Navee GT3 E-Scooter-Reihe mit Doppelfederung und ergonomischem Lenker ab 499€
Mit dem GT3 erscheint 2025 ein neuer E-Scooter von Navee – genau genommen sogar drei E-Scooter, denn der GT3 erscheint mit gleich drei verschiedenen Motor- und Akku-Konfigurationen. Alle sind sowohl vorne als auch am Hinterrad gefedert, unterstützen Apples „Find My“-Funktion und haben eine Straßenzulassung für Deutschland.
- Navee GT3
- bei Naveetech für 499€ | MediaMarkt | Saturn
- Navee GT3 Pro
- bei Naveetech für 549€ | MediaMarkt | Saturn
- Navee GT3 Max
- bei Naveetech für 649€ | MediaMarkt | Saturn
Inhalt
Technische Daten
Modell | Navee GT3 | Navee GT3 Pro | Navee GT3 Max |
Maximale Reichweite | 50 km (45 km bei 20 km/h) | 60 km (50 km bei 20 km/h) | 75 km (65 km bei 20 km/h) |
Maximale Geschwindigkeit | 20 km/h | 20 km/h | 20 km/h |
Maximales Transportgewicht | 110 kg | 110 kg | 110 kg |
Batterie | 48V, 7,65 Ah | 48V, 10,2 Ah | 48V, 12,75 Ah |
Motorleistung | 350W Nennleistung/700W Höchstleistung | 400W/1000W | 400W/1000W |
Eigengewicht | 21 kg | 22 kg | 23 kg |
Abmessungen (Länge/Höhe/Breite) | 118 x 126 x 59 cm | 120 x 130,5x 60 cm | 120 x 130,5x 60 cm |
Abmessungen (zusammengeklappt) | 118 x 54 x 58,5 cm | 120 x 59,6 x 60 cm | 120 x 59,6 x 60 cm |
Preis (UVP) | 599€ | 649€ | 749€ |
Dreimal der gleiche Scooter?
Die drei Varianten sind (aufsteigend nach Ausstattung und Preis) der Navee GT3, der Navee GT3 Pro und der Navee GT3 Max. Es handelt sich hier zwar genau genommen um drei verschiedene Modelle, diese sind sich aber so ähnlich, dass man sie alle als „GT3-Reihe“ zusammenfassen kann. Unterschiede finden sich nämlich nur beim Akku und beim Motor. Die Reichweite wird mit 50, 60 und 75 Kilometern angegeben. Das wirkt sich auch auf das Gewicht der Roller aus, das bei 21, 22 und 23 kg liegt. Der Motor hat eine Nennleistung von 350 Watt beim GT3 und 400 Watt bei den beiden teureren Modellen. Damit sind die Unterschiede auch schon erschöpft.
Zur Reichweite sei wie immer gesagt, dass es sich hier um theoretische Höchstwerte handelt, die bei einer Geschwindigkeit von 15 km/h gemessen wurde. Man gibt immerhin etwas realistischere Werte für eine Geschwindigkeit von 20 km/h an, wie das zum Beispiel auch Segway Ninebot mittlerweile tut (Xiaomi bei den aktuellen Modellen noch nicht). Die unterschiedliche Motorleistung führt zu einer unterschiedlichen Beschleunigung und dazu, dass der GT3 18% Steigung, die anderen beiden Versionen bis zu 22% Steigung bewältigen.
Doppelte Federung und ergonomischer Lenker
Allen Modellen gemein ist die doppelte Federung, also sowohl am Vorderrad als auch am Hinterrad. Anders als bei der ST3-Serie gibt es nicht die Navee-Polymer-Federung, sondern eine Federgabel. Eine Traktionskontrolle für sicheres Fahren auf glattem Untergrund gibt es aber auch hier. Dazu kommt ein doppeltes Bremssystem bestehend aus einer Trommelbremse und EABS (bei den ST3-Modellen kommt noch eine dritte Scheibenbremse hinzu).
Der Lenker wird als „ergonomisch“ geformt beschrieben und ist leicht gebogen. Das ist nicht einzigartig, aber eine Neuheit gegenüber den meisten gängigen und auch neueren Modellen am Markt. Ich kenne das bisher so eigentlich nur von den Leih-Scootern von Lime, wo ich es aber als sehr angenehm beim Fahren empfinde. In der kurzen Zeit und auf dem begrenzten Raum, in denen ich den Navee GT3 bisher fahren konnte, habe ich zwar noch keinen Unterschied festgestellt, grundsätzlich bedeutet diese Form aber mehr Stabilität auch beim einhändigen Fahren, wenn man etwa Handzeichen mit der linken Hand gibt.
Wie die ST3-Reihe unterstützt auch die GT3-Reihe das Apple Find-My-Netzwerk zur Ortung der Roller und auch die automatische Näherungsentriegelung, also das Entsperren des Rollers, wenn man sich mit dem Smartphone nähert. Blinker im Lenker sind ebenfalls dabei.
Preis und Verfügbarkeit
Alle drei Modelle sind bisher bei Navee auf der offiziellen Shop-Webseite erhältlich. Die Preise liegen zwischen 499€ und 649€, also jeweils deutlich unter der UVP. Das ist nicht ungewöhnlich und vermutlich wird man immer wieder Angebotspreise für die Roller finden.
Interessant wird sein, ob man sich gegenüber der in Europa und Deutschland schon etablierteren Konkurrenz etwa von Ninebot und Xiaomi wird durchsetzen können. Der ebenfalls nur 499€ teure Xiaomi Scooter 5 Pro etwa ähnelt dem GT3 Pro zumindest auf dem Datenblatt enorm. Die Motorleistung ist vergleichbar, der Akku soll sogar noch etwas längere Reichweiten ermöglichen. Auch hier gibt es eine Federung vorne und hinten, auch wenn die Bauweise am Hinterrad eine andere ist. Welcher Roller „besser“ ist, lässt sich nicht so ohne Weiteres sagen, aber eben, dass aktuell wieder sehr viele neue und spannende Modelle auf den Markt kommen.
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