch etliche Neuerungen auf dem Markt eingeführt hat, sich letzten Endes trotz toller Reinigungsergebnisse als komplette Fehlkonstruktion mit mieser Produktgüte in der Ü1000-€-Klasse herausgestellt hat.

      Mein S7 MaxV Ultra wird aber hoffentlich sowieso noch ein paar Jahre durchhalten.

  • Profilbild von User123
    # 16.01.24 um 08:37

    User123

    Viele Kommentare zeigen dass das Beschäftigen mit einem Produkt, bevor man ein im Zweifelsfall negatives Kommentar generiert, faktisch nicht mehr existent ist…

    A) Die Einwegbeutel sind Optional, die Staubkammer ist im Lieferumfang enthalten.
    B) Natürlich „verbraucht“ man das Material der Einwegbeutel. Berücksichtigen muss man aber dass die Filter bereits enthalten sind (hast du mit dem selben Verschleiß auch bei der Staubkammer) und der Materialeinsatz ist in Summe nicht höher als bei der Verwendung von Beuteln in Absaugstationen (die noch immer häufiger zu finden sind als Beutellose Stationen).
    C) es gibt in der Tat keinen Saugkraftverlust im merkbaren Bereich
    D) Je nach Haushalt kann ein Beutel zwischen 3 und 7 Wochen halten (Haushalt mit Tieren sind natürlich im Nachteil, weil Haare viel Volumen kosten).
    Nach Beendigung der Reinigung wird der Beutelinhalt komprimiert.
    E) Die Walze funktioniert 100%, im Käfig gibt es eine kleine Welle in der die Borsten zusätzlich noch abgestrichen werden was in Kombination mit der sehr hohen Sauglraft (7800Pa Freo X Plus / 8200Pa Freo X Ultra) extrem gut funktioniert.
    F) Kreuzlaser ist nicht neu, aber Zuverlässig (wenn die Programmierung passt). Ecovacs hat diesbezüglich keine Lorbeern gewonnen, neben zahlreicher anderer SW Probleme. Entsprechend würde ich diesen Punkt in Kombination mit Ecovacs nicht als Argument aufführen.
    Der X Plus und X Ultra verfügt zusätzlich, neben LiDAR und Kreuzlaser, noch einen weiteren Sensor auf der rechten Gehäuseseite um Abstände im Randbereich besser abschätzen zu können.
    Die „Liebe“ zum Detail geht sogar so weit, dass die Farbe des Kreuzlasers in Lila gehalten ist (Firmen Farbe).
    G) Wie auch der bereits verfügbare Freo wird der Ultra über ein optionales Modul für den direkten Frisch- und Abwasseranschluss erhalten.
    H) Ja, wenn man die Autodosierung möchte muss man auf den Reiniger von Narwal setzen. Kostenpunkt 19€ mit einer Halbwertzeit von 3-5 Monate je nach Einsatzzeit und Fläche. Das machen andere Hersteller mit der selben Funktion nicht anders. Du könntest aber auch Reiniger deiner Wahl in den Frischwassertank geben.

  • Profilbild von Andre
    # 21.01.24 um 06:05

    Andre

    Staubbeutel sind gar nicht so übel.

    bei uns werkelt ein dreame L20, absaugstation auch mit Beutel.

    Kauft man die im Mediamarkt ist man 20€ für 3 Beutel los.

    bei AliExpress gibt es 20 Stück für ca 20€.

    ich finde es wirklich angenehm den Beutel raus zu ziehen, pappklappe zu und das Ding ist erledigt.

    wir haben auch einen Handsauger, beutellos, die Reinigung ist wirklich nervig. Staub raus, mit Pinsel die Reste raus holen, Filter raus holen, Filter auspinseln. Alle 4 Wochen spühle ich alles mit Wasser aus, trocknet dann 2 Tage.

    der nächste wird mit Beuteln, wenn es das denn gibt.

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